Der seriöse Umfrage-Thread VII

Ja, gleiche Frage.

Da kann SAP nichts dafür. Pöbel lieber dein Management an, als ein seelenloses ERP System :slight_smile:

Hm naja dann wird es aber in der Zukunft schwierig. Grade im Zeitalter der digitalen Transformation kommen immer neue Systeme dazu und nichts bleibt so wie es ist. Eben gerade, damit nicht jeder so weiter mauschelt wie die letzten 30 Jahre, schön manuell in einer Excel. Single Source of Truth schaffen, einheitliche Stammdaten und Prozesse. Das muss kommen sonst geht ein Unternehmen unter.
Kenne deine Branche nicht, aber je nachdem wo, fordern das Behörden und Regularien ja jetzt auch immer stärker.

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SAP ist nicht gleich SAP, wie ich irgendwann mal festgestellt hab.

Ich hab mal mit dem, von dem ich ausgegangen bin, „Standard“-SAP, also dem Warenwirtschaftssystem gearbeitet. War erst etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich fand es dann super intuitiv und selbsterklärend.
Wie viel davon noch von SAP selbst kam und wie viel davon dann unsere IT ihren Teil dazu beigetragen hat, weiß ich natürlich nicht. SAP wird ja auch für jede Firma etwas angepasst.

Jetzt arbeite ich wieder mit SAP, aber mit ganz anderen Anwendungen. Einmal haben wir ein Finanzportal, worauf ich als Sekretärin aber nur passiv drauf zugreifen kann. Ich kann also sehen, was die Buchhaltung mit den Konten unserer Abteilung macht, welche Rechnungen gebucht wurden usw, aber aktiv daran verändern kann ich nichts. Die Anwendung ist jedenfalls super unübersichtlich mit viel zu langen Zeilen, bei denen man sich dumm und dämlich scrollt. Man kann aber auch keine Zeilen oder einzelne Spalten markieren. Wenn, dann muss ich das immer als Exceldatei exportieren, die dann aber sehr bescheiden formatiert ist.

Die andere Anwendung ist SAP Fiori, mit der wir Reiseanträge und Reisekostenabrechnungen bearbeiten und seit einigen Monaten auch elektronische Rechnungen. Der Part für die Reisekosten ist super easy, aber mit den Rechnungsteil komme ich nur bedingt klar. Die Suchfunktion ist die Hölle.

Solange die Zentralen Systeme Murks sind, sagen wir eben weiter zu Chefs und co „jaja, zentrales sytem toll“ ignorieren es und wursteln in unseren eigenen Dateien weiter,

sorry aber ist eben die wahrheit :wink:

Dann seid ihr genau die Abteilungen, mit denen man nicht arbeiten kann. Die liebe ich ja besonders :sweat_smile:

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hätte man mehr Leute eingestellt, dass man sich auch in die neuen Systeme einarbeiten kann, oder/und überhaupt Zeit dazu hat, wäre die Situation ja ganz anders.

So haben wir unsere Bedenken geäussert und schauen jetzt den Abgrund näher kommend an.
Im Zweifel verweisse ich auf meine Bedenkemail vom XX.xx.xxxx

Interessante Lösungsstrategie :smiley:

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Ich liebe es manchmal so sehr deine Beiträge zu lesen :smiley:

Du erfüllst in manchen Fällen einfach so hart bestimmte Stereotypen, das könnte ich mir gar nicht ausdenken.

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Es sind doch einfach immer die anderen schuld. :beanjoy:

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Cheffe kam vorhin zu uns und sagte uns „ihr könnt ja am Samstag/Sonntag üben und dürft dafür die Laptops mitnehmen“

Kollegin so „arbeitszeit ?“ (vom Thema Wochenendzuschlag gar nciht zu reden)
Chef: Nein, ist ja nur üben des neuen Systems.
Wir alle: Habe Baustelle/Kinder/keine Zeit, keine Arbeitszeit=keine Tests, vergiss es.

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Habt ihr 2020 einen Taschenkalender aus Papier genutzt?

  • Ja
  • Nein

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Werdet ihr 2021 einen Taschenkalender aus Papier benutzen?

  • Ja
  • Nein

0 Teilnehmer

Ist „Bullet Journaling“ ein Hobby von euch?

  • Ja
  • Nein, würde es aber gerne probieren
  • Nein, kein Interesse

0 Teilnehmer

Bullet was ?
fehlt mir da noch :wink:

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das wäre mir viel zu aufwändig.

kalender ist nichts was ich mit mir rumschleife.
das steht/liegt daheim und da wird eben alles mal reingeschrieben, dass man es auf dem schirm hat.
Teils mit einer Armada an Post its, Klebezetteln und co versehen

Hatte dieses Jahr keinen Kalender, wollte aber für nächstes Jahr einen, weil es doch irgendwie praktischer ist. Nachdem ich auf deinen Link geklickt habe, werde ich aber ein Bullet Journal testen, das kommt meiner Art, Sachen/Termine zu planen sehr entgegen.

Einen Kalender hab ich nur in den ersten beiden Studienjahren besessen und nur im ersten wirklich geführt und verwendet.

Ich habe ein kleines Notizheft und ein größeres Notizheft, die führe ich eigentlich immer mit. Beide mit blanken Seiten und in beide kommen gleichermaßen Ideen, Leselisten, Notizen, Skizzen rein und auch irgendwelche Termine werden schnell notiert.
Ganz ohne Form. Keine bestimmten Farben für irgendwas, keine Sticker, keine bestimmten Seiten für dies und jenes, alles wird so reingeschrieben, wies mir gerade in den Sinn kommt. Da findet sich neben dem Textentwurf, der Termin für den Friseur, wie ein Studiovisit oder die Verabredung zum Kaffee. Am Rand eine schnell hingekritzelte Telefonnummer, darunter ein Buchtitel eines Buches, dass ich mir mal ansehen wollte und daneben wieder eine Zeichnung und eine Material-Einkaufsliste.
Mit Bleistift, Kuli, Fineliner oder Tinte. Auch ein goldener Lackstift ist schon zum Einsatz gekommen, weil ich nichts anderes zur Hand hatte.
Die Termine werden aber im Handy nochmal eingetippt, dann muss ich nicht mehr aktiv dran denken, wo ich was wie notiert hab. Das hab ich mir schon recht früh angewöhnt.

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Nicht mehr.

Nein.

Nein, habe aber einen Plakatkalender und will nächstes Jahr wieder einen.

Ich brauch so ein schmarn nicht.

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Vorallem diese eigenartigen Labels schrecken mich immer fürchterlich ab.

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Musste erstmal googlen, was das ist. Früher hieß das schlicht leeres Büchlein. :ugly:

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