Aber man kann doch auch einfach eine Lebenseinstellung haben, dass man nicht alles in seinem Leben erreicht / gelebt / gehabt haben muss.
Sei es jetzt bei Finanzen (da isses mir völlig Schnuppe, dass irgendwelche Booms an mir vorbei gehen), oder bei bestimmten Veranstaltungen / Ereignissen / Reisen etc.
Wenn ich bspw. eine Show nicht sehe, dann sehe ich sie eben nicht. Es ist nicht so, dass mein Leben daran hängt.
Wenn ich auf RBTV irgendwas verpasse und dadurch ein Insider an mir vorbei geht, so what.
Wenn ich es niemals im Leben aufs Tomorrowland schaffe, who cares.
Also klar gibt es Sachen wo man sich denkt: „Hey, das wäre schon cool“.
Aber eine Art Angst etwas zu verpassen hatte ich noch nie. Wobei das auch in der Schule schon eher ein Einzelfall war glaube ich. Ich will nicht wissen wie viele Leute sich auf Parties geschleppt haben, auf die sie kein Bock hatten, aus der Angst heraus „etwas zu verpassen“
Ist ein solch entferntes Szenario, dass ich davor nun wirklich keine Angst habe.
Also bei der letzten Pandemie habe ich mich gefreut, dass es mir verhältnismäßig gut geht, ich genug Geld und einen Krisensicheren Job habe und vom Homeoffice aus arbeiten kann.
Wie es bei der nächsten wird, weiß ich nicht.
Find ich es schade, dass wir unsere 3-wöchige Wanderung durch die Schweiz nicht machen konnten. Na klar! Hab ich Angst dadurch irgendetwas verpasst zu haben, was mein Leben nachhaltig negativ prägen wird? Nein
Gab es dafür andere schöne und intime Momente die so sonst nicht zustande gekommen wären? Ja, absolut
Joa, diese Leute haben meist ein recht zufriedenes Leben^^
Genau 7. (Ich nehme an du meinst den Posteingang) Ich hab nur die Mails im Posteingang um die ich mich aktuell noch kümmern muss, alles andere wird mit nem einfach swipe archiviert.
Ich will halt nur sagen das ich nicht denke ich verpasse was! Mit 40 Nutten und 45 kg Kokain auf der Yacht abswaggen ist eh nicht meins und das könnte ich mir dann auch nicht leisten. Oder einen Lamborghini. Den brauche ich auch nicht.