Der seriöse Umfrage-Thread XI

Ist das diese Midlife-Crisis von der immer alle reden? :eddyclown:

Nein. Es sei denn, dass die Midlife-Crisis mit der Pupertät beginnt. Mich haben Arthouse Filme schon immer gelangweilt.

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Naja, der Film hatte deutlich mehr Inhalt als das… Alleine schon gesellschaftlichspolitisch sowie emanzipatorisch.

Für einen Actionfilm hatte der wesentlich mehr Bedeutung als ein großer Teil der mainstreamigen Filme. Das alles ohne ein Drama o.ä. zu sein.

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Die Botschaft ist finde ich nochmal was anderes als die Story.

In welcher Stimmung bin ich in der Situation?

In deiner jetzigen :sweat_smile::man_shrugging:t2:

Die Botschaft wird anhand der Story vermittelt. Und diese kann man imo sehr gut herauslesen (ohne, dass es einem vorgekaut wird), trotz des überwiegenden Actionsanteils (weil es primär halt ein Actionfilm ist).

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Was die Story imo nicht besser macht. Man hätte die Botschaft mit einer besseren Story mindestens genauso gut wenn nicht sogar besser rüber bringen können

Das sind wir wohl verschiedener Meinung, da ich die Story weder schlecht noch schwach finde, sondern völlig angemessen und im Nachhinein gut. Für mich ist dieses „In die Wüste und zurück“ mehr als nur ein bloßer Ortswechsel. Es wirkt einfach, ist aber bei genauer Betrachtung „stark“.

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Jetzt gerade würde ich den mit den Effekten wählen. Keine Lust mich auf einen Film inhaltlich konzentrieren zu müssen.

Morgen Abend kann das ganz anders aussehen :supa:

Die Frage kann man nicht beantworten, allein weils an der Erwartungshaltung scheitert.

Wenn man in einen Action-Film geht, muss die Story nicht raffiniert sein wenn es zb geniale Kampf-Choreographien gibt oder viel Krach Bumm (Crank, Godzilla, Mad Max usw).

Von nem Thriller oder Krimi erwartet man aber ja eher eine kluge Handlung, gut geschriebene Charaktere und einen Twist.

btw ist Max Max: Fury Road absolut überragend :beanwat: Der Film hatte niemals die Ambitionen, ein Story-Monster zu sein sondern einfach Over-the-Top-Action zu liefern und das tut er von der ersten Sekunde an. Man darf auch mal stumpfe Action gucken um einfach nur unterhalten zu werden

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Zumal der Film auch wesentlich mehr zu bieten hat, wenn man möchte. Es ist für mich ein Actionfilm, der nicht einfach stupide auf Action reduziert ist, mit einer Standard Storyhandlung (bspw. Frau wurde ermodert, Mann will sich rächen, am besten hat der noch eine Waffen/kampfausbildung oder Vergangenheit).

Bin nach wie vor begeistert, weil ich vorm erstmaligen Schauen nichts anderes erwartet habe.

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Was war/ist die höchste Anzahl an IRL-Freunden, die ihr zu einem bestimmten Zeitpunkt je hattet? (damit sind Leute gemeint, die ihr in echt kanntet und mit denen ihr auch regelmäßig Dinge in der Freizeit unternommen habt ohne dazu gezwungen worden zu sein)

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Ja stimmt schon, die Handlung finde ich eigentlich für nen Action-Film auch gut erzählt. Vielleicht stößt sich Rolly aber auch an den doch sehr platten Charakteren.

Ich wollte den Film eh mal wieder sehen, hab den glaube ich vor 3, 4 Jahren nach Silvester gesehen als ich noch bisschen verballert auf der Couch lag :thinking:

Bei meiner verstorbenen Großmutter, die ganz eine wiener Dame war, gab es immer nur Kaffeeobers in den Kaffee, ansonsten kommt bei mir höchstens Milch in den Kaffee, aber ich glaube großteils trinke ich den Kaffee schwarz.

Das ist einfach keine Option.

Ich fand Fury Road einen wahnsinnig progressiven und vor allem höchst feministischen Film, nicht nur, weil die Protagonistenrolle von Max auf Furiosa übertragen wird.
Klar, wenn man ihn auf die bloße Handlung runterbricht kann man polemisch sagen, das ist ja nur eine Verfolgungsjagd, einmal hin und einmal zurück.
Aber im Subtext schwimmt da so einiges mit, das auch gerade dem konventionellen Actionfilm den Mittelfinger zeigt.
Selbst diese Reduzierung auf diesen „Konvoi“(in Wahrheit ist das eh eine Doppelung des zweiten Films), der dann im Film erst draufkommt, sein Ziel in die andere Richtung zu setzten - aus einer Fluchtbewegung, eine „Revolutionsbewegung“ zu machen fand ich sehr clever. Eben einfach eine Bewegung zu erzählen.
Die Erzählung von Flüssigkeiten ist extrem poetisch. Wasser, Blut, Milch.
Genau wie die Flüssigkeiten fließen, die eben Machtbeziehungen erzählen, fließt eben auch die ganze Bewegung die der Film macht.
Dann ist er auch noch audiovisuell so eine Wucht.
Ich halte den Film tatsächlich für einen der cleversten und vielleicht sogar wichtigsten Actionfilme der letzten Dekade, vielleicht sogar der gesamten 2000er.

Darf ich kurz ganz abseits der Diskussion festhalten, dass ich das Wort Botschaft immer so albern finde.

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Zählt sowas wie Community Treffen? Weil darauf passt die Beschreibung. Ich würde dort aber nicht alle als Freunde bezeichnen

Was gibt’s den jetzt auch noch gegen Pulp Fiction auszusetzen? :beanmad:

Der ist einfach nur Mist :mist:

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Und selbst die finde ich nicht einmal platt; es könnte so der Eindruck entstehen, weil der Film einem nichts auf Anhieb erklärt oder es keine Hauptfigur gibt, die die typischen Fragen stellt (es gibt keine allwissende Figur). Der Kontext selbst gibt aber sehr viel Charakterisierung und Tiefe, finde ich. Und man sieht in der Handlung stets nur das Resultat dessen (wie im echten Leben).

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Ist mad max nicht die Hauptfigur? :sweat_smile: