Der offene Umfrage Thread (Teil 2)

Ich glaub ich muss morgen ein paar Becher Quark kaufen :beannote:

grausiges Wort, hoffentlich kommt keiner auf die Idee, einen Superhelden so zu nennen :kappa:

:gregott:

Ein bestimmtes Bild deiner Wahl kann für 24h am Timesquare stehen, also alle Bilder/Werbungen dort werden dieses eine Bild. Welches Bild soll dort für 24h den Platz dominieren?

:gregott:

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Ein Bild von Putin und Trump, wie sie gemeinsam im Bett liegen. :smiling_imp:

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Ein zweigeteiltes Bild mit kriegsgebeutelten, verletzten, traumatisierten Kindern im Trümmerfeld und auf der anderen Seite reiche Militärs und Politiker in prunkvollen Gewändern, wohl genähert, die sich in ebenso prunkvollen Sälen gegenseitig für noch mehr Macht anschnautzen.
Irgendwie so. Bisschen Finetuning nötig.

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Es ist Oktober:
Was war der gruseligste Moment in deinem bisherigen Leben?

Einmal bin ich als Kind in der Nacht wach geworden und ich glaube Katzen haben vor meinem Fenster ''gesungen"? ‚‚kopuliert‘‘? ‚‚Teritoriale Kämpfe abgehalten‘‘ ‚‚Satan beschworen‘‘?
Irgendwie sowas aber es klang wirklich gruselig und mega laut.
:beansweat:

Die Schlafparalyse gehört da mit Sicherheit dazu, aber mir ist vor zwei Wochen, als ich krank war, was interessantes bzw unheimliches passiert.
Ich liege nachts im Bett, bin am einschlafen und plötzlich beginnt der Duschkopf zu tropfen. Rhythmisch fallen die Tropfen in die Duschwanne. Erst ignoriere ich das, ich denk mir, ich penn eh gleich weg. Doch dann, nach einer Weile - ich döse immer wieder weg und wache aber durch das Tropfgeräusch immer wieder auf - muss sich was ändern. Ich beschließe also aufzustehen und den Hahn nocheinmal ordentlich zuzudrehen. Das nächste, an das ich mich erinnere ist, wie ich an der Badezimmertüre hängend, also die Klinke in der Hand, am Boden sitzend wiederfinde und mich völlig orientierungslos erst einmal wieder zusammenraufen muss. Wo bin ich eigentlich? Was mach ich hier? Warum zur Hölle hock ich am Boden? Vor allem, wie lange hock ich da schon?
Der Mond scheint mir durchs Fenster ins Gesicht. Die einzige Lichtquelle.
Dann ein Geräusch. Ein Tropfen. Achja, der Duschkopf. Das wollte ich machen.
Aber ich kann mich einfach nicht erinnern, wie ich vom Bett hier her gekommen bin. Totale Lücke. Nichts vom Weg weiß ich mehr. Da war der Entschluss das Tropfen zu beenden - Schnitt - ich liege auf dem Boden.
Ich hab mir dann langsam zusammengereimt, dass vielleicht, vor lauter Kranksein, irgendwas mit dem Kreislauf war, niedriger Blutdruck oder so und dann zu schnell aufgestanden und ich am Weg dort hin möglicherweise Ohnmächtig wurde und ich mich aber doch noch irgendwie mit der Hand am Türgriff versucht habe abzufangen. Hat wohl geklappt.
Ich bleibe noch eine Weile am kühlen Boden sitzen. Irgendwie beruhigt mich das, während ich meine Gedanken sammle. Dann stütze ich mich ab und stehe langsam auf, drehe den Hahn in der Dusche zu und das Getropfe hört sofort auf.
Ich Trinke noch zwei Gläser Wasser, ehe ich völlig irritiert und irgendwie auch gleichzeitig fasziniert von dem Erlebnis, mit langsamen Schritten wieder ins Bett gehe.

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Hatte vor 2 oder 3 Jahren eine Art Schlafparalyse, aber ohne Paralyse… Ich bin morgens aufgewacht, es fing langsam an hell zu werden. Oft schlafe ich mit offener Schlafzimmertür. die führt zu einem kleinen Bereich bis zur Wohnungstür. Außer Schuhschrank und Sicherungskasten gibts da nichts. Und dort, neben dem Schuhschrank konnte ich ganz klar eine dunkle menschliche Silhouette erkennen, die ins Schlafzimmer geschaut hat (also geschaut ist vielleicht das falsche Wort – so ohne Gesicht …).

