Der seriöse Umfrage-Thread XVIII

Was denkt ihr zu folgendem Szenario:

Ein Mann drängt eine Frau bei einem One-Night-Stand dazu, ohne Kondom miteinander vaginalen Geschlechtsverkehr zu haben. Die Frau verhütet nicht anders und wird schwanger. Wessen Verantwortung ist das nun?

  • die von beiden
  • die von der Frau
  • die vom Mann
  • anderes

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Gleiches Szenario, nur die Frau hat den Mann dazu gedrängt, es ohne Kondom zu machen. Wessen Verantwortung ist es, wenn dabei ein Kind gezeugt wird?

  • die von beiden
  • die der Frau
  • die des Mannes
  • anderes

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Die Frage stelle ich, da ich von einer weiblichen Bekannten die Einschätzung gehört habe, die Frau wäre da immer die Verantwortliche, weil sie ja im Blick hat, ob sie anderweitig verhütet und das Baby dann ja in ihrem Körper ist. Die Einstellung finde ich wirklich absurd.

Vor allem, weil Frauen auch kein Multitasking können.

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Genau genommen kann kein Mensch Multitasking

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:ugly: und wie ist der Prince mit denen verwandt?

Eindeutig beide. Kondom hat auch den Vorteil Geschlechtskrankheiten zuverlässig vorzubeugen, was gerade beim ONS nicht vergessen werden sollte.

Sofern nicht gerade Zwang o.ä. dahinter steht, muss niemand ungeschützen Verkehr haben. Somit sind beide für mich eindeutig verantwortlich.

Ist sie auch. Verstehe nicht, warum der Mann nicht mitverantwortlich sein soll, wenn er faktisch jederzeit fruchtbar ist.

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Seid ihr gute Geschichtenerzähler? (damit meine ich nicht, ob ihr gut lügen könnt, sondern eine erlebte oder aufgeschnappte Begebenheit jemand anderen unterhaltsam mitteilen könnt)

  • (eher) Ja
  • (eher) Nein

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Absolut absurd.
Ne, dazu gehören immer beide.
Jetzt auch ganz unabhängig davon, ob ONS oder nicht.

Kommt sehr drauf an, wie ich drauf bin, aber so grundsätzlich glaube ich schon, dass ich recht lebendig erzählen kann.

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Ich war jahrelang Spielleiter bei einer AD&D-Runde und denke, dass ich ausgedachte Geschichten sehr gut erzählen kann. Aber im Beispiel geht es ja um reale Begebenheiten. Das kann ich quasi gar nicht gut erzählen. Da möchte ich lieber faktenbasiert und ohne erfundenes Beiwerk berichten und das ist dann eben wenig unterhaltsam.

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genau so geht es mir auch :slight_smile:

Dazu schweife ich auch gerne noch extrem aus - in gedruckten Texten würde man es wohl „Exkurs-Kästen“ nennen…
…jedenfalls gibt’s bei mir davon auch mündlich sehr viele, weil ich meine, das dieser oder jener Hintergrund für den Zuhörer jetzt noch wichtig zu wissen ist…
…das führt dann dazu, dass die Leute beim Zuhören vermutlich schon mal den Faden verlieren und nicht wissen, worauf die Geschichte hinausläuft bzw. was „der Punkt“ jetzt sein soll.

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Kommt drauf an ob du mündlich oder schriftlich meinst

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Oh, das Thema französischer Buchrücken:

vs. englischer Buchrücken:

Tatsächlich hat die englischsprachige Literatur eigentlich immer den englischen Rücken. Deutschsprachige Romane und Sachbücher verwenden fast ausschließlich die französische Variante. @Llywlyn und @Spooky haben das ja auch erkannt. Die große Ausnahme sind die gelben Reclam-Heftchen, welche, obwohl deutschprachig, auch mit englischem Rücken daher kommen.
Aber auch bei Reclam gilt

Bevor die Reclam-Heftchen gelb waren, hatten sie durchaus noch französische Rücken.

Bei Fachbüchern, wie man sie im Studium nutzt, und auch bei Sachbüchern kann die Buchrückenorientierung irgendwie sein, wobei Verlage eine Vorzugsrichtung zu haben scheinen. Wobei, vom Kosmos-Verlag habe ich auch deutschsprachige Bücher, welche mal so und mal so sind.

der Vorteil der englischen Orientierung liegt klar auf der Hand:

Der Grund für die französischen Buchrücken, vermute ich, ist dass wenn du den Kopf nch links legts, du die Bücher im Regal in deiner gewohnten Leserichzung, also vom linken zum rechten Ende des Regalbretts, durchgehen kannst und die Buchrücken dir dann wie in einer Liste, welche von oben nach unten gelesen wird, erscheinen.

Eine amerikanische Kollegin hat mich mal darauf aufmerksam gemacht, was erstmal zu einer ausführlcihen, ca. fünf Mitarbeitende umfassende, Diskussion im Büro geführt hat. :face_with_hand_over_mouth:

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wow
danke für die Erklärung.

Und was ist mit DVDS?

Da ist es ja auch mal so und mal so

Original Deutsch oder auch Übersetzungen?
Habe jedenfalls fast ausschließlich in Deutsch verfasste Bücher und Sachbücher hier und das Verhältnis ist recht ausgewogen

Also, bei den Erzählbüchern in meinem Regal haben auch Übersetzungen den französischen Rücken.

Ob Übersetzung oder nicht sollte keinen Unterschied machen. ich hab hier auch einen Autor, einen Verlag nur verschiedene Jahre und es wechselt…

Betrifft bei mir tatsächlich am meisten Bastei Lübbe

Edit: Die Sach- und Fachbücher haben überwiegend den englischen Buchrücken

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Weiß nicht, ob ich von Verantwortung reden würde, aber die Folgen sind für sie schwerwiegender. Daher haben Frauen ein stärkeres Interesse daran, dass es nur passiert, wenn es passieren soll.

Das Foto macht mich kirre :crazyjanina:

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Die Stellen in meinem Regal machen mich kirre :beanlurk:

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Speichert ihr Daten privat bei irgendwelchen Cloud-Anbietern (z.B. iCloud, OneDrive, Dropbox etc.)? (wenn es nur im Rahmen des Berufs erfolgt, zählt es nicht)

  • Ja
  • Nein
  • Keine Ahnung

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Nicht dauerhaft, sondern nur zweckgebunden, z.B wenn gerade kein USB Stick zur Hand ist und ich die Dateien an nem anderen Gerät brauche. Oder um Dateien mit Freunden zu teilen. Danach werden sie wieder runtergenommen.

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