Der seriöse Umfrage-Thread XVI

Ich denke mal jeder weiß, was mit „erste Welt“ und „dritte Welt“ gemeint ist.
Aber weißt du, wofür FRÜHER/ URSPRÜNGLICH der Begriff „zweite Welt“ stand?

  • Ja
  • Nein
  • Hab ne Vermutung

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Die Begriffe der ersten, zweiten und dritten Welt wurden während des kalten Krieges geprägt. 1. Welt entsprach den NATO-Mitgliedern und den Verbündeten der USA. Die 2. Welt entsprach den Ostblock-Statten unter Einfluss der Sowjiet-Union. Die 3. Welt waren mehr oder weniger alle anderen Staaten.

Weißt du, wofür der Begriff „zweite Welt“ HEUTE steht?

  • Ja
  • Nein
  • Hab ne Vermutung

0 Teilnehmer

Heute gibt es andere Begriffe und eine andere Einteilung. Die 1. Welt sind die Industriestaaten, die 2. Welt sind die Schwellenstaaten und die 3. Welt sind die am wenigsten entwickelten Staaten (Entwicklungsstaaten). Schwellenstaaten sind Staaten, die zwar formal noch zu den Entwicklungsstaaten zählen, aber nicht mehr deren Merkmale ausweisen.

Spezialoperation

Nutzt ihr die Entfernungspauschale (Pendlerpauschale), um den Weg zur Arbeit steuerlich abzusetzen?

  • Ja
  • Nein, stünde mir aber zu
  • Nein, weil es mir gar nicht zusteht

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Nein. Keine Ahnung, ob es mir zustünde.

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Wenn du in Deutschland nicht von zuhause arbeitest und der Weg zur Arbeit über die Arbeitstage eines Jahres mindestens 1 km beträgt, steht es dir zu.

Warum haben bei der Definition denn so viele angeklickt, dass es ihnen nicht zusteht? :thinking:

Ich war die letzten beiden Jahre komplett im Homeoffice.

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Home-Office, nicht Berufstätig oder einfach der Klassiker: Ich geh davon aus, das mir nix zusteht, also steht mir nix zu :sweat_smile:

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Dito. Ich hab aber keine Ahnung ob es besser ist die Home Office-Pauschale oder die Pendler-Pauschale geltend zu machen. Ist mir auch egal. Ich bleibe ehrlich und gebe Home Office an.

Man bekommt 5 € Homeofficepauschale pro Tag!?

Sei d deine (einfache) Entfernung zur Arbeit.

0,3 €/km * d km > 5 €

d > 16,67

Es lohnt sich also, wenn du es weiter als 16,67 km ins Büro hast.

Vielleicht ist der Betrag einfach so gering, dass er von der allgemeinen Werbungskostenpauschale gedeckt wird und es sich deswegen nicht lohnt, ihn anzugeben und einem die Pauschale für diese spezifische Kosten allein nicht „zustehen“ (weil sie von der größeren allgemeinen Pauschale schon abgegolten wurden).

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Aber das schließt sich doch nicht gegenseitig aus, oder? Ich arbeite ab und an von zu Hause, aber an den anderen Tagen bekomme ich die Pauschale (die übrigens zumindest meines Wissens auf 600 €/a limitiert ist). Also ist die Rechnung m.E. etwas kompliziert; zumal man auch Treibstoff (Fahrtzeit mal außen vor) und Energiekosten gegenrechnenen müsste, was wahrscheinlich schwierig ist.

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Ich habe nie verstanden, woher Leute auf Achterbahnen die Luft herbekommen, um zu schreien. Atmen ist da ja so schon relativ schwer.

Du hast recht.
Der Homeofficebetrag ist gedeckelt.
Entsprechend hat man ab 120 Arbeitstagen Homeoffice dann keinen weiteren Zugewinn.
Wer es also maximieren möchte arbeitet genau 120 Tage von zuhause aus und die restlichen vom Büro aus.

Aber ja, natürlich kommt Fahrzeit und -stress und Abnutzung und Sprit noch oben drauf, völlig richtig.

Kenne mich mit den Regelungen in Deutschland nicht aus.
Ich bin in Österreich nicht berechtigt, da auf meinem Arbeitsweg öffentliche Verkehrsmittel zumutbar sind.

Ich kenne mich nicht sonderlich gut aus, aber man kann ja auch - außerhalb der Pauschale - höhere Kosten fürs homeoffice absetzen - dann nur nicht pauschal. Ist ein langweiliges und komplexes Thema, glaub ich.

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In Deutschland spielt es keine Rolle, wie du zur Arbeit kommst. Es sind immer 30 Cent pro Kilometer.

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Teurere Anschaffungen wie einen PC/Laptop „fürs Homeoffice“ kann man glaub ich über drei Jahre anschreiben

Während der Pandemie sogar schneller wenn ich mich recht entsinne

Man kann meines Wissens auch den Raum selbst usw. absetzen. Ich hatte da während meines ersten Homeoffices mal kurz nachlesen, aber den Aufwand (bei eigener Immobilie) als so hoch gesehen, da alles für diesen einen Raum prozentual anzusetzen, dass ich dachte, das der Aufwand das sicher auszurechnen höher gewesen wäre als der Ertrag. Daher bin ich dann auf die pauschalen 5 € gegangen und habe es im Folgejahr auch nicht mehr hinterfragt.