Der seriöse Umfrage-Thread XX

Nein, hast du schon richtig verstanden
So große Zahlen sind nur schwer zu greifen, weswegen ich das lieber auf kleinere Mengen herunterbreche

Aber anders formuliert: Bist du in irgendetwas einer der besten 80 Millionen Menschen?

Ne glaube ich nicht.
Natürlich sindn1 Prozent ein Prozent. Kommt ja aber auf die 100 Prozent an. Deshalb geht es ja trotzdem um die Anzahl. Dass ich was besseres kann als 10 Leute kann sein. Sogar sehr wahrscheinlich. Aber von Millionen oder mehr…kommt vielleicht auf die Nische an .

Aber du musst ja nicht besser sein als eine Millionen. Du musst nur unter den besten 10.000 sein

Das ist klar. Wenn ich jetzt sage, dass ich in meinen Dorf mit am besten Englisch spreche, ist das natürlich nicht repräsentativ, da da natürlich nur Deutsche leben.
Etwas wie Jonglieren oder Malen wird aber etwa gleichverteilt sein auf der Welt und dadurch kann man es (zumindes grob) herunterrechnen.

Um auf das Beispiel von weiter oben zurückzukommen (auch wenn D_Laurent es ausgeschlossen hat): Du bist höchstwahrscheinlich unter den Top 1% der Leute, die Deutsch Lesen& Schreiben können

denke auch, dass die allermeisten hier in die Top 1% fallen.
Das Beispiel oben mit dem Gaming war überzeugend, fand ich.
Wenn man dann noch sein persönliches Lieblingsspiel aussucht (bzw das, was man am besten kann), sollte es nicht so unwahrscheinlich sein, dieses besser als 99% aller Menschen zu spielen.
Immerhin dürften ca 80 Millionen Menschen besser sein und man ist dennoch im 1%

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Der Punkt ist dadurch, dass man bestimmte Dinge überhaupt kann ist man schon bei den 99%. Ich kann zum Beispiel ganz gut Aikido, ist eine absolute Randsportart. Das machen sicher keine 80 Mio. Menschen auf der Welt.

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Hitzige Diskussion in meinem Umfeld - eure Meinung.

Ist es heutzutage (dank schlechter Aussichten im Bezug auf die Weltlage/Natur etc) egoistisch, Kinder in die Welt zu setzen?

  • Ja
  • Nein
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Denke ich auch
Aber viel spannender als die Umfrage finde ich die Diskussion, die sie daraus ergibt :brillenbohne:

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Wenn es danach ginge wäre ich ja auch nicht auf der Welt. Mitten in den kalten Krieg reingeboren. Da war auch vieles ungewiss.

Finde nicht, dass das alleine ein Grund sein sollte, keine Kinder zu bekommen. Und egoistisch wäre das schon gar nicht. Meiner Meinung nach.

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Kinder in die Welt zu setzen ist doch eigentlich das genaue Gegenteil von „Egoismus“ :thinking:

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Hm sehe ich anders. Wieso bekommt man Kinder? Neben dem „evolutionären“ Aspekt sicherlich, weil man es sich wünscht. Denke kaum, dass jemand damit herangeht, es für die „Menschheit“ /„Gesellschaft“ zu tun. :sweat_smile:

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Ja klar. Aber unterschätzte mal nicht 75 plus Prozent der Weltbevölkerung.:joy:

Egoistisch sicher nicht, ich für meinen Teil würds aus verschiedenen Gründen nicht machen, aber das ist halt meine ganz persönliche Entscheidung.

Finde man kann einen grundlegenden trieb wie den Erhalt der eigenen genetischen Linie nicht wirklich als Egoismus sehen.

Also ja es ist egoistisch aber dann ist essen/fressen auch egoistisch.

Grundlegende Triebe sollte man aus solchen Beschreibungen ausklammern finde ich

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Also in meinem Dorf gab es 2500 Aikido-Meister :kappa:

Dann ist das Wort „Egoismus“ vollkommen falsch gewählt.
Nach dieser Logik ist jede einzelne Sache, Bequemlichkeit, oder Eigenschaft, die nicht zwingend zum überleben notwendig oder Krankheitsbedingt wäre, egoistisch.

Natürlich hat es eine egoistische Komponente (wie bei fast allem) Kinder in die Welt zu setzen. Aber nach Kosten-/Nutzen-Rechnung zu argumentieren, dass jeder Mensch nichts anderes sei als ein Ressourcen verschwendender Parasit, der die Erde belaste… halte ich für latent anti-human(istisch).

Naja bei der Frage ist ja der feine Unterschied schon die moralische Komponente. Wenn du isst, schadest du erstmal niemand anderem (vorausgenommen, es gibt genug Nahrung für alle) und ohne stirbst du. Ohne Kinder stirbst du nicht und du mutest potentiellen Kindern eine unsichere Welt zu.

Das nur zur weiteren Erläuterung der Diskussion um diese Frage.

Ah, finde das schon eine sehr gute Beschreibung für die Menschheit. Unser möglicher nutzen ist dass wir aktuell die einzige Spezies sind die dafür sorgen könnte dass das terrestrische Leben unsere Sonne bzw die Erde überleben könnte.

Wenn wir das schaffen (was ich aktuell bezweifle) dann ist was wir bis dahin angerichtet haben ein notwendiges Übel gewesen. Wenn wir es nicht schaffen waren wir einfach nur Parasiten.

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Man schadet niemanden wenn man isst? Also sterben dafür nicht über das Leben verteilt abertausende Tiere und Pflanzen um uns zu ernähren?

Man kann sich nicht ernähren ohne das andere Lebewesen dafür sterben oder Leiden.

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Um fair zu sein, das war aber im Grunde immer schon so, die Gefahren haben sich halt ziemlich verschoben.

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