Western
Behördensimulator.
Die Realität.
Ein Rollenspiel in dem man die Machenschaften eines Konzerns aufdeckt.
Das ganze noch mit Parts wie bei Ace Atorney im Gericht und Dedektivparts als Actionellement.
Man verlässt aber dabei nie die Wirklichkeit oder bleibt so nah wie möglich an ihr dran.
Horrorspiele gibt’s wirklich genug
Eventuell 30er Jahre USA. Am besten passt da wohl irgendwas in Richtung Mafia. Oder mit „Der Clou 2“ gab es damals einen coolen Einbruchsimulator mit ähnlichem setting. So schön mit Jazz, Swing und Raytracing
Oder etwas in den 60er - 70er, am besten ein neues No One Lives Forever.
Piratenspiel wie Sid Meiers Pirates.
Die bereits erwähnte Nasendusche.
Und inhalieren (also Kopf mit Handtuch drüber über eine Schüssel heißes Wasser).
Hauptsache den Mist auflösen und raus damit… …im Körper verursacht der ja nur Probleme.
wär das nicht eher ein Idle-Game?
Seh ich dann mehr im mobile Segment!
Ernsthaft erzählte Liebesgeschichten.
Damit meine ich keine Datingsimulationen.
Zwar jetzt weniger Setting und ich weiß nicht, obs sowas vielleicht auch schon gibt, aber ich könnte mir auch gut vorsellen die Form eines Briefromans in ein Videospiel zu übertragen. Wie genau das aussähe, kann ich allerdings nicht sagen.
Würd ich instinktiv episodisch als z.B. Pointnclick darstellen.
Ja, interessant.
Wär aber automatisch sehr viel Text, glaub ich…
…vielleicht mit einem guten, talentierten „Synchronsprecher“/Vorleser könnt man es interessant gestalten.
…schließlich gehören zu Liebesgeschichten immer ganz viele Emotionen - die sollten schon über echte Stimmen transportiert werden, find ich…
…viele Gamer klicken ja Texte einfach möglichst schnell durch
Der Briefroman war übrigens nicht zwingend auf die Liebesgechichte bezogen.
Auch wenn man sowas vielleicht eher daher kennt und es sich auch anböte.
Mary Shelly’s Frankenstein wird ja beispielsweise auch als Briefroman erzählt.
Horror geht da schon auch gut. Verschiedene Berichte und Perspektiven, die sich widersprechen, gleichzeitig Leerstellen ausfüllen und ergänzen und langsam ein ganzes Bild ergeben.
Aber wo wir scho bei Brief und Liebesgeschichte ist.
Man könnte ja generell mal versuchen einen realen Briefwechsel in ein Videospiel zu übersetzen. Ingeborg Bachmanns und Paul Celans Briefwechsel beispielsweise.
Das könnte bzw müsste dann wohl auch sehr abstrakt passieren. Aber irgendwie könnte man da schon ein Experiment wagen.
Aber psychische Kämpfe werden generell viel zu wenig interessant dargestellt und erzählt in Videospielen - zumindest in meiner Wahrnehmung.
Wieso nicht?
Weil ich Datingsimulationen uninteressant finde.
Liebe muss anders erzählt werden, als über Dating.
Ich versteh deinen Punkt, „Datingsimulationen“ ist als Begriff deswegen wohl generell vermutlich ungeeignet, aber so nennt man die Dinger wohl hier im Westen. Datingsimulationen - Visual Novels - Adventure Games meint ja im Prinzip immer das selbe. Die Masse und Vielfältigkeit in dem Genre ist schon enorm, da gibts genügend Beispiele wo es nicht nur ums „Dating“ an und für sich geht.
Alles, was ich bis jetzt in dieser Richtung gesehen hab, kommt nicht annähernd an meine Vorstellung einer groß erzählten Romanze heran.
Ich weiß selber nicht genau, wie ich das als Videospiel gelöst haben wollen würde, aber in eine Adventure Richtung denke ich ehrlich gesagt nicht.
Ich find generell Geschichten, die in der Realität spielen, Alltagskollagen, ohne einen magischen bzw phantastischen Unterbau oder eine Tür zum Helden, der die Welt retten muss, findet sehr wenig statt.
Eine Form, die in der Literatur und auch im Film immer wieder stattfindet, aber im Videospiel eher die Ausnahme ist.
Alltagscollage, die mehr erzählt, als irgendeine Berufssimulation zu sein, sondern eben eine Geschichte erzählt. Keine Sammlung an Minispielen, keine quicktime Events während man im Supermarkt regale einräumt, keine Reaktionsspiele während man abends in der Bar sein Bier trinkt.
Auch da weiß ich nicht genau, wie ich das selbst lösen würde.
Ich finde nämlich wenig schlimmer, als diese David Cage Spiele, die sich an einer Cineastischen Oberfläche anbiedern, die ohnehin nie so einlösen können und in der Inszenierung immer platt bleiben, und noch dazu derart schlampig geschrieben sind, dass sich mir die Nackenhaare aufstellen.
Das versteh ich auch nicht unter einem guten Narrativ in Videospiel Form.
Keine Ahnung.
Versuche dich mal an textbasierten HTML-Spielen
Aber ansonsten bist du, glaub ich, mit Liebesromanen besser dran. Das Wählen können, was man macht, hat noch nie zu ner besseren Story insgesamt geführt.
Das stimmt wahrscheinlich haha.
Aber die Frage war doch, was ich unterrepräsentiert finde.
Und ich denk mir halt, wenn man mich so direkt fragt, es kann doch nicht sein, dass Krieg ständig in größten Bildern erzählt wird, aber keiner eine gscheite, vielleicht sogar humorvolle Liebesgeschichte in der gleichen Größe erzählen kann, wie die nächste Dystopie.