war das denn jemals anders?
wenn die Eltern vergangener Generationen so gedacht hätten, hätte es sicher auch viele derjenigen Menschen nicht gegeben, die in Summe Gutes vollbracht haben.
war das denn jemals anders?
wenn die Eltern vergangener Generationen so gedacht hätten, hätte es sicher auch viele derjenigen Menschen nicht gegeben, die in Summe Gutes vollbracht haben.
Ich habe grade nur versucht, den Kern der Frage weiter zu beschreiben. Es bildet nicht zwingend meine Meinung ab, ihr müsst nicht alle gehen mich argumentieren.
Dass die Welt auf Basis der Erderwärmung auf einen Kollaps zusteuert, können wir aber hoffentlich alle so sehen. Wüsste nicht, dass Menschen sich so einer Situation jemals stellen mussten seitdem es uns gibt.
Ich argumentiere nicht gegen dich ich hab nur ausgeführt warum essen dann auch egoistisch wäre
Wer es als egoistisch sieht soll das bitte machen, ist mir egal aber ich dachte es ginge auch um eine Diskussion und dass man seine Punkte erklärt
Also hier in Europa sind durch die Pest damals 2/3 der Bevölkerung verreckt
Im kalten Krieg sind wir teilweise auf einen globalen Atomkrieg zugesteuert
Unabhängig vom Thema, liebe ichs ja, dass immer alles relativiert werden muss. „oh du hast Existenz- und Zukunftsängste? Na man…denk aber dran, das wir Menschen schon immer beschissen waren, oder Krankheit drohte uns auszurotten. Jetzt besser?“
Und laut unseren DNA ist die Menschheit wohl schon mindestens 2x auf max 5000 Individuen gesunken.
Trotzdem glaube ich dass der Klimawandel die bisher beste chance ist uns den Rest zu geben. Direkt oder indirekt
Ich glaube, Kinder in die Welt zu setzen ist bis zu einem gewissen Grad immer ein egoistischer Akt. Ganz egal, wie die Aussicht derzeit ist.
Die Frage liegt halt bei jedem und jeder selbst, wie man zur „Weltlage steht“ und wie man es mit sich selbst und dem eigenen Gewissen vereinbaren kann, ein Kind groß zu ziehen, dass dann auch noch auf diesem Erdklumpen leben lernen muss, egal wie rosig oder schrecklich die Zukunft scheinen mag.
Aber Kinder zu bekommen ist natürlich immer egoistisch, vielleicht sogar eitel und hat auch viel mit der eigenen Vorstellung von Vollständigkeit (eines Lebens) und mit dem eigenen „Nachlass“ zu tun, sich ein bisschen die Unsterblichkeit erschwindeln, weil so zumindest ein bisschen was von einem selbst weiterstolpert.
Das klingt jetzt negativer, als ich es meine. Ich finds ja gut und auch schön, wenn Menschen Kinder bekommen und würde niemals die Nase rümpfen und mir denken „Pha, wie kann man so egoistisch sein und in diese so kaputte Welt ein Kind setzen.“
Nein nein, bekommt ruhig alle Kinder und habt sie bitte gern.
Wenn die Aussage ist „so etwas gefährliches gab es noch nie“ kann man durchaus darauf hinweisen, dass das so halt nicht korrekt ist.
Wäre der kalte Krieg warm geworden, wären nicht nur wir damit ausgerottet worden, sondern jedes höhere Leben auf diesem Planeten. Der Klimawandel wird durchaus wahnsinnig scheiße, gerade wenn es die schlimmeren Szenarien werden, aber es ist halt kein Atomkrieg
Mir hilft das tatsächlich ein wenig. Lag die letzte Nacht wieder wach und fühlte mich super schuldig, dass ich meinen Kindern eine solche Welt zumute (es ist immer ein Fehler, in den Legislaturperiode-thread zu schauen). Dann vergegenwärtigt zu bekommen, dass schon viele Krisen von Menschen bewältigt wurden, hilft mir persönlich schon, nicht vollkommen vom schlechten Gewissen vereinnahmt zu werden.
Hätte das nicht großteils die nordhälfte betroffen? Hab schon paar mal gelesen dass die südhalbkugel vermutlich nur bedingt betroffen wäre
Aber das wäre quasi die gesamte Menschheit gewesen.
Auf der Nordhalbkugel leben derzeit etwa 90 % der Weltbevölkerung.
Quelle: Nordhalbkugel – Wikipedia
Der folgende Nuklearwinter hätte wohl alle kurz gemacht.
Das Problem hier im Forum ist halt auch, dass sich n hier seit Corona eine nahezu toxische Negativität ausgebreitet hat. Alles ist scheiße, alles bleibt scheiße und wird immer nur schlimmer. Und das breitet sich mMn halt auch auf immer mehr Threads aus. Hat halt auch Gründe, warum hier immer mehr Leute entweder angekündigt oder still weggehen.
Und bevor das falsch rüberkommt: Allgemein, nicht direkt auf @Twisted-Chi bezogen
Er redet aber von kompletter ausrottung + das Ende aller höherer Wesen
Spricht mir aus der Seele.
Schau mal auf den englischen Wikipedia-Artikel zum nuklearen Winter, da sind recht interessant neuere Studien zum Thema aufgedröselt. Das Problem für die Südhalbkugel soll die folgende Verdunklung + starker Temperaturabfall und das daraus folgende Absterben der Pflanzen sein. Sprich, danach kommt 'ne riesige Hungerkatastrophe.
Ich gehe davon aus, dass dadurch nahezu alles gestorben wäre, was nicht die Größe einer Ratte hat (quasi wie beim Aussterben der Dinosaurier), aber beweisen kann ich das natürlich nicht
Das aktuelle Leben hat schon mehrere eiszeiten überstanden, so wurde es auch von dem Wissenschaftler damals erklärt. Ist nur leider paar Jahre her und ka mehr wer das war. Aber ja beweisen kann ichs auch nicht
Ja klar, aber die haben sich ja langsam aufgebaut. Ist ja auch das Problem am Klimawandel, dass das alles zu schnell für Anpassung kommt ^^
Es gibt ja schon leben das daran angepasst ist.
Alles was oben auf den Bergen lebt oder in polarregionen oder generell weiter im norden/süden
Ja echt merkwürdig, dass so eine Grundstimmung herrscht…kann ich mir überhaupt nicht erklären.
Das ist nicht das Problem des Forums, sondern ein generelles unserer Gesellschaft. Wird ja nur verstärkt durch die Dauerbeschallung schlechter Nachrichten aus allen Richtungen.