Sag mal, wie du hier abschneidet beim Einschätzen:
Ich verstehs noch son bisschen wenn Leute nicht komplett nackt schlafen wollen, aber mehr als Unterhosen kann ich irgendwie nicht nachvollziehen, Tshirt finde ich zum schlafen mega nervig und wie man im einem Alter von über 10 und unter 60 nen Schlafanzug anziehen kann verstehe ich auch nicht so ganz^^
Nein, die gibt es wirklich. Forscher haben sie sogar im Labor erzeugt.
https://physicsworld.com/a/great-balls-of-lightning/#:~:text=Although%20they%20are%20generally%20created,using%20a%20“microwave%20drill”.
Although they are generally created during thunderstorms, Eli Jerby and Vladimir Dikhtyar from Tel Aviv University in Israel have now been able to make lightning balls in the lab using a “microwave drill”.
Schwer zu sagen. Manchen, besonders Männern, sieht man es an. Das könnte aber ein Bias sein, wenn man weiß, dass sie Homosexuell sind.
Disclaimer: Nichts davon ist wertend gemeint. Mir ist egal mit wem Menschen schlafen.
Noch zwei Wochen Dach, dann 1. Stock mit geiler Isolation.
Ich glaube daa liegt aber viel mehr an der Mimik, Gestik und Ausstrahlung, vllt auch schminke usw. Auf einem Passbild würde man mit Sicherheit nicht die Neigung erkennen können.
Wichtig: This
Man wächst ja so ein wenig damit auf, was “typisch schwule” oder “typisch Hetero” Eigenarten bei Männern sind. Gerade in den 90ern war das gefühlt in jeder Talkshow und in vielen Sitcoms mal Thema. Und ja, oft stimmen diese Klischees, aber ich für mich kann sagen, dass ungefähr genauso oft (klammern wir mal die offensichtlichen Extreme aus) das Klischee widerlegt wird.
Dieses aus der Jugend antrainierte und “Guck mal, der ist voll schwul” will ich eigentlich losweden. Nicht, dass ich jemals mit dem Finger auf jemanden gezeigt habe. Mir war das eigentlich immer egal, aber man sieht manchmal jemanden, entdeckt gewisse Eigenschaften und schon hat man dieses “Ist bestimmt schwul” im Kopf. Auch, weil heute noch Leute so sind. Meine Schwester (deutlich jünger als ich) sagt manchmal auch “Boah, der Typ war voll gaaaaaay” oder meine Mutter, die dann meint “Oh, der sieht aus, als würde er seinre Mutter nen netten Schwiegersohn bescheren, zwinkerzwonker”
Ich will dieses Denken komplett loswerden, weil es mich echt nicht interessiert, was gerade fremde Menschen für ne sexuelle Orientierung haben. Wenn man irgendwo nen Mann mit Freundin sehen, denken wir ja auch nicht “Oh, ein Hetero-Typ”,
Das wage ich zu bezweifeln.
Klar gibt es vielleicht die extrem exaltierten Menschen, die dann das “Geckenhafte” nach außen tragen. Und selbst dann ist es nicht klar, ob dieser Mensch dadurch eine sexuelle Orientierung ausdrücken möchte, oder einfach ein wenig “verrückt” ist.
Aber ich würde behaupten 99% der Menschen auf der Straße siehst du es nicht mal ansatzweise an. Da steckt halt immer noch der Gedanke hinter, dass homosexuelle Männer selbstverständlich in engen, schrillen Klamotten rumrennen, und homosexuelle Frauen alle groß, muskulös und kurzhaarig sind.
Ich hatte jahrelang über meine Mitbewohnerin sehr viel Menschen aus dem LGBT Speltrum kennen gelernt. Die sahen ausnahmslos alle völlig “normal” aus (wenn man das so nennen möchte)
Eine Zeit lang habe ich geglaubt, ich könnte das (war so 16-17 ca), nachdem ich bei zwei, drei Leuten es geglaubt erkannt zu haben, dass sie homosexuell wären. Bin dann aber recht bald draufgekommen, dass meine Vermutungen rein auf Verhalten und Stimme basierten und äußerst fehleranfällig war. In der Zwischenzeit versuch ich gar nicht mehr darüber nachzudenken, wer welches Geschlecht sexuell anziehend findet. Im Endeffekt gehts mich ja auch nix an.
In meiner Universität hatten wir einen schwulen Sekretär. Der ist immer noch der Meinung, dass meine Freundin/Verlobte nur ein Fake und Token ist. Sein Gaydar sei bei mir so hart ausgeschlagen, dass er es unmöglich für einen Fehlalarm halten könnte.
Irgendwann habe ich dann ein Video von mir gesehen und dachte “Irgendwie hatte er ja schon recht…”
Deswegen sage ich ja, dass in etwa genauso oft diese Klischees widerlegt werden. Es ist am Ende doch eher eine 50/50-Geschichte.
Das perfide ist ja, dass man es meistens nicht rausfindet, ob man Recht hatte
Wenn man für sich entscheidet „jop, homosexuell“, fragt man denjenigen ja nicht und derjenige sagt es einem meistens auch nicht. Also hat man in seinem eigenen Kopf eine 100% Quote
Deswegen versuche ich wie LaRocca dieses Einteilen selbst loszuwerden.
Und diese Einteilung in „Tucke“ und „Kampflesbe“ ist eh ganz schlimm.
Ich bin wohl am nächsten dran, ein Kellerkind zu sein:
Ist zur Zeit aber recht angenehm.
Dann bleibt dir wohl nur die Auflösung der Verlobung!
Seit meiner Jugend passiert mir das(heute zwar nicht mehr ganz so häufig, aber doch immer wieder noch - dazu beweg ich mich einfach in einer zu aufgeklärten Bubble), dass ich für schwul gehalten und auch wüst beschimpft werde.
Meistens von irgendwelchen halbstarken Jungs bis in die 20er hinein.
Sei es weil ich Lange Haare trug oder trage, zu viel gestikuliere oder mit überkreuzten Beinen dasitze. Wenn ich einfach nur am Gehsteig gehe und mir über die Straße hinweg irgendwas nachgerufen wird.
Mittlerweile ist mir das auch komplett wurscht aber es ist schon krass immer wieder zu erleben, wie sogar nur die Annahme jemand könnte schwul sein, bei einigen so ein arger Reiz zu sein scheint, als sei die eigene „Männlichkeit“(überhaupt auch so ein alberner Begriff), oder das Bild ebendieser in höchster Gefahr und was einem für eine nicht nur passiv agressive Ablehnung entgegenschlägt.
Eines meiner Lieblingswörter!
Warum überrascht mich das nicht?
Erinnert mich an nen Kumpel von nem Ex „Ellen DeGeneres ist ganz bestimmte Lesbe, das sieht man gleich, aber Portia de Rossi muss Bi sein, weil sie zu heiß ist“ Und als ich ihn fragte ob ich den Lesbisch sein könnte meinte er „nee dazu seh ich doch auch zu sehr aus wie ne Frau“
Bananenweizen trinke ich ganz gerne, aber Cola hat in Bier nichts zu suchen mMn.
Früher im Osten hätte es sowas nicht gegeben /