Theorie:
Würdest du deine Familienplanung (Kinder kriegen) aktuellen Weltereignissen anpassen. Also aktuell zum Beispiel keine Kinder bekommen, wegen Corona oder dem ungewissen Ukraine-Krieg?
- Ja
- Unsicher
- Nein
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Theorie:
Würdest du deine Familienplanung (Kinder kriegen) aktuellen Weltereignissen anpassen. Also aktuell zum Beispiel keine Kinder bekommen, wegen Corona oder dem ungewissen Ukraine-Krieg?
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Ich glaub mit so einer Perspektive, auch wenn sie irgendwo nachvollziehbar ist, wird man langfristig nicht glücklich. Oder anders gesagt: Irgendwas ist immer.
Also Lockdowns und Corona wären schon Gründe um noch ein zwei Jahre zu warten, gerade wegen der Ärzte und Krankenhaussituation. Ukraine-Krieg wäre für mich aber kein Grund, da meinen Alltag (und den des Kindes) aktuell nicht betreffend.
Abgesehen davon, dass sich diese Frage für mich aktuell eh nicht stellt, hab ich für mich nach all dem Schmarrn, den wir die letzten Jahre erdulden haben müssen, dass ich keine eigenen Kinder möchte.
Dem Kind und der Welt einen Gefallen tun und keine Kinder bekommen
Es gab schon immer was, gibt jetzt was und es wird immer was geben. Selbstverständlich ist der Kinderwunsch und die Stärke dessen sehr individuell. Da muss jede:r für sich entscheiden, welche äußeren Faktoren, die man nicht im großen Ganzen riesig beeinflussen kann oder genau Jetzt im Moment lösen kann, als Entscheidungsfaktor nimmt.
Was mir zum Thema gerade einfällt:
Ihr habt, nach eigener Aussage, keinen Kinderwunsch, seit mind. 25, habt einen Hoden und dementsprechend Samenleiter.
Würdet ihr euch einer Vasektomie unterziehen?
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Ich möchte eh keine Kinder, aber während der Pandemie habe ich schon öfter darüber nachgedacht, warum ausgerechnet jetzt so viele sich dazu entschieden haben, ein Kind zu zeugen. Gerade anfangs, als alles so unsicher war, die Gefahr vor allem für Schwangere überhaupt nicht absehbar war, wie lange das anhalten wird, es immer wieder hieß, unser Gesundheitssystem würde kollabieren usw. Da hätte ich mit der Familienplanung wirklich nochmal abgewartet, weil das doch sehr unsichere Zeiten waren.
Kann es aus dem Bekanntenkreis sagen (2020):
Das Alter. Viele waren da um die 30.
Und, etwas platt, die hatten Homeoffice.
Sonst hast du noch diejenigen, die ein Geschwisterkind im Abstand x wollten.
Man konnte nicht wissen, wie es mit der Pandemie wie lange weitergeht und die Zeit lässt sich nicht stoppen.
Die hast du eh andauernd. Als alle Masken trugen war es eigentlich so sicher wie nie. So im Nachhinein betrachtet.
Ja, habe Hoden und schon eine Vasektomie gemacht
Nicht wegen Corona oder Krieg. Eher aus persönlichen Gründen oder Klimawandel.
Und ausgeschlossen haben wir es nicht. Deshalb unsicher.
Für alle, die mit „sehe keine Notwendigkeit“, was meint ihr damit? Weil kein Partner:in oder es andere Verhütungsmethoden gibt? Eigentl. war das als zweiteres gemeint.
Würdest du es weiterempfehlen?
Wenn mir die Zahnfee nicht nachts meinen Samen raubt, werde ich wohl kaum als Single ein Kind zeugen und bei irgendwelchen ONS hat man ja aus anderen Gründen eh Kondom in Nutzung.
Wenn man sich sicher ist, dass Kinder kein Thema mehr sind, auf jeden Fall. Die OP hat mit allen Vor- und Nachuntersuchungen ca. 600€ gekostet. Dafür muss sich die Frau keine Hormone mehr reinballern und ich war nie ein Freund von Kondomen.
Edit: Ich glaube @gamsinator hatte das auch vor letztes Jahr
Es fehlt die Auswahl: Vasektomie bereits erfolgt.
Zudem ist unklar, ob es einen (un-) erfüllten Kinderwunsch gibt/gab.
Ich denke, der Großteil der Männer, die eine Vasektomie durchführen lassen, sind bereits Väter. Demnach hatten sie zumindest mal (wahrscheinlich) einen Kinderwunsch.
Die Ausgangslage ist, dass man sicher keiner Kinder möchte, bspw. hatte das @godbrakka geschrieben. Das ist die eigentliche Ausgangslage. Keine Kinder bisher, kein unerfüllter Kinderwunsch.
Tatsächlich habe ich nicht an diejenigen mit Vasektomie gedacht; aber die können, wenn sie möchten, einfach ja antworten oder keine Notwendigkeit. Gehe stark davon aus, dass das hier im Forum im Vergleich Einzelfälle sind. Ich habe auch nicht an Väter gedacht, weil für die das Thema Kinderlos durch ist bzw. die bewusste Entscheidung gegen die Erfahrung und co.
Tatsächlich habe ich mich in der Umfrage nicht so recht repräsentiert gefühlt. Ich bin Ü40 und habe bereits zwei Kinder. Ein drittes wollen wir sicher nicht, weil wir uns, als die kleine Familie die wir sind, komplett fühlen.
Würdest du als Verhütung eine machen lassen? So kannst du, wenn du willst, die Umfrage beantworten.
Väter bzw. Leute, die einen Kinderwunsch haben, sind nicht mit der Umfrage wirklich gemeint. Väter haben bereits Kinder und müssen sich dementsprechend nicht gegen „alles“ oder „nichts“ entscheiden.
Es wäre vernünftig und es ist auch eher meine Faulheit die mich davon abhält. Ich gehe nicht mal zum Arzt wenn ich krank bin, also ist die Chance dass ich gesund zum Arzt gehe eher gering.
d.h. deine Frau müsste den Termin machen?
Aber zur Vorsorge gehst du, oder? Das ist wichtig. Da könntest du es nächstes Mal ansprechen.