Nein, das nervt mich.
Wenn man Haftpflicht- und Hausratversicherung schon ein paar Jahre hat, lohnt es sich auch, die mal mit aktuellen Tarifen zu vergleichen. Die Leistungen dabei haben sich deutlich verbessert.
Bei bestimmten Stücken, wenn sie gerade vollkommen meiner Stimmung entsprechen, kommt das schon vor.
Wirklich Dauerschleife selten, aber kommt schon vor, ja. Eher sinds dann komplette Alben, die bei mir auf Dauerrotation laufen.
Ich hab mal an mir die Beobachtung gemacht, dass das bei mir häufig mit Verliebtheit einhergeht.
Wenn ich was wirklich gut fand, war der Repeat-Knopf auch damals schon häufig im Gebrauch.
Gebt ihr in eurem Lebenslauf eure Hobbys an?
- Ja
- Nein
- Ich habe noch nie einen Lebenslauf geschrieben!
Nein aber im Bewerbungsschreiben bin ich drauf eingegangen.
Auch ungefragt?
Als ich auf Ausbildungssuche war, habe ich das gemacht. Wurde einem damals halt geraten und da ist der Lebenslauf ja eh noch sehr leer.
Aber jetzt würd ich das nur tun, wenn meine Hobby irgendwie mit dem Beruf bzw. der Branche zu tun hätten
Ich habe den Abschnitt „Interessen“ genannt.
Ich freue mich, wenn Bewerber das machen. Nicht weil ich deren Hobbies so interessant fände, sondern weil ich scheiße in Smalltalk bin und Hobbies ein guter Aufhänger sind ein bisschen ins Gespräch zu kommen, abseits von beruflicher Qualifikation. Wenn ich jemanden einstelle, dann will ich ja auch, dass der menschlich zum Team passt und nicht nur fachlich. Müssen jetzt auch nicht Hobbies sein, aber irgendwas unverfängliches privates über das man reden kann, hilft mir als Person auf der anderen Seite des Tisches ungemein.
Aye und das fast schon das wichtigste. Beste berufliche Qualifikation bringt nichts, wenn der Charakter nicht kompatibel ist. Ich finde es schön, wenn Leute Interessen abseits ihres beruflichen Profils haben (die also nicht unbedingt was mit dem Job zu tun haben).
Hab in meinem Leben nur zwei Bewerbungen geschrieben und die letzte ist über 20 Jahre her. Ich meine mich zu erinnern, dass das zumindest damals völlig normal war, Hobbys anzugeben.
Gefragt oder darauf eingegangen ist aber nie jemand.
Ja, ich find das auch schön. Aber hat finde ich persönlich doch nichts im Lebenslauf zu suchen.
Das kann man im besten Falle, halt dann im Gespräch raus finden. Ich lade die Leute ja nicht primär ein, weil sie gerne wandern gehen, sondern weil sie Ahnung von der Materie haben.
Ich weiß auch gar nicht, ob „gemeinsame Interessen“ ein wirklich gutes Indiz für „passt ins Team“ ist. Der Kollege bei mir, der sich ebenfalls für PnP und Brettspiele interessiert, ist jetzt nicht derjenige, mit dem ich auch gerne privat rumhängen würde.
Wenn sich aus dem Hobby / den Interessen irgendwie ne Art „Verantwortung“ (z.B. Vereinsarbeit) ableiten lässt, kann man das da schon hinschreiben.
Aber ich schreib doch nicht in den Lebenslauf:
Interessen:
Wandern, Kochen, Gaming, Brettspiele, Pen and Paper
Ja, das waren aber eher so Zeiten, als man außer „Hab einen Abschluss“ sonst eh noch nichts im Lebenslauf stehen hatte. Zumindest habe ich das damals tatsächlich ausschließlich bei irgendwelchen Bewerbungen kurz nach dem Abi / auf Schülerjobs gemacht. Und selbst da nur, wenn die Interessen irgendwie relevant waren.
Nach dem Studium wäre da auch irgendwie gar nicht mehr so wirklich viel Platz auf dem Lebenslauf gewesen.
Nö, natürlich nicht. Aber ich lerne den Menschen abseits seines Berufs kennen.
Aber das wäre die Wahrheit und imo nicht weiter schlimm. Finde ich schön. Das könnten die Dinge sein, die dich ggf. von wem anderen mit ähnlicher Qualifikation unterscheidet und interessanter macht.
Abgesehen davon, dass die Angaben eh freiwillig sind.
Weiß nicht, dazu ist das Gespräch da.
Ob da jetzt Hobbies auf dem Stück Papier stehen oder nicht, sagt mir meiner Meinung nach ehrlich gesagt gar nichts über den Menschen.
Das sehe ich ähnlich.
Ich bin nichtmal sicher, ob Hobbies generell viel über einen Menschen erzählen. Egal, ob sie jetzt auf einem Blatt Papier stehen, oder mir ins Gesicht gesagt werden.
Naja, es ist ein mögliches Auswahlkriterium zum Gespräch. Es ist zudem eine Möglichkeit ins Gespräch einzutauchen und gibt imo einiges preis, bspw. wenn wer ehrenamtlich unterwegs ist.
Allgemein: Klar. Durch Hobbys kommunizieren wie hier im (Fan!)Forum. Der Unterschied besteht darin, dass es nicht auf einem Stück Papier festgehalten wird. Ganze Threads drehen sich um Hobbys und Gleichgesinnte (Musik, Kochen, Backen, DIY, Serien, Filme etc. etc.).
Ich finde den Begriff Hobby jedoch arg beengend und finde „Interessen“ einfach besser.
Und mit keinem von euch möchte ich zusammenarbeiten
Ja, wenn einen spezifischen Einblick zulässt, hatte ich ja auch weiter oben geschrieben, dass solche Themen natürlich sinnvolle Einblicke geben können.
„Organisiere als Vorstandsmitglied eines e.V. seit 12 Jahren 2 x im Jahr Veranstaltung X mit 12.000 Teilnehmern“
Toller Inhalt für einen Lebenslauf. Aber nicht aufgrund des Hobbies an sich, sondern weil es zeigt, dass sich der Mensch in seiner Freizeit für Sachen engagiert / mit einer gewissen Begeisterung Interessen verfolgen kann / Organisationstalent hat.
„Spiele gerne PC auf LAN Parties“
Kein toller Inhalt für einen Lebenslauf. Sagt nämlich gar nichts über den Menschen und seinen personal Fit aus.
Zumindest meiner Meinung nach.
Ich hatte auch Interessen im Lebenslauf drin, aber nur ausgewählte, die eben zum Job passen oder neutral genug sind