Ich kannte das durchaus vorher schon, dass man morgens im Halbschlaf noch halb träumt, aber da fühlte ich mich eigentlich wirklich ziemlich wach… und kurzes Augenreiben hat auch nicht funktioniert, und die Erscheinung wegzukriegen. Längeres Augenschließen und wieder öffnen dann aber schon.

Ich habe zu der Zeit Übungen gemacht, um mir luzides Träumen beizubringen. Was auch durchaus funktioniert hat, aber in der Zeit sind auch echt wirklich creepy andere Träumerei-Phänomene passiert. Silhouetten-Dude bleibt aber die Nummer 1.

Edit: Ich habe mich damals im ersten Moment sehr erschreckt, weil Silhouettenjohnny eben an der Wohnungstür stand, und mein erster Gedanke natürlich „Einbrecher“ war. Aber als mir klar wurde, dass er sich nicht bewegt und … nun … ein körperloser Schatten in Menschenform war, hat mich das beruhigt und ich fand es nur noch unheimlich aber auch faszinierend. Im Nachhinein von außen betrachtet ist das auch ein bisschen lustig irgendwie… „OHNEIN, EIN MENSCH – oh puh, nein, es ist nur eine finstere Schattengestalt, die mich beim schlafen beobachtet.“ :beancomfy:

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Schlafparalyse ist echt das schlimmste was es gibt. Aktuell hab ich das häufig wenn ich nach dem Mittagsschlaf aufwache das ich dann im ersten Moment wahlweise Spinnen, Schimmel oder Risse in der Zimmerdecke sehe

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Ah ist mir auch schon paar mal passiert. Also das mit dem Kopulieren vor fremden Fenstern, meine ich

Schöne Geschichte. Plastisch beschrieben - konnte ich sehr gut nachfühlen…
…mit meinem tendenziell zu niedrigen Blutdruck hab ich das auch schon mal…

nur gruselig - ich weiß nicht… …ein bisschen vielleicht schon, doch…

…aber sowas hier:

…beruhigt mich tbh immer ein bisschen in Hinblick darauf, dass der irgendwann nahende Tod vielleicht genau so unbemerkt stattfindet…
…bis auf das anschließende darüber Bewusstwerden natürlich.

Das könnte ich nicht. Mein innerer monk würde sich wehren :sweat_smile:

Ich fands im ersten Moment schon unheimlich, muss ich sagen, so vermeintlich plötzlich von einem Moment in den anderen katapultiert zu werden und hab mir kurz gedacht, jaja, es ist soweit - jetzt werde ich verrückt. Diese Orientierungslosigkeit im Bekannten hatte schon was leicht Dissoziatives.
Aber natürlich hast du recht, wirklich gruselig vielleicht nicht, schon garnicht, wenn mans so erzählt bekommt. Zumal ichs ja nicht nur für mich selbst, sondern auch in der Erzählung eingeordnet und rational erklärt habe.

Schon witzig, wie man sich verändern kann.
Denk ich mir häufig, was ich früher für Quirks hatte, von denen heute nur Erinnerungen übrig sind.
Ich hab die längste Zeit auch nur mit geschlossener Tür geschlafen. Ich musste ganz geborgen, in meiner Höhle sein. Auch als ich das erste mal alleine gewohnt hab.
Immer geschlossene Tür.
Aber irgendwann hat sich das umgekehrt und jetzt schlafe ich auch meist mit offener Schlafzimmertür. Und seit ein paar Jahren ist die Schlafzimmersituation ähnlich, wie von @Flella beschrieben. Meine Schlafzimmertüre schaut in den Flur am Badezimmer vorbei zur Eingangstür.

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Damit der Einbrecher direkt im Schlafzimmer steht? :sweat_smile:

Äh hallo wer sie sind?

Ach, in welchem Zimmer der dann steht ist schon wurscht. Das ist für mich alles ähnlich unangenehm.
Verstecken könnte ich mich in meiner kleinen Wohnung ohnehin nicht.
Ich hab mir sogar schon mal überlegt, die Zimmertüren überhaupt auszuhängen, damit die Wohnung offener wirkt. Also außer Bad und Klo.

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Ich schließe meine Schlafzimmer immer ab. :sweat_smile:. Erwarte ja eh keinen Besuch mehr

Ah okay. Ich glaube, ich habe das Schlafzimmer noch nie abgeschlossen.
Könnt ich mir auch nichteinmal vorstellen, mich beengt der Gedanke sogar.

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Einfach mal versuchen. Man schläft viel besser und tiefer :sweat_smile: