Oder ich bin zu dumm zum lesen und verstehen der Aufgabe, hab die Zahlen vor den Emojis gar nicht wahrgenommen, und hab die Sonnenbrille nur angezogen, weil das Foto nach Urlaub aussieht.
Ich kenne mich nicht optimal damit aus, kann mich gerne jemand korrigieren.
Brutto ist quasi das Gehalt ohne jegliche Abgaben. Darauf kommt dann Steuer, Krankenkasse, Rente etc. und dann bleibt das Nettogehalt übrig.
Einen Teil der Steuer muss aber auch der Arbeitgeber leisten, also zahlt dieser nochmal Steuern für dich, welche nicht unter das Bruttogehalt fallen.
Ich hab die 40% aber eher geschätzt, scheint nach dem Rechner eher ein Ticken weniger zu sein, hab auch irgendwo schon was von ein Drittel gelesen, kommt natürlich auf die Steuerklasse an.
Das ist ja voll verständlich, muss man halt immer selbst abschätzen wie viel Lebensqualität man opfern will um am Ende eventuell für nichts gespart zu haben. Gerade auch Lebenszeit durch reduzierte Arbeitszeit zu gewinnen sehe ich auch als sehr attraktiv an.
Ich denke nur, dass Leute die das halt andersherum handhaben nicht unbedingt super viel Geld haben. Manche sind eben eher sparsame Typen, kenne das ziemlich stark von meinem Vater.
Sowohl den Luxus des Sparens als auch des Geld ausgebens muss man sich aber natürlich leisten können und beides zusammen geht wohl eher nicht, wenn man zu wenig verdient, also muss man an einer Seite dann eher Abzüge machen.
Es ist ja nun auch keine „oder“-Entscheidung, sondern mit ausreichend Gehalt kann man auch mehrere hundert Euro beiseite legen ohne wirklich an Lebensqualität einzubüßen. Der 10. Pullover oder der 2 inches größere Fernseher macht einen ja nun auch nicht glücklicher.
Ja klar, wenn man das Einkommen hat. Aber @Das_Jabbu hat sich ja gewundert, dass es so viele gibt die sparen und vielleicht sind da ja auch Leute mit weniger Einkommen dabei, die halt dann Abstriche machen müssen.
Im Endeffekt spielen halt viele Faktoren rein, deswegen hab ich ja auch nur ne Überschlagsrechnung gemacht.
Ihr habt in der Schweiz auch wesentlich höhere Lebenshaltungskosten. Ich hab meinen Sparplan schon bedient, als ich 1250EUR netto hatte bei einer 50% Stelle, da war meine Miete in einer WG (warm, Internet und Co inklusive) aber auch bei 250EUR.
Wenn man jetzt nicht gerade in der Stadt und alleine wohnt ist es gar nicht so teuer.
Meisten wird ja Zürich als Vorlage genutzt aber da sagen auch wir Schweizer das die dort mit den Preisen spinnen.
Und trotzdem steht man am Ende meist viel besser da. Natürlich gibt’s auch in der Schweiz sozialfälle und die Schere wird immer größer, aber trotzdem hat man alles in allem mehr über.