wie gesagt - auf dauer ist mir hier deutlich zu wenig „alles“.
das haus steht als letztes haus in einer sackgasse vorm waldrand.
da kommt maximal 1x pro woche der förster vorbei gefahren.
und 1x pro woche einkaufen mit auto - klar, geht schon. müsste ich mich dran gewöhnen.
irgendwie fühlt es sich hier aber für mich „eingesperrt“ an, wenn hier im fußläufig erreichbaren umkreis so gar nichts ist (außer natur und wald).
schon paradox - andere würden gerade das mit „freiheit“ assoziieren.
Einmal die Woche einkaufen macht auch durchaus in der Stadt Sinn, dann macht man schon nicht zu große Impulskäufe. Natürlich benötigt man dazu dann evtl. Noch nen Essensplan und schon weiß man was man für eine Woche benötigt und darüber was man kochen soll muss man sich dann auch keine Gedanken mehr machen.
Impulskäufe in den Griff zu bekommen macht in der Stadt noch mehr Sinn, dann kann man frisch einkaufen und muss sich nicht zu Hause an einen Essensplan halten.
wir sind aktuell im Gästezimmer - das ist auch ok.
der weg zum bad/zur toilette ist nur etwas ungünstig weit - hohe wahrscheinlichkeit, jemanden zu treffen…
in der gartenhütte ist dagegen gar keine toilette (außer der wald direkt dahinter )
ach so - ja…
…wobei das hier eigentlich viel zu groß ist, um zu zweit hier zu wohnen.
würde uns wohl nur überfordern.
glaub, ich würd das haus hier lieber an liebe leute geben, die es in schuss halten und was draus machen (garten etc.)
bin nicht der typ, um in einer „wg“/kommune zu leben - aber für sowas wär das hier genau das richtige. man könnte den ganzen garten noch mit mehreren autarken häuschen zubauen und das haupthaus hat sicher auch so 200m² wohnfläche.
zu verkaufen lohnt es wahrscheinlich (rein finanziell) nicht - die lage (arsch der welt) drückt sehr den wert. aber vielleicht ändert sich das irgendwann mal und ländlicher wird wieder gefragter (zumal internet ok ist)