Ich war mal in einem alten 3D Kino, da lief irgend so eine Ozean 3D Doku.
Sonst habe ich Dokus glaube ich nur zuhause oder in der Schule gesehen.
„Unsere Erde“ und „Deutschland. Ein Sommermärchen“. Beide mit krasser Gänsehaut.
Und irgendwann in einer Sondervorstellung „Earthlings“. Wobei ich den Saal da verfrüht verlassen habe, weil der Film für mich psychisch nicht zu ertragen war. Habe ihn dann später auf YT nachgeholt, da er mich nie wirklich losgelassen hat.
1 „Gefällt mir“
Boah, da hast du bei mir aber eine sehr tief vergrabene Erinnerung hervorgeholt.
Stimmt! Da war ich tatsächlich auch im Kino und der hat mir damals richtig gut gefallen. 
1 „Gefällt mir“
Hoffentlich ist es eine schöne Erinnerung. 
Ja, ich finde auch, dass der Film echt gut ist und die Euphorie dieses WM-Sommers perfekt eingefangen hat - die war dann im Kino nochmal für kurze Zeit wieder spürbar. Hab gerade beim Schreiben auch richtig Lust bekommen, den mal wieder zu schauen, muss mal nachsehen, wo das möglich ist.
1 „Gefällt mir“
Teils Teils, aber dennoch eine Erinnerung mit der ich heute gut zurecht komme.
Finde das jetzt gerade vor allem spannend, weil ich mich heute überhaupt nicht mehr für die deutsche National-Elf der Männer interessiere und durch die Erinnerung gerade eben in dieses völlig konträre Gefühl von damals zurückversetzt wurde.
1 „Gefällt mir“
Bei mir ist die Erinnerung gar nicht so tief vergraben. 2006 habe ich noch in Berlin gelebt und die Fanmeile war vielleicht 1-2 Kilometer von meiner WG entfernt. Ich bin ja wirklich kein Fußballfan, ich würde mich fast schon als Fussballhasser beschreiben, aber die Euphorie damals hat mich auch mitgenommen und ich war bei mehreren Public Viewings auf der Fanmeile. Auch beim Halbfinalspiel gegen Italien, wo Deutschland letztlich aus dem Turnier geflogen ist. Das ist deshalb bemerkenswert, weil ich auf dem Rückweg nach Hause an der italienischen Botschaft vorbei musste und ich das erste mal an einer kompletten Einsatzhundertschaft vorbei gegangen bin, die da vorsichtshalber platziert wurde. Es war aber alles friedlich und heute würde ich sowas wirklich als Märchen abtun.
2 „Gefällt mir“
Okay, da bin ich erleichtert nichts hervorgeholt zu haben, was sich dich schlecht fühlen lässt.
Jaa, mir geht es genau so, ich könnte aktuell kaum noch einen Namen der deutschen Nationalelf oder irgend einer anderen Nationalmannschaft nennen. Nach 2014 ist das Interesse mehr und mehr erloschen und die moralischen Fragen bezüglich der FIFA, die ich vorher ehrlicherweise oft ausgeblendet habe, sind für mich immer mehr in den Vordergrund gerückt und haben meine Sichtweise auf den Weltfußball verändert.
1 „Gefällt mir“
Die Erinnerung daran ist auch eigentlich überwiegend positiv, je mehr ich drüber nachdenke.
Sei mal bei Seite gestellt, dass ich da mit den falschen Leuten verkehrt habe, war diese ganze Euphorie damals wirklich etwas, was mir sehr gut tat. Auch an einige Male Public viewing kann ich mich gut erinnern. Auch da war ich mit den falschen Leuten, aber trotzdem hat es Spaß gemacht und es war ein diffuses Gefühl von Zusammenhalt.
Da war die Mobbingerfahrung noch recht frisch, so dass mir ein solches Event der „Zugehörigkeit“ nur gut tun konnte.
Und selbst wenn 
Lässt sich nicht vermeiden.
Daher mach dir bitte keinen schlechten Kopf wegen sowas.
Ich war immer alleine da. Einer unter vielen, war einfach Teil einer Masse und es hat sich gut angefühlt. Ich hab mich damals in Berlin manchmal einsam gefühlt und es tat gut irgendwo dazuzugehören ohne nennenswert mit anderen interagieren zu müssen. Man war unter Menschen, aber doch für sich. Wie gesagt, war ein tolles Gefühl und das wegen (oder trotz?) Fußball. Hätte ich nie von mir gedacht und das war für mich das wahre Sommermärchen 2006. 
1 „Gefällt mir“
Boah, das kann ich mir richtig gut vorstellen. 
Genau so ging es mir auf der Gamescom.
Auch ein sehr schönes Märchen. Mein Sommermärchen 2022
2 „Gefällt mir“
Ich habe diesen Sommer als einen der schönsten meines Lebens abgespeichert und ich bin auch nichtmal wirklich ein sonderlicher Fußballfan. Und hätte mir vorher jemand gesagt, dass ich mir mal ne Deutschlandfahne ins Gesicht male, den hätte ich lauthals ausgelacht.
Diese Vibes der Zusammengehörigkeit und friedlicher Ausgelassenheit wirkten auf mich so dermaßen überwältigend, dass ich dieses Gefühl nachher sogar regelrecht vermisst habe, wie eine Art Entzug. Und ich glaub auch, dass man das heute keinem mehr erklären kann, ohne dass sich das in irgendeiner Form absolut creepy anhört.
Ich hab ebenfalls den Eindruck, dass es vielen um etwas anderes als nur Fußball ging - es ging, wie du sagst, sehr darum, sich zugehörig zu fühlen, einen Zusammenhalt zu spüren, der durch ein positives Ereignis ausgelöst wurde. War schon ne krasse Kollektiverfahrung, es lag in der Luft, man hat es gespürt, egal wo man unterwegs war und ich glaube ich hab selten so im Moment gelebt, wie in diesem Sommer.
Edit: ich kann übrigens endlich wieder, statt meinem Handy, meinen PC und somit meine Tastatur benutzen, um hier Beiträge zu verfassen…merkt man das?
2 „Gefällt mir“
Ein zwei im rahmen des Studiums.
Ansonsten tatsächlich keine, ich dachte kurz ein Peter Seller Doku als Double Feature mit Dr. Seltsam. War aber doch das Biopic über ihn und dann noch Dr. Seltsam.
Du entdeckst den vermuteten Planet 9 in unserem Sonnensystem und darfst ihm einen Namen geben. Wie nennst du ihn? (Und nein: Pluto is schon vergeben 
)
Tim Prime
Pan. Dann stimmt der schöne alte Merksatz auch immer noch.
6 „Gefällt mir“
Keine Ahnung.
Karl Lauterbach.
War das erste was mir in den Kopf kam.
Eros 
Und die anderen werden in ihre cooleren griechischen Pendants umbenannt
1 „Gefällt mir“
Parantamtantula.
1 „Gefällt mir“
Das würd ich unterstützen.
1 „Gefällt mir“
Und die Erde nennen wir Gaia