Galt bei unserem Lehrer als schlechter Stil. Egal wie viele davon nacheinander, da hat ihm einer schon gereicht
Tja, und meine LK Lehrerin, frisch von der Uni, fand das richtig toll.
Ich glaube, bei uns im Kurs wär’s egal gewesen. Hauptsache, die Grammatik ist vernünftig und kein Denglisch-Kauderwelsch
Was da teilweise fabriziert wurde, war echt peinlich. Dass da vorher aber auch kein Lehrer oder so auf die Idee kam, den Leuten zu sagen, dass Englisch LK die absolut falsche Wahl für sie ist.
Schon verrückt irgendwie.
Unserer LKs waren recht krass und ich (und einige andere) waren da schon deutlich im Nachteil, weil in beiden LKs jeweils 80% der Leute ein Auslandsjahr in den USA/England/anderem englischsprachigen Land gemacht hatten und sprachlich natürlich wesentlich besser waren.
Ja, ich fand meinen LK Lehrer nicht sonderlich sympatisch, aber Englisch konnte der schon gut. Das war ne richtige Erlösung nach der mitte 40jährigen Referendarin, die kein einziges Wort korrekt aussprechen konnte und selber nie im Ausland gelebt hat (was ich bis heute noch unverstädnlich finde, dass 1 Jahr Auslandsaufenthalt bei einem Sprachstudium nicht verpflichtend zur Studienordnung gehört)
Bei uns ging es rein nach Empathie. Eh geil, wie mündliche Noten vergeben wurden: 5 (!) Leute haben sich gegenseitig hintereinander paraphrasiert.
Ich war in dem Kurs so mit eine der besten (neben dem Typen, der vom Gymnasium kam und zwei Mädels, die lange in Südafrika gelebt haben). Ich hatte überhaupt keine praktischen Erfahrungen mit Englisch. War nie in nem Auslandsjahr oder so. Dachte, hey, ich bin voll das Naturtalent.
Joa. Dann hab ich angefangen, Englisch zu studieren und auf einmal kam ich mir mit meinen Englischkenntnissen wie der absolute Vollidiot vor. Da waren nämlich richtige Skiller dabei, die Englisch nicht nur als Schulfach oder durch ein paar Filme auf DVD kannten, sondern eben Auslandsjahre gemacht haben, viel in England, USA usw. Urlaub gemacht haben, in einem vernünftigen Englisch-Leistungskurs waren usw.
Aber auch die absoluten Vollpfosten, bei mir zumindest . Kein th hinbekommen, Grundregeln der Grammatik nicht gerafft, null Vokabular. In dem Jahr, in dem ich angefangen habe, ist auch der Eignungstest weggefallen. Da hat sich Hinz und Kunz eingeschrieben, Englisch ist ja easy ne.
Bei uns gabs da gar keine große Wahl. Ein Sprach LK war verpflichtend, ein zweites optional. Gab glaub nur ganz wenige, die nur französisch oder Spanisch als Sprach-LK genommen haben, die Leute, welche sicher genug in den Sprachen waren, haben dann eher zwei LKs gehabt. Also haben quasi mit wenigen Ausnahmen alle Englisch Abi gemacht.
In meinem Fall hatte ich gar nicht die Wahl, da ich nur Latein als zweite Fremdsprache hatte und da kam nicht mal ein Kurs zustande. (Und ja ich hab mich dafür eingesetzt, dass ein Lateinkurs zustandekommt, weil ich keinen Bock auf Englisch im Abi hatte )
War ganz froh drüber, dass unser Englisch Lehrer nochmal einige grundlegende Sachen wiederholt hab, mir ist in Englisch erst in der Oberstufe wirklich das Licht aufgegangen und dann hab ich auch angefangen, mehr englische Medien zu konsumieren und dann wurde es auch besser.
Ja, ich war in meinem LK nicht so der Überflieger
Bin dann trotz Sprachurlaubs in Malta in den Sommerferien (viel Urlaub, wenig Sprache ) am Ende bei 8 Punkten gelandet und war schon recht enttäuscht.
Wirklichen Zugang hab ich zu der Sprache aber auch erst durch mein Südafrika-Aufenthalt nach dem Zivildienst und mein amerikanischs Gspusi (wie @HerrDirk wohl sagen würde) was ich dort kennen gelernt habe. Seit dem flutscht es aber auch so richtig gut.
Stellt euch vor, es wäre durch den Stand der Technik möglich sich zu beamen.
Würdet ihr euch beamen lassen?
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Soma Style
!Heavy Spoiler zum Spiel!
Bewusstsein wird in einen anderen Körper kopiert, das Original bleibt zurück
Stand der Technik interpretiere ich so, dass ich an einem Stück, lebendig und normal, am anderen Ende herauskomme.
War es nicht so das man bei jedem beam auseinander genommen wird und als neuer Mensch woanders wieder zusammen gebaut wird.
Da meine Bildung in diesem Fach auf Cronenbergs Die Fliege fußt und sicher wissenschaftlich belegt ist: ja.
Übrigens ein sehr interessanter Artikel dazu:
Eine Lösung dieses Problems bietet der so genannte Quanten-Teleporter, den Wissenschaftler um Anton Zeilinger 1993 fast nachbauen konnten. (Die theoretischen Vorarbeiten dazu hatten Physiker um C.H. Bennet geliefert.) Die Grundidee ist die folgende: In der Quantenwelt können Paare von Teilchen erzeugt werden, die sich stets gleich verhalten – egal wie weit sie von einander entfernt sind. Wird eines dieser Teilchen „vermessen“, betrifft diese Messung auch das zweite Teilchen und verändert dessen Zustand. Einstein bezeichnete dies als „spukhafte Fernwirkung“, Wissenschaftler sprechen heute vom Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon. Als Folge muss ein Teleporter das Teilchen, das er beamen will, nicht komplett vermessen. Die Informationen, die er nicht messen kann, übermittelt er einfach mit Hilfe des Grundgedankens des Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxons. Somit verletzt Beamen kein physikalisches Prinzip. Allerdings waren in der Arbeitsgruppe von Bennet größte Anstrengungen erforderlich, um auch nur wenige Teilchen zu teleportieren. Einen ganzen Mensch zu beamen, der aus etwa tausend Milliarden Teilchen besteht, dürfte ungleich schwieriger sein.
Bei der Quantenteleportation von Zeilinger werden die Eigenschaften eines Teilchen auf ein anderes Teilchen übertragen. Er erklärt das immer ganz gern mit Würfeln.
Ja! Um ihn geht es auch im verlinkten Artikel.
Einsteins Schleier und Einsteins Spuk sind übrigens ganz gut zu lesende Bücher von Zeilinger fand ich.
Fischstäbchenpizza?
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