Der offene Umfrage Thread (Teil 1)

Weiß das Leben auf dem Land sehr zu schätzen.
Stadt käme für mich nicht mehr in Frage.

Habe lange Jahre in Köln gewohnt und es hat mich gen Ende nur noch angenervt.
Zu viele Menschen, zu volle Supermärkte…
…einfach überall ist es zu voll, zu laut, zu stressig.

Seit ich in die Voreifel gezogen bin, ist das alles so viel besser.
Ruhiger, weniger Menschen auf einen Haufen, weniger Lärm.
Mit meinen Nachbarn hab ich trotz kleinem Dorf dennoch nichts zu schaffen, kenne nicht mal deren Namen (und die nicht meinen/unseren) oder weiß, was die machen.
Ist sicher total weird für das restliche Dorf, dass „die Neuen“ sich so null integrieren.
Und sicher sind wir auch Tratsch-Thema… …aber… …Arsch-vorbei, sag ich nur.
Wir reden hier mit niemandem, brauchen niemanden, haben unseren sehr großen Garten ohne Einblick von den Nachbarn und im Haus belästigt uns dann auch keiner mit spontanem Klingeln und irgendwas wollen…
Perfekt für uns als Sozialphobiker. (ob das „gesund“ ist, sei mal dahingestellt)

Internet ist mit 100MBit möglich (hab aktuell 50 und reicht mir)
Einkaufsmöglichkeiten sind alle fußläufig.
Apotheke/Arzt/Krankenhaus ebenso.
Keine Einschränkungen.

Und mit dem Auto bin ich in 30 Minuten in Köln. Mit der Bahn in 40.
Hab aber in den 5 Jahren Voreifel noch nicht einmal das Bedürfnis danach verspürt.

Ob’s auf Dauer ist - mal sehen…
…meine Eltern wohnen im Osten der Republik noch abgelegener als wir jetzt.
Deren Haus + Grundstück werd ich irgendwann mal erben (was bitte noch lange dauern möge)… …vielleicht wechseln wir dann doch nochmal an den Arsch der Welt…
…und verkaufen eher das Haus hier… …das Haus meiner Eltern ist aufgrund der Lage nix wert.

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Ich hab auch schon im Randgebiet einer kleineren Großstadt, in einem größeren Dorf mit guter Verbindung in die Großstadt und in der Großstadt recht zentral, aber in einem ruhigen Wohngebiet mit viel Nähe zu Grünflächen gewohnt.

Bin da bei @Stuessy und mag es gern, das beste aus beiden Welten mitzunehmen. In einem richtigen Niemandsdorf irgendwo im Nirgendwo könnte ich auf keinen Fall leben (allein wegen fehlenden Führerschein) und die Riesengroßstädte wie Berlin oder auch schon Frankfurt wären mir einfach zu überfordernd. Aber im Randgebiet einer kleinen Großstadt oder großen Mittelstadt mit gutem ÖPNV, damit guter Verbindung zu allen wichtigen Einkaufsmöglichkeiten und trotzdem entspanntere, eher etwas dezentralere Wohnsituation wäre schon meine Wunschvorstellung. Da ich ja eh nicht feiern geh, brauche ich einfach keine große Club/Bar etc. Szene wie in Berlin. Lieber dann ein entspannteres Wohnumfeld, vielleicht mit vielen Familien, Rentnern etc. wo ich mich dann auch sicherer fühle (rein vom Gefühl her, keine Ahnung, wie da Statistiken zu aussehen :smiley: )

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Ich wohne momentan in einem Dresdner Randbezirk mit Straßenbahnanbindung und allem drum und dran, fühlt sich aber eher nach Kleinstadtleben an. So richtig in der Stadt wohnen könnte ich nicht und bin froh wenn wir im laufe des Jahres wieder in mein Heimatdorf mit knapp 2000 Einwohnern ziehen. Nicht nur weil da Familie und Freunde sind. Ich sehne mich auch nach der Natur und der Abgelegenheit.

Ich komm aus ner kleineren Ortschaft (unter 2k EW), hab ne Zeit lang in ner Stadt gewohnt und viel Zeit auch in Wien verbracht (auch wenn ich dort nie nen Wohnsitz gehabt hab). Hat alles so seine Vorzüge und Nachteile. Grundsätzlich bin ich aber lieber in kleineren Orten daheim, jetzt weniger wegen der Leut sondern wegen der zugänglichen Natur und dem Platz, den man in größeren Städten einfach nicht hat.

Dresden fühlt sich auch irgendwie besonders nach Kleinstadt an, obwohl es recht viele Einwohner hat. Liegt vermutlich auch an der relativ geringen Bevölkerungsdichte.

Wohne gerade in nem 60.000 Einwohner-Dorf. Was ist jetzt mein Gegenteil :smiley:

Stadtmaus

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Oh, ein wildes Oxymoron!

Für mich ist das ein Dorf. Die Läden machen oft Samstags schon um 12 Uhr wieder zu.

Ihr habt Läden? :beanomg:

Wenn ihr euch als Begleiter für euer Leben ein nichtmenschliches Tier wünschen könntet, das euch versteht und dessen Sprache ihr auch vollständig verstehen könntet, welches Tier wäre das?

Andere Tiere der gleichen Art könntet ihr nicht auf die Art verstehen und ihr wärt auch die einzigen, die vom Tier so verstanden werden könntet. Wenn die Lebenserwartung des Tieres unter eurer liegt, würde diese sich an eure anpassen. Eure Lebenserwartung bleibt gleich.

Hätte das Tier einen freien Willen oder wäre es mir hörig?

Kater :beansad: ich wünsche mir genau so einen Kater-Companero.
Nachtrag : einen großen Maine Coon Kater oder eine Waldkatze.
Und gemeinsam erleben wir Abenteuer und kuscheln dann immer im Anschluss.
:beanaww:

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Ich denke es mir als eine Art Symbiose. Es hätte aber einen eigenen Willen.

Also keine Katze :beannote:

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Sterbe ich früher oder lebt das Tier länger? :simonhahaa:

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Eine Katze würde dich fressen wenn du stirbst

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Würde ich mit ihr auch machen. :cat_knife:

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Gut, dass du fragst. Hab ich kurz drüber nachgedacht. Es würde mindestens deine Lebenserwartung haben. Im Falle einer Schildkröte aber nicht verringert bekommen.

Grönlandhai du bist grade intressant geworden