'86.
Doch doch, wir hatten so Frei-SMS. Ich hab auch vergleichsweise spät ein Handy bekommen. Meine Klasse war schon längst ausgestattet. Ich glaube sogar, meine Geschwister vor mir, weil ich die Idee von einem Handy anfangs richtig doof fand haha.
'86.
Doch doch, wir hatten so Frei-SMS. Ich hab auch vergleichsweise spät ein Handy bekommen. Meine Klasse war schon längst ausgestattet. Ich glaube sogar, meine Geschwister vor mir, weil ich die Idee von einem Handy anfangs richtig doof fand haha.
Zu einfach. Ergibt tatsächlich so much mehr Sinn.
Wie kams?
Kenne ich. Ich war ein Kind, dass mehrmals ein Handy abgelehnt hat. Fand das ganze Prinzip dumm. Ich habe Telefonieren gehasst, warum will ich dann ein mobiles Gerät, dass das kann.
Das mags erklären.
Ich war da ausnahmsweise mal in der Early Adaptor Phase mit dabei.
Passend dazu eine Umfrage aus der Konserve.
Brötchen die nach einem Tag so alt sind das man sie aufbacken muss o.ä. würde ich nie wieder kaufen.
Ein bisschen diese Idee des ständig erreichbar seins(was ich auch heute noch deppert find - natürlich einerseits praktisch, aber diese Selbstverständlichkeit, mit der die Erreichbarkeit behandelt wird ist mir irgendwie immer noch nicht ganz geheuer).
Dann hat sich für mich nicht erschlossen, warum ich sowas brauche, wenns doch auch ohne bis jetzt problemlos ging. Freunde treffen, ausgehen, alles kein Problem.
Und dann war da einfach - wahrscheinlich auch der größte Grund - einfach jugendlich naive „Revolte aus Prinzip“.
Eltern haben eine vernünftige Idee, die muss erstmal zerschmettert werden haha.
Alles aus einem sehr patscherten Gestus des Anti-Seins heraus. Haha.
Dieses Problem löse ich ganz einfach, indem ich nicht an mein Handy gehe, wenn ich keinen Anruf erwarte und Nachrichten nicht direkt beantworte, sondern später „in Ruhe antworten“ will, sie dann vergesse und mich drei Wochen später peinlich berührt dafür entschuldige, dass ich nicht geantwortet hab
Danke, jetzt fühle ich mich etwas besser. In meinem Signal/WhatsApp/Whatever-Profil könnte stehen „Disclaimer für alle: Hey, tut mir echt Leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Hab die Chats nicht immer so auf dem Schirm.“
Das mach ich tatsächlich auch genauso.
Manchmal geh ich sogar auch nicht an Anrufe, die ich erwarte haha. Und ruf erst später zurück.
Also wenns nix dringendes ist.
Alles kleine Tyler Durdens hier (mach ich aber auch…)
Yeah Yeah I *69’ed you I never pick up my phone
Ich weiß schon wieso das über Jahre mein Lieblingsfilm war. Hab den damals mal tagelang geguckt, auch manchmal im Hintergrund laufen lassen beim Hausaufgaben machen und mir irgendwann sogar das Buch dazu gekauft.
Habt ihr Zuhause „Fliegengitter“ vor den Fenstern und/oder Türen?
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Nicht für den Fall, dass ich aus meiner Wohnung raus muss, sondern da meine Einsatzeinheit früher primär für überörtliche Hilfeleistung vorgehalten war und ein solcher Einsatz dann leicht über 24h dauern kann (Rekord bislang 7 Tage beim letzten Jahrhunderthochwasser).
Vor fast allen Fenstern. Nur vorm Klofenster oder schlecht erreichbaren Fenstern nicht.
Prämisse: Ihr habt einen 40h/Woche Job mit 5x 8h zu leistender Arbeit in einem Büro.
Ihr benötigt 30 Minuten bis ins Büro, seid also insgesamt 9h pro Tag von zuhause weg.
Wenn ihr die tägliche Arbeitszeit wählen könntet, würdet ihr am liebsten arbeiten (Zeit vom zuhause Losfahren bis zum wieder zuhause Eintreffen)…
0 Teilnehmer
In dem Beispiel fehlt die Mittagspause.
Aber sonst ist das ziemlich nah dran an meinen Arbeitszeiten vor Homeoffice (nur mein Arbeitsweg war etwas länger).
Wir hatten aber auch Kernzeiten von 10-16 Uhr wo jeder da sein musste.
Ja, das wundert mich immer bei diesen „9 to 5 jobs“. Machen die nie Pause
Machen sie und:
Muss man dann abwägen ob man ne Pause machen will und die Zeit rausarbeiten will oder nicht.