Ausser natürlich diese Menschen mal wieder. Aber die haben halt eine schöne dicke Haut und sind auch noch sehr gefährlich. Und dazu kann man ganz entspannt im Wasser rumlungern und mit dem Mund kann man sicher sehr viel essen
In mancher Hinsicht bestimmt, in manchem fördert sie aber schon stark die Trägheit, hab ich das Gefühl und da liegt es an einem selbst ein bisschen dagegenzuarbeiten.
Nein.
Ich denke schon, wenn auch nur vielleicht bis zu einem gewissen Grad. Natürlich sorgt die ständige Verfügbarkeit von Wissen auch nicht automatisch dafür, intelligent(er) darauf zuzugreifen, das liegt wieder an einem selbst.
Aber das Potential steckt da schon drin, würde ich mal dreist behaupten.
Produktiver vielleicht, aber sicherlich nicht aus der digitalen Technik heraus.
Freundlicher garantiert nicht. Dafür bietet die digitale Technik viel zu viele Möglichkeiten Menschen auszunutzen, zu beleidigen und zu verarschen und das mit einer geringeren Hemmschwelle als im RL.
Intelligenter? Würde ich auch eher verneinen. Immerhin lagern wir hier weiterhin Wissen aus, das unser Gehirn nicht mehr festhalten muss. Allein so Dinge wie Geburtstage o.ä. merkt man sich heute doch kaum noch, weil einen ja eh iein Teil daran erinnert. Ich weiß leider nimmer, wo ich das genau herhab, aber ich hab mal gelesen, dass manche Forschende davon ausgehen, dass unsere Gehirnleistung mit der Etablierung der Schrift signifikant nachgelassen haben soll, eben weil wir uns nimmer so viel merken müssen. Das Internet und andere digitale Techniken werden da wohl kaum gegensteuern, sondern diesen Effekt noch mehr befeuern.
Da man viel schneller an alles wissen der Welt kommt ist man intelligenter als die Vorgänger Generation und wir werden Intelligenter als das unser Gehirn Dinge schneller verarbeitet.
Zum Einen, würde ich Wissen nicht automatisch mit Intelligenz gleichsetzen, zum anderen weiß ich auch nicht, ob das wirklich dieses Effekt hat.
Sehr viele Dinge muss man nicht mehr lernen, weil man sie dann halt eben schnell online nachguckt. Ob einen das intelligenter macht weiß ich nicht. Man kann halt mittlerweile sehr viel Wissen was man früher „haben“ musste einfach auslagern, sich kurz angucken wenn mans braucht und wieder vergessen.
Aber zumindest bietet uns das Internet die Möglichkeit deutlich mehr zu Wissen als die Generationen davor. Ob man diese Möglichkeit nutzt ist natürlich eine andere Frage
Intelligenz ist mehr oder minder angeboren (soll wohl teils auch etwas von Umweltfaktoren abhängen), stellt ja an sich eigentlich nur deine Fähigkeit zur Problemanalyse und -lösung da. Wissen ist davon unabhängig. Du kannst auch sehr intelligent und ungebildet sein
Bei dem vielen gefährlichen Halbwissen, was im Internet kursiert, wäre ich mir nicht so sicher.
Vor allem, weil manche Menschen nicht die Medienkompetenz haben Informationen zu hinterfragen und alles glauben, was im Internet steht.
Empirische Arbeiten offenbarten zudem, dass die verbesserte Ernährungssituation und die medizinische Versorgung vor allem von Kindern sowie eine deutlich längere Schulzeit hinter dem Flynn-Effekt stecken. Auch die wachsende Bedeutung und Belohnung von intelligentem Verhalten im Alltag dürfte eine Rolle spielen. Allerdings werfen diese Erkenntnisse die Frage auf, ob der Aufwärtstrend beliebig lange fortdauert.
Zusammen mit
Forschern zufolge haben sich die Intelligenzzuwächse in den hoch industrialisierten Staaten bereits seit den 1980er Jahren verlangsamt. Neueste Untersuchungen legen nahe, dass der Flynn-Effekt in etlichen Ländern stagniert oder sich sogar umkehrt. Tatsächlich gibt es Hinweise auf einen Stillstand in Norwegen und Schweden sowie auf eine Abnahme des Durchschnitts-IQ unter Dänen, Deutschen, Finnen, Franzosen und Österreichern. Das liegt wohl zum einen daran, dass weite Teile der Bevölkerung bereits optimal mit Nahrung und Bildung versorgt sind, so dass hier schlicht keine Luft nach oben mehr bleibt. Zum anderen kehrt sich der Flynn-Effekt anscheinend um, wenn wir auf bestimmten Feldern nichts mehr dazulernen, sondern unsere Fähigkeiten etwa auf Grund des digitalen Wandels beispielsweise in Bereichen wie der räumlichen Orientierung vernachlässigen.
Würde mich jetzt aber nicht dazu veranlassen das auf unsere digitalen Werkzeuge zu schieben