Man ist traurig, wenn Freunde sich treffen und Spaß haben und man nicht dabei ist.
Man hat Angst, dass die Erfahrungen von Freunden oder anderen Menschen besser sind als die eigenen.
Man fühlt sich unruhig und nervös, wenn man nicht weiß, was die Freunde im Moment treiben.
Wenn man etwas unternimmt, möchte man es anderen online mitteilen, zum Beispiel auf Social Media-Plattformen.
- Man ist sehr häufig und routiniert in sozialen Netzwerken, auch während des Essens oder in Gesellschaft.
- Man hat Konzentrationsprobleme beim Lernen oder Arbeiten, weil man den Drang verspürt, dort online zu sein.
Man hat während des Autofahrens das Bedürfnis zur Handynutzung.
Laut Wiki sind das die Symptome. Musste auch nachschauen
Ah okay. Dann nö. Denn die sozialen Medien sind eher so zum nachsehen für mich da, wenn absolut gar nix interessantes mehr gibt.
Wie man vl. merkt, schreibe ich ja auch meist nur unter der Woche, während der Arbeit auch ins Forum. Und dort habe ich jetzt auch nicht das Gefühl sonst etwas zu verpassen.
Also nach der Liste würd ich sagen, nein absolut nicht.
Klar manchmal denkt man sich, ach wär ich doch mit ausgegangen oder doch lieber zur anderen Veranstaltung gegangen (nur um dann beim nächsten mal zu denken, ach wär ich doch daheim geblieben). Aber diese Gedanken verschwinden wieder genauso flott, wie sie auch gekommen sind.
Es geht ja schon eher um was Pathologisches, und das ist bei mir nicht der Fall.
Angst und Nervosität im Bezug auf diese Dinge? Nein. Angst was zu verpassen? Nein.
Mir vorstellen, was die Freunde treiben und wie viel Spaß sie haben? Nein, nie.
Ich habe in social Media noch nie davon berichtet(bzw gar den drang dazu), was ich gerade unternehme bzw unternommen hab. Weder Fotomäßig noch textlich. Mein Social Media-Output ist sowieso eigentlich eher abstrakt.
Schlimmer ist das Gefühl, wenn man sich schon sehr auf etwas gefreut hat und dann aus irgendwelchen Gründen, die man nicht beeinflussen kann (Krankheit, Arbeit usw…) dann doch verhindert. Das find ich dann aber eher einfach schade und ärgerlich, als irgendwie in neurosenhaft-nervöses Nagen an den Fingernägeln zu verfallen, während man auf Social Media checkt/stalkt, ob die Anderen ja eh viel Spaß ohne mich haben. Ne, das fiele mir nie ein.
Bei der Liste wäre das das einzige, was auf mich ab und zu zutrifft. Denke aber mal, dass solche Gedanken im Ansatz viele schonmal haben. Auf eine gewisse Art und Weise kann das ja sogar halbwegs „objektiv“ betrachtet auch schonmal stimmen, wobei eine objektive Betrachtung da generell natürlich sehr schwierig ist. In dem Zusammenhang wird ja oft Social Media als Katalysator bezeichnet, dass Phänomen sehe ich bei mir aber eigentlich nicht, zumal die privaten Leute denen ich da folge da oft nicht sehr stark aktiv sind oder die die es sind, wirklich nicht Sachen machen / posten wo ich denke, dass deren Leben so viel spannender ist
Mich „trifft“ dieses Phänomen tatsächlich eher mal bei ausführlicheren Gesprächen in Freundesrunden oder mit der Familie und ähnliches. Natürlich nicht jedes Mal, aber kann schonmal vorkommen. Da denke ich mir schonmal „warum machst du eigentlich aus deinem Leben quasi nichts oder so wenig/ fast nichts. Die anderen kriegen ja auch mehr hin. Warum versagst Du so vor Dich hin?!“ Da gibt dann mal bessere und schlechtere Phasen.
was social Media betrifft eher nicht, aber wenn ich nicht zu einer Party von guten Freunden kann oder ein Konzert verpasse wegen Arbeit oder sonst was fühl ich mich schon ziemlich scheiße^^