Der seriöse Umfrage-Thread VII

Mmh hätte eine Bezug zur ägyptischen Metropole auch gut gefunden…
Die Angst sich in Kairo zu verlieren…
Die Angst beim duschen von einer Mumie beobachtet zu werden…
Die Angst davor die ehemalige Kultur zu vergessen…

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Das warum wusste ich sogar. Hat uns damals der Latein und Geschichtslehrer in der Abendschule erzählt. Der war überhaupt so ein wandelndes Lexikon.
Aber verändern will ichs nicht.
Da gäbe andere sprachliche Baustellen, bei denen ich die Veränderung dringlicher finde.


Die kannst du dir ja zusätzlich aneignen.

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Fände ich an sich gut, aber das von jetzt auf gleich umzustellen, ist nicht drin.
Und würde sich für jeden, der es eben so kennt, total komisch anhören und fühlen, obwohl man das ja auch aus zig Sprachen anders gewöhnt ist :smiley:

Noch Schlimmer sind die Franzosen mit ihren kleinen Rechenaufgaben beim Zählen. 99 = 4*20+19 :simonhahaa:

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Darf ich fragen, welche dir da vorschweben?

Ich lerne gerade Japanisch und da ist es, zumindest bis 99, sehr einfach. Ab zehn sagst du einfach

zehn drei (13)
zwei zehn fünf (25)
sieben zehn neu (79)
usw.

Für hundert und tausend funktioniert es ähnlich. Kompliziert wird es ab 10.000, da gibt es nämlich einen eigenen „Zähler“ für, aber nicht für 100.000 und 1.000.000
Sehr kurrios.

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Ich will jetzt nicht mit der ewig gleichen Leier von der gendergerechten Sprache ankommen, aber da anzufangen find ich schon mal gut und sich hier um einen eleganten Weg bemühen.

Ansonsten, auch weil ich gerade sein neues Buch durch habe, muss ich hier (nicht ganz ernst gemeint) natürlich den Versuch von Rafael Horzon erwähnen, die deutsche Sprache von allem unnötigen Ballast zu befreien.
Sein Vorschlag, das von ihm entwickelte Rededeutsch:

http://www.redesigndeutschland.de/de/rededeutsch.htm

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Ach, dass ist schon irgendwie sehr diffus mit diesen „Identitäten“. Auf eine gewisse Art und Weise fühle mich schon als deutscher, als Rheinländer, als Düsseldorfer, als Europäer.

Und gleichzeitig auch irgendwie nicht, da ich auch weiß, dass es einfach Zufall ist das ich hier in der Region geboren und aufgewachsen bin und das es auch historisch und soziale konstruierte Faktoren sind, die mich beispielsweise zu einem Deutschen oder xyz machen. Bzw. die Konzeption von Ländern und Deutschland ist halt letztlich sozial konstruiert. Vor ein paar Jahrhunderten wäre ich hier je nach Zeit in der Region halt römisch oder französisch geprägt gewesen oder das was man als Germanen bezeichnet. Oder irgendeinem Herzogtum / Fürstentum zugehörig.

Gleichzeitig finde ich manche Ideen wie das Grundgesetz oder die Idee eines europäischen Gemeinwesens sympathisch und schon gut. Und man denkt schon manchmal etwas sei typisch europäisch und deutsch, was man so macht. Und die gedanklichen Bezugspunkte die man so hat, sind oft ja irgendwie schon damit verbunden, da kommt man ja auch gar nicht dran vorbei. Im Bereich der Sprache, der Gesellschaft oder im politischen Bereich beispielsweise.

Was ich auf keinen Fall habe, ist allerdings „stolz“ auf die Herkunft zu sein. Das kann ich null nachvollziehen, diesen Gedanken. Ich bin wenn überhaupt stolz auf eine gute Leistung, wenn ich was gutes vollbracht habe. Oder meine Partnerin was tolles geschafft, bin ich ggf. stolz auf sie. Aber nicht das ich deutscher bin oder so…Dafür brauchte ich nichts machen, dass ist Zufall. Und das macht mich nicht zu was besserem oder schlechterem, als Leute die es nicht sind. Gilt für alle Herkunftszugehörigkeiten.

Irgendwie empfinde ich da eine komische Gleichzeitigkeit mich als deutscher und regional zugehörig zu fühlen und teilweise auch nicht, sondern einfach als individueller Mensch der hier halt lebt. Ist schwer für mich das klar einzuordnen und zu definieren.

Und hast du schon alle Kanji drauf? :hushed:

Nun, wenn man sich dran gewöhnt hat…

Weder noch. Ich hab was anderes gemacht.

Menschen in deren Muttersprache das andersrum ist, zb englisch, tun sich da echt schwer damit.

Super Beitrag!

Aber irgendwie hat man hier unterschlagen, wie im Französischen große Zahlen gebildet werden:

Ab 80 rechnet man zusammen - quatre-vingt
Und 90 werde ich mir nie merken - quatre-vingt-dix-neuf
eigentlich Vier-Zwanzig-Zehn-Neun

also worüber beschwert man sich hier :sweat_smile: :smiley:

:nun:

Ok, da hätte ich noch 10+9 schreiben müssen, stimmt^^

Einfachst lösung sein gutst und schönst lösung.

ich hab dich übersehen

und ich hab einen Fehler gemacht bei 90 und 99 :smiley:
und schon ist das Chaos geboren

856740 hab ich erst mal in den Übersetzer gegeben:
huit cent cinquante-six mille sept cent quarante
Acht-Hundert Fünfzig-Sechs Tausend Sieben Hundert Vierzig - also da Blick nicht mehr durch

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Ich bin Europäer das ist das höchste meiner regionaler Gefühle

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Das ist doch fast wie im deutschen, nur fünfzig-sechs ist vertauscht. Und wir schreiben es halt in einem Wort.

Wenn Menschen sich damit beschäftigen können geht’s uns verdammt gut

Bis jetzt hab ich alle Marken jeweils von einander getrennt. Werd aber in Zukunft nur noch in drei Kategorien trennen.
Lego, Cobi und Sonstige.
Der Grund ist, das Cobi neben Lego für mich die beste Qualität hat. Und beim Rest gibt es zwar auch teils Unterschiede, aber man kann nicht alles trennen. :grinning: