Der seriöse Umfrage-Thread IX

Ich glaub die Wohnung ist leicht anders geschnitten. Mir geht es aber mehr um die Wärmeentwicklung im Sommer. :hot_face:

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Es fehlen die Gendervarianten :cat_sip: !

Hab am Ortsnah angekreuzt. Es muss ja nicht die gleiche Stadt sein.
Aber es kann auch eine andere Stadt. Jetzt aber nicht ans andere Ende des Landes!

Nicht unmittelbar, aber ja.
Es gibt schon immer wieder so Gedanken.
Irgendwann wärs schon fein, eine richtig schöne große Altbauwohnung.
Bin sehr gern in Wien, und muss hier nicht unbedingt weg, ich mag das sehr, wie ichs mir hier mittlerweile zurecht gemacht hab, aber kann mir, wenn sichs ergibt, auch ein anderes Land vorstellen.
Zumindest für eine Zeit lang.

Ihr habt euch selbstständig gemacht und stellt zwei Personen ein, die die gleiche Arbeit machen. Im Bewerbungsgespräch hat Person 1 einen Lohn gefordert, der eurer Schmerzgrenze entspricht und ihr stimmt zu, Person 2 blieb 200 Euro drunter. (Es gibt keinen Tarif-Lohn und das Gehalt liegt in jedem Fall überm Mindestlohn; Person 1 und 2 wissen jeweils nicht, was die andere Person verdient)

Was macht ihr?

  • Ich zahle Person 2 den von ihr ausgehandelten Lohn, der 200 Euro unter Person 1 liegt, die die gleiche Arbeit macht
  • Ich erhöhe von mir aus den ausgehandelten Lohn von Person 2 auf den von Person 1
  • Ich mache meine Entscheidung abhängig vom Geschlecht von Person 2

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Da ich vermutlich finanziell sehr knapp kalkuliert bin, was für frisch Selbstsändige recht normal ist würde ich im 1. Jahr den geringeren Lohn zahlen und wenn ich es mir dann leisten kann den Lohn angleichen.

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Das gibt doch nur Unmut wenn Leute bemerken das sie unterschiedlich verdienen für den gleichen Job.
Es wäre etwas anderes wenn sie noch andere Aufgaben übernehmen.

Edit: ja sie wissen es nicht. Aber sowas kommt in der Regel raus

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Wenn der eine halt besser verhandelt hat, ist das ja zum Vorteil desjenigen. Problematisch wäre es, wenn ich ihnen von vornherein unterschiedliche Konditionen angeboten hätte. Aber eine spätere Anpassung wäre sicherlich denkbar.

Aber ich hab damit auch einfach keine Berührungspunkte. Weil es, seitdem ich mit 16 angefangen habe zu arbeiten, es immer einen Tarifvertrag gab. Ich war nie in der Situation, ein Gehalt verhandeln zu müssen/können.

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Ich gleiche es an. Nicht jeder ist zum Verhandeln geboren und das sagt nichts darüber aus, wie die Person arbeitet. Ich bin allgemein ein Freund von festen Tarifen.

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Ich bin in meinem Leben so oft umgezogen. Eigentlich kein Bock mehr. Jetzt gibt es aber eine lukrative Stelle für mich in der Nähe meiner alten Heimat. Da werde ich Höchst wahrscheinlich noch Mal umziehen müssen. Dies Mal lasse ich aber umziehen. Mit Unternehmen. Die packen, bauen ab, räumen ein, fahren los, räumen aus, bauen wieder auf.

Ich zahle beiden gleich viel! Ich hasse dieses deutsche, nicht über Geld reden und da immer so ein Geheimnis draus machen. Gleiche Arbeit gleicher Lohn! Wenn die beiden nicht dumm sind reden sie eh Mal über ihr Gehalt. Mein alter Chef hat so ne scheiße Mal versucht. Im Team haben wir uns von Tag eins an super verstanden und auch über Kohle geredet. Da waren jetzt keine Abgründe zwischen aber schon ein paar hundert Euro Differenz bei einigen. Das haben wir dann angesprochen. Alles gut alle mehr Geld bekommen.

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Aber mal ein anderes Beispiel: Was machst du, wenn du Person 1 für 2000 Euro angestellt hast und Person 2 ne Woche später bei dir vorstellig wird und er mit dir ein Lohn von 2200 aushandelt. Erhöhst du dann nachträglich das Gehalt von Person 1 ? Und würdest du das auch machen, wenn bereits 5 Personen für 2000 Euro angestellt sind ? :beanthinking:

Sagen, dass es zunächst einmal keine weitere Verhandlung gibt. Hatte bis jetzt keine Stelle, wo man alle 2 Wochen hin geht, und sein Gehalt neu verhandelt oder verteidigen muss.

Lese das so, dass er 2 Wochen später angestellt wird.

Das was @Herzer. Einfach ein zeitversetztes einstellen, bzw ein zeitversetztes Vorstellungsgespräch.

Ich würde einer Person immer so viel bezahlen wie es angemessen ist und passt. In dem Fall wären die 2000€ fest und es gebe nichts zu verhandeln. Dafür müsste die Person noch was anderes machen als Person 1, damit sie mehr bekäme.

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Und wenn du aber gerade ne 6. Person brauchst und vllt dein Standort nicht so geil ist, dass dir direkt die Bewerber das Haus einrennen?
Kann ja sein, dass ein größeres Projekt ans Land gezogen wurde, wo man mehr Leute braucht.

Ich finde dieses Lohnaushandeln ist eine Illusion von Freiheit. Ich als die Person die sich Bewirbt kann nur schwer wissen was eine angemessene Forderung ist und entweder wird Unwissenheit bestraft oder Skrupel zu fordernd zu sein.

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Jedenfalls im einfachen Angestellten-Verhältnis stimmt das. Man stelle sich vor, Firmen müssten schon bei der Bewerbung angeben, wie viel Geld und Urlaub man bekommt. Wäre besonders für Berufseinsteiger plötzlich viel leichter zu sehen, wo man vllt unterbezahlt ist.

Hast du in deinem bisherigen Leben Gehalt verhandeln können/ müssen ?
(Es geht nur um das Gehalt, nicht um zusätzliche Aufgabengebiete oder so)

  • Ja, das Einstiegsgehalt
  • Ja, eine Gehaltserhöhung
  • Nein, wäre aber theoretisch möglich gewesen
  • Nein, war nicht nötig/ möglich
  • Habe bisher noch kein Gehalt bezogen

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