Unter Armutsbekämpfung stell ich mir beim Kurzen vor, wie er mit ner Buffen hinter BettlerInnen nachrennt, wobei … Der macht sich doch selber die Hände nicht schmutzig
Munition ist zu teuer, jedem unter einkommen X wird einfach essen und trinken verboten und man muss in erdlöchern leben die dann einfach zugeschaufelt werden können.
selber schuld sind einfach nicht produktiv genug für die Gesellschaft.
Die müssen sie schon selber zuschaufeln. Wo käme man da hin, wenn die Armen unterstützt werden
Das machen natürlich die noch lebenden Schmarotzer. Der/die letzte bleibt dann als Mahnmal im offenen Loch.
Kennst du technische Innovation, sie schaufeln nen Container mit dreck voll, der dann an einem masten aufgehängt wird und wenn man im Grab platzt nimmt dann zieht man am Seil, so gibts kein Leid mehr auf der Welt, weil niemand der Wichtigen noch ne olle Schaufel bewegen muss
Das ist zu viel Hightech für die Armen! Das würde ja deren Existenz erleichtern
Die bauen doch schon aus den Knochen der Toten schon selbst diese Boxen.
Erbschaftssteuer befürworte ich, Vermögenssteuer nicht. Niedrige Ust auf Lebensmittel, Mieten, Bücher soll beibehalten werden und sogar auf „Ausbildung“ erweitert werden.
Pensionsreform und senkung der pension sowie erhöhung des antrittsalters ist DRINGENST notwendig, wenn „wir“ also alle mit baujahr ab ~ 1985 überhaupt noch eine pension bekommen wollen.
Ich halte die Erhöhung des Pensionsantrittsalters für nicht zielführend. Man stelle sich vor, dass man mit 70 am Bau oder als BriefträgerIn auf der Straße steht. Nur weil die Menschen älter werden, heißt das nicht, dass sie im Alter auch genauso produktiv bei Erhaltung ihres Gesundheitsstatus sind. Auch die Senkung der Pension halte ich für einen schweren Fehler, weil das nur zu einer Förderung der Altersarmut führt.
Die Erweiterung der Ust auf „Ausbildung“ unterstütze ich! (Wobei ich das „aus-“ streichen würde )
Andererseits: nur weil die menschen älter werden (somit also mehr monate pension beziehen und mehr „kosten“) und gleichzeitig durch die „nicht nachhaltige“ geburtenrate von unter 2,5 seit 1970 (also seit 50 Jahren!) ist plötzlich nicht mehr geld da.
Wir können nur verteilen was wir haben. Und da unser Pensionssystem aus k. u. k. Zeiten stammt, als die lebenserwartung WESENTLICH niedriger war und gleichzeitig die bevölkerungspyramide noch eine richtige pyramide war, wird es sich irgendwann nicht mehr ausgehen.
Wenn der durchschnitt 2000 kronen verdient und du ihm 400 wegnimmst können 4 arbeiter einen pensionisten durchfüttern und jeder hat 1600 netto. Heute kommen auf einen pensionisten 1,5 arbeitnehmer. Du müsstest dem arbeitnehmer wegnehmen. Er hat dann 1333 und der pensionist auch. Da wirds schon eng mit dem existenzminimum.
Obendrein werden wir wie gesagt immer älter. 2005 war die überlebensquote der 80 jährigen männer bei 50 %. Heute ist sie bei 75 %. 1980 war sie zum vergleich noch bei 21 %.
Wir zahlen also weniger ein und brauchen mehr weil wir länger leben.
Das ist kein: „ich wünschte wir könnten pensionisten mehr zahlen“-ding sondern ein „es geht nicht anders, aber die politiker trauen sich nicht, weil sie die wählerstimmen der pensionisten haben wollen und ignorieren das problem auf kosten der künftigen generationen“-ding
Es gäbe genug Mittel, die Pensionen zu sichern, aber dafür müsste man mal endlich die zur Kassa bitten, die bislang noch nicht ihren Beitrag geleistet haben, bzw diese umschiffen. Auch könnte man mit einer ordentlichen Förderung dafür sorgen, dass mehr als 2,5 Kinder pro Familie entstehen. Mit 50€ für das 3te Kind lockst du kaum jemanden hinterm Ofen hervor
Erbschaftssteuer ja.
Vermögenssteuer ab einen Betrag, wo das Vermögen immer mehr wird und man nicht mehr arbeiten muss. Bzw. dass solche Vermögenszuwächse gleich versteuert werden wie hohes Einkommen. Betriebe muss man nochmals genauer anschauen - heißes Eisen, aber wenn eine Großfirma Stellen abbaut um Roboter einzubauen ist das schlecht, wenn sie Maschinen kaufen, um neue Arbeitsplätze zu schaffen sollte man das nicht bestrafen. Also was auf alle Fälle besser besteuert gehört sind absurde Aktiengewinne.
Pensionsantritt würde ich nicht vom Alter abhängig machen, sondern von den geleisteten Arbeitsjahren (inkl. bessere Anrechnung der Kinderbetreuung), der eigenen Gesundheit (bzw. muss es kranken Menschen möglich sein, eine Invalidenpension zu bekommen, ohne gleich in Arbeitsarmut zu verfallen). Andererseits weiß ich nicht, warum gesunde Menschen mit 55 in Frühpension gehen sollten. Eine sinnvollere Anrechnung bei der Ausgleichszulage, die den betroffenen Menschen nicht jeden Willen nimmt, doch zu arbeiten.
Ansonsten pfeifen die Schwarzen/Türkisen seit ich lebe vom Dach, dass wir nie eine Pension bekommen werden, wenn wir sie grundlegend kürzen - Komischerweise konnten inzwischen alle meine Eltern in Pension gehen.
Nein!
Aber das hatten wir ja schon mal ^^
Ja… kann auch gut sein, dass es noch etwas gut geht. Aktuell basiert es nur auf schulden. Und wie man bei unternehmen sieht, kommt in jedem bestgeführten und konservativen familienunternehmen irgendwann mal ein manager oder geschäftsführer oder eine familiengeneration die das ding dann wegen überschuldung an die wand setzt.
Kann auch ländern passierem. Griechenland und island kämpfen heute noch mit den auswirkungen obwohl es bereits 10 jahre her ist, weil die politiker dort die notwendigen reformen verabsäumt hatten.
Ich weiß nicht ob sich das in entwickelten industriestaaten tatsächlich mit geld ändern lässt.
Obendrein weiß ich nicht ob das sinnvoll ist, wenn ich mir die überbevölkerung ansehe.
Unter franz josef haben auf dem heutigen österreichsichen gebiet 3,1 mio einwohner gewohnt.
Also keine Kinder für niemanden und im Alter in Armut leben?
Ich denke es wird langfristig wieder dahin gehen, dass mehrere generationen in einem haus wohnen und „sich selbst versorgen / pflegen“
Was leider nicht für jedeN machbar ist. Abgesehen davon ist es in der Verantwortung des Staates sich um die zu kümmern, die sich nicht selbst versorgen können.