Mehrmals dank Arbeit.
Noch 1,5 Tage und das Jahr 2020 ist Geschichte. Für einige ja das „schlimmste Jahr aller Zeiten“ für sie. Aber seht ihr das auch so? War 2020 für euch das schlimmste Jahr in eurem Leben oder gab es noch schlimmere?
- 2020 war eindeutig das schlimmste Jahr
- Ein anderes Jahr war viel schlimmer (gerne in die Kommentare aber kein muss)
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Für mich waren 2014 und Anfang 2015 die schlimmsten in meinem Leben, ganz oben 2014. Todesfälle, fast obdachlos, sehr viele psychische Probleme. Dagegen ist 2020 absolut harmlos für mich…
Auch nicht schlimmer als andere Jahre. Die Lockdowns haben mich nicht mal eingeschränkt.
Spontan würde ich Ja sagen. Aber nicht wegen Corona.
Ich würde sagen 2004^^
Endlich die Schule geschafft nur um ins noch schlimmere Arbeitsleben einzutauchen
Andere vllt schon also bitte auf die Art der Argumentation achten. Manche haben ihren Job verloren, ein paar Leute kämpfen im Krankenhaus um ihr überleben und Andere waren ständig in Quarantäne. Es ist schön, dass es dich nicht eingeschränkt hat aber diese Gleichgültigkeit in den Worten verbunden mit dem Emoji finde ich schwierig…
Abseits von 2020, war wohl 2005 ziemlich kacke. 9 Monate Bundeswehr und 3 Monate arbeitslos. Damit stand das Jahr lange an der Spitze.
- Einschulung.
Ist doch nur seine persönliche Sicht.
Da gab’s doch ne Schultüte. Das hat vieles wieder wettgemacht.
Das schlimmste Jahr aller Zeiten, nein.
Das schlimmste Jahr in meinem Leben? Wahrscheinlich auch nichtmal das.
Gefühlt ist dieses Jahr aber schon akut mit einem sehr negativen Eindruck in der Wahrnehmung.
Eine bizarr lähmende Sinuskurve mit viel sehr mühsamen, beschissenen und leidigen Episoden, aber auch mit sehr schönen Momenten.
Eines der nervigsten Jahre? Ja. Ein Jahr, das mit seiner bleiernen Stimmung über allem hängt und in dem für mich doch eher negativ in Erinnerung bleiben wird.
Durchaus ein Jahr dass ich gerne Wegbomben wollen würde, nachdem es so gut begonnen hat und sich dann irgendwie in eine Horrorspirale entwickelt hat, die allerdings gut abgefedert wurde, aber ich war phasenweise schon sehr verzweifelt und dem Wahnsinn nahe. (In einem normalen Jahr hätten sich die negativen Dinge aber vermutlich besser abfedern und verarbeiten lassen.)
Aber wie gesagt, dann gabs sehr groß ausschlagende wunderschöne Spitzen und Phasen, die ich wahrscheinlich ohne diese eigenartigen Umstände nicht so erlebt oder zumindest wahrgenommen hätte.
Du hast als Kind gekifft? Anzeige ist raus!
Howdy Ho !
Ne, damals war ich nur Zuckerjunkie. Und was zum Malen war glaub ich auch drin.
Schlimmer ist für mich persönlich schwer zu sagen. Wüsste gar nicht, was ich für mich als schlimmes Jahr überhaupt deklarieren könnte.
Natürlich war 2020 in einigen Bereichen schon auch einschränkend für mich, aber es hat mich im Vergleich nicht besonders schlimm getroffen.
Ich würde sogar sagen, dass jedes andere Jahr in meinem bisherigen Leben (vielleicht Kleinkindalter mal rausgenommen) schlimmer betroffen gewesen wäre, wenn Corona dort ausgebrochen wäre.
FÖJ mit eigentlich viel Besucherkontakt? Nicht in der Form möglich gewesen. Abitur während des Lockdowns? Auch nicht sehr toll. Allgemein während der ganzen Schulzeit wäre das wohl ziemlich blöd gewesen.
Aber an der Uni gehts einem mit dem Lockdown verhältnismäßig gut würde ich behaupten (zumindest so wie unsere Uni das geregelt hat) und ich bin finanziell durch meine Eltern gesichert + habe einen Online Freundeskreis aufgebaut.
Auch wenn mich natürlich der Umgang mit manchen Situationen dort trotzdem angekotzt hat.
Ich meine Freunde kaum sehen konnte.
Aber gleichzeitig hatte ich emotionalen Support vom meinem Freund, auch wenn wir uns noch weniger sehen konnten.
Also ein schlimmes Jahr war es für mich persönlich wohl nicht. Ob es im Verhältnis zu den anderen Jahren dann doch das schlimmste ist, will ich jetzt gar nicht beurteilen.
Ich fand 2020 nicht (ganz) so schlimm wie viele Andere, aber da mir auch kein richtig schlechtes Jahr einfällt, ist 2020 wohl trotzdem noch das schlimmste (bisher)
Das kenn ich nur zu gut…hab dieses Jahr zwei Neffen bekommen. Den ersten hab ich das erste Mal gesehen als er schon über vier Monate alt war, den anderen hab ich noch nicht gesehen (er ist zehn Tage älter als deine Nichte).
Edit: Und dir natürlich gute Besserung!
Für mich war es sogar eines der besten Jahre. Umschulung als einer der 11 besten Landesweit bestanden. Neuen tollen Job mit tollen Arbeitskollegen gefunden. Mit der Freundin zusammen gezogen und keinen sozialen Druck fühlen, weil man nicht raus geht.
Hat nicht gereicht.
Und ein super nintendo
Lieblings Onkel, der älteste Bruder meines Vaters.
Der ist super, lebte schon zu Beginn seines Studiums zum Zahnarzt als offen homosexueller Mann und das Ende der 60iger Jahre.
Der war dann schon relativ früh ein Idol, während alle total spießig waren lebte er in einem „wildem“ Haushalt mit seinen Partnern! und Haushälterin.
Überforderte einfach den Großteil der Familie, bis auf seine Mutter.
Der war das sowas von egal, die hat in der Zeit in der sich alle aufregten die komplette Welt bereist.
Hat ja genug Enkel gehabt und Urenkel.
War dann auch extrem schwer für den Rest trotzdem das schwarze Schaf der Familie zu werden, abgebrochenes Psychologie Studium, Wechseln auf Philosophie, Altgriechisch, Germanistik hat da echt geholfen in einer Familie voller Beamter, Lehrer, Landesbedienster, Promovierter Naturwissenschaftler.
Das witzige ist mit dem Großteil meiner Generation versteh ich mich super, die Familien Matrone macht halt Front und die Alten kuschen eben vor ihr.