Die Landsberger Pfähle sind in der Heraldik zum festen Begriff geworden.
Es wird ein besonderes Heroldsbild damit benannt, das in Wappen oder einem Wappenfeld auf goldenem Grund zwei blaue Pfähle zeigt. Diese Darstellung ist schon seit 1210 bekannt.
Diese Pfähle finden sich im Wappen von Chemnitz, Dresden, Leipzig und weiteren Kommunalwappen. Da zwar Leipzig, nicht aber Chemnitz oder Dresden, zur Mark Landsberg gehörte, ist wahrscheinlich, dass letztere später das Wappen von Leipzig kopierten. Chemnitz tauschte die Wappenseiten (rechts mit links), um sich von Leipzig abzuheben, während im Wappen Dresdens die eigentlich blauen Pfähle schwarz tingiert wurden.
ICh hab halt noch immer einen, den hab ich zwar seit 10 Jahren nicht benutzt und schon gar nicht in diesem Haushalt, aber sowas werfe ich ja nicht weg.
Es wurde neulich diskutiert, das Stadtwappen wieder abzuändern, zurück zum Motiv der 1920er. Kann mich nicht wirklich entscheiden welches ich besser finde.
Gibt es keine „Nein“ Antwort?
Andererseits: Ich sehe mein Büro erst in 8 Tagen wieder, nachdem ich am 1.12 da war, bis dahin bleibt da auf jeden Fall nichts übrig.
Ich seh schon, der Brauch ist seeeeehr lokal begrenzt
Die Person, die davon erzählt hatte, kommt aus ner Kleinstadt in Nordhessen und hatte sich gewundert, dass in Berlin, wo sie jetzt wohnt, sowas nicht verbreitet ist. Nun… es scheint auch sonst nirgends in Deutschland verbreitet zu sein.
Den letzten Reisepass hatte ich als Kind. Ansonsten reicht im EU-Ausland der Ausweis (auch, wenn das ein Österreichischer Grenzbeamter erstmal anders sah, weil er das nicht kannte).
Trifft das auf alle EU Staaten zu? Rumänien und Bulgarien z.B. sind ja nicht im Schengen-Raum. Ich war zwar schon mehrfach in Rumänien, hatte aber immer einen Reisepass mit.