Generell sollte man von grob zu fein filtern. Ziel ist es einen gewissen Fluss durch den Filter zu erreichen. Es bringt euch nichts wenn eine Beladung 12h braucht um durchzulaufen.
Schritt 1 war also das normale Küchensieb. Schritt 2 war ein gröberes Küchenhandtuch im Küchensieb.
Ihr werdet bemerken, dass sich der Fluss über die Zeit verlangsamt. Das bedeutet, dass sich der Filter langsam zusetzt, aber auch, dass er jetzt feiner filtert. Nutzt das gern aus bis gar nichts mehr geht, sofern es noch gut genug läuft.
Schritt 3 waren vier Lagen eines feineren Handtuchs. Wieder mehrmals. Ziel ist es, dass es am Ende gut genug über die Kaffeefilter läuft.
Schritt 4 war eine Lage Zewa. Wieder mehrmals sofern möglich.
Schritt 5 sind nun endlich die Kaffeefilter. Hier habe ich anfangs zwei Filter in einem Trichter benutzt weil es echt ärgerlich ist wenn ein Filter nach einer 3/4 Flasche reißt. Später reicht einer wenn man ihn nicht berührt.
Irgendwann werdet ihr an einem Punkt sein, wo es ganz gut durch die Kaffeefilter geht. Hier kippe ich es jetzt wieder mehrmals über den selben Filter.
Das ganze dauert natürlich und zehrt an den Nerven. Wie gesagt, das Ziel ist ein akzeptabler Fluss. Extrem langsame Filter muss man ersetzen. Dann geht es eigentlich.
Es mag eine Kleinigkeit sein, aber lehnt das ende des Trichters an die Wand des Gefäßes. Das beschleunigt den Vorgang leicht.
Getestet: Monster Mule- Alkoholfreier Ginger-Brew ohne Zucker (17 kcal)
Fazit: Etwas süß und für klassischen Mule ist der Ingwer recht mild. Mit etwas Wasser verdünnt ne solide 6/10, kann man als kalorienarme Varianten zum Ginger Ale bzw richtigem Ginger Brew mal nehmen.
Vielleicht bin ich da auch mit etwas verzerrter Erwartung ran. Als Alternative zum Schwepps Ginger Ale ist es auch mehr 8/10, ich dachte beim Kauf eher an das schärfere Ginger Beer
Ich habe einen Ansatz Victoria Punch versaut weil ich die doppelte Menge Wasser als geplant reingemacht habe!
Es sollte zitroniger und weniger süß werden!
Das ist es jetzt auf jeden Fall!