Jo, hatte ich auch mal. Bin aufgewacht, es stand jemand vor meinem Bett und ich bin wieder eingeschlafen. Könnte auch einfach meine Mutter gewesen sein.
haha, da das bei mir war, als ich schon längst alleine gewohnt habe (ist vielleicht 2-3 Jahre her), wäre das in meinem Fall wohl eine sehr unheimliche Variante, wenn es meine Mutter gewesen wäre
Ja, so Erlebnisse in die Richtung kenn ich auch. Ob mit Schlafparalyse oder ohne.
Und auch wie du schreibst, nichts daran lässt mich glauben, dass es Geister ode ähnliche Wesen gäbe.
Man muss sich nur vor Augen halten, wie leicht sich unsere Wahrnehmug sich schon im wachen Zustand täuschen lässt und gerade im Dämmerzustand, im Dämmerlicht, wo die Gegenstände ineinanderfließen, spielt einem die Wahrnehmung manchmal einfach (durchaus unheimliche) Streiche. Das Hirn versucht auch nur händeringend Puzzleteile (unsere Sinneseindrücke) zusammenzusetzen und zu interpretieren.
Oder das Thema, dass wenn man erschöpft/müde ist, unser Gehirn wie ein Prozessor ist der lag hat, so dass man teils vor seinem eigenen schatten erschrickt bzw meint aus den augenwinkeln/periphär dinge zu sehen, was aber einfach nur die verzögerung der bearbeitung des Gehirns ist
Das ist mir noch nie passiert.
Was sagt ihr am ehesten, wenn ihr jemanden mitteilt, dass ihr gerade arbeiten seid?
- Ich bin auf Arbeit.
- Ich bin bei der Arbeit.
Isch bin uffe Maloche.
Ich bin bei der Arbeit klingt zu sehr danach das ich auch wirklich was mache. Wollen ja keine falschen Erwartungen schüren
Ich bin in der Arbeit.
Von der Auswahl würde ich wohl „bei der Arbeit“ sagen, sonst sag ich auch „in der Arbeit“.
Süddeutscher Sprachraum und Präpositionen und so. Wir gehen auch in die Schule und nicht nur an die Schule.
Ich finds ja witzig, aber bundesdeutscher als „auf Arbeit“ kann man IMO kaum klingen.
„Bin am Hackln“ rutscht mir manchmal durchaus auch raus, selten zwar, aber doch.
Aber das ist auch eher der Prozess des Arbeitens und weniger dass man vor Ort ist. Da würd ich auch eher „in der Håckn“ sagen.
Ja stimmt. Zugegbenermaßen ist „bei der Arbeit“ auch eher der Prozess für mich.
In meiner Wahrnehmung ist das eben gar nicht bundesdeutsch, sondern ruhrpottdeutsch. Man kann jetzt noch ein bisschen mehr Dialekt reinbringen und „auffe Aabeit“ (oder so) sagen, aber im Kern klingt für mich „auf Arbeit“ klar nach Dialekt und nicht nach Hochdeutsch.
Bei uns würde man regional auch eher sagen „ich bin schaffe“ oder „ich gehe schaffe“
Was ist mit „Ich arbeite grade“? Ich glaube, das würde ich verwenden.
Außer, ich möchte dabei auch anzeigen, dass ich nicht im Home Office sitze. Dann wäre es „Bin im Büro“
Das ist wahr. Trotzdem habe ich mich im Nachhinein ein wenig gefragt, ob das absolute Ausbleiben eines Erschreckens … wohl einfach für meine Fähigkeit spricht, Dinge richtig zu bewerten, oder es aber eher ein Zeichen dafür ist, dass ich in Gefahrensituationen nicht unbedingt die reaktionsfreudigste Person wäre
hm … am ehesten eine Mischform. „ich bin auf der Arbeit“
Oder aber „ich arbeite gerade“/ „ich bin am arbeiten“
Oder „ALTAAAA checks endlich, ich hab einen fucking nine-to-five-Job!“ achso nein, das nur in Gedanken bei einer Person, bei der ich generell vom häufigen Anrufen gelegentlich etwas genervt bin
Das gibts in Ö auch. Eher in Westösterreich, Vorarlberg und so.
Weil @T_r4X „Bin im Büro“ erwähnt hat, „Bin grad im Studio“ kommt bei mir schon auch vor.
Ich bin am Arbeiten
Das ist auch das was ich verwende.