Wären es dann nicht eher die Schriftsteller und Gelehrten, die diese Geschichten verbreiten und zu einer Lehre und mächtigen Insitutution gemacht haben?
Das Jesus eine tatsächliche historische Figur war, ist ja eher umstritten.
Das finde eich eigentlich nicht, dass das egal ist.
Aber wieso? Die ganze Geschichte um Jesus hat die Gesellschaft geprägt wie kein anderer Mensch.
Deswegen gehört Jesus zu einem der wichtigsten und einflussreivhensten Menschen der Geschichte. Völlig egal was er wirklich so getrieben hat.
Plattes Beispiel, aber wenn irgendwann die Harry Potter Romane Grundlage für die größte Weltreligion, deren Lehren und Weltanschaung würden, so wäre ja Harry Potter auch nicht der wichtigste Mensch.
Bliebe ja eine fiktive Figur. Ein Symbol.
Soll ja jeder glauben was er will, aber ein Mensch ist er ja dann trotzdem nicht. Egal was irgendwer glaubt.
Ich finde aber schon, dass die Abgrenzung da vorhanden ist.
Jesus ist mehr ein Konzept, eine Idee. Eine Idee verpackt in eine Geschichte, damit die leichter zu verdauen ist. Eine Art „Reform“ des Judentums, die sich wohl irgendwie aus dem Mithraskult herausgeschält hat und halt das Bild des Wanderpredigers verwendet.
dies kann man aber über jede historische sowie auch aktuelle figur sagen, mit der bestimmte ereignisse oder ideen in verbindung stehen. ein kant steht ja in unserer kultur auch für viel mehr als nur seine person.
Naja, sind das nicht üblichsten Nahrungsmittel (Oliven fehlen eventuell noch), bei denen es quasi nur 2 Meinungen gibt, nämlich „gut“ und „ekelhaft“ aber nichts dazwischen?
Dass es einen Menschen zu der Zeit mit einem großen Einfluss auf viele Menschen in Israel gab ist eigentlich schon lange nicht mehr umstritten. Umstritten ist eher, was er wirklich gesagt und getan hat und was nicht (der Wikipediaartikel zum historischen Jesus ist zu dem Thema ein guter Einstieg).