Zählt ein 48h Kampftag bei der Bundeswehr?
Mehr als 10 Stunden sind nicht erlaubt. Daher genau 10 Stunden.
Warum nicht, danach habe ich auch angeklickt. Bundeswehr war ja zu der Zeit deine Arbeit.
Dann wäre meine längste Schicht ja 9 Monate gewesen
Du hattest in den 9 Monaten ja Freizeit. Der 48h Kampftag war bei uns ja Aktion bis zum umfallen.
Naja, ich durfte in den 9 Monaten mal woanders hin. Aber man wurde sowohl nachts als auch „nach Feierabend“ zu irgendwas herbefohlen. So richtig frei war da kein Zeitraum.
Wenn man aber „ein Einsatz“ als Maßstab nimmt, waren es wohl die 24 Stunden vom GvD.
Oder die 3 Tage Biwak.
Knapp 32 Stunden nachdem der Server einer Finanzbuchhaltung abgeraucht war und wir diesen wieder zum Laufen bringen mussten, da Jahresabschluss.
Ich hatte irgendwann als Dienstleister über ein Jahr, meine 12 Stunden Schichten, war zum Teil echt die Hölle, ich bin nur noch ins Bett gefallen.
Würde ich heute nicht mehr machen.
Erlaubt nicht, wird ja aber trotzdem gemacht.
Z.b. bei mir in der Veranstaltungsbranche
Wenn man die Fahrtzeit zwischen zwei Buchungen einrechnet, dann wirds auf 21 Stunden kommen
Das ist sicherlich in jeder Brache anders. Wenn ich länger als 10 Stunden geblieben bin, zählt die Arbeitszeit nicht mehr weiter, der Versicherungsschutz erlischt und man bekam einen Mecker-Anruf aus der Personalabteilung man soll sich an die Arbeitszeit halten. Ne danke, keinerlei Anreiz
Darum geht es ja: es soll kein Anreiz existieren. Der AG hat einne Fürsorgepflicht. Du sollst dich nicht überarbeiten. Und da kann man nicht auf freiwilligkeit des AG vertrauen, sondern muss ihn zwingen dich zu zwingen.
Wir müssen auch mal Weg von dieser Kultur, die das Leid des AN mit Respekt aufwiegt.
Ne, es ist nicht cool, wenn deine Wochenarbeitszeit effektiv 60 h beträgt. Und nein, es ist auch nicht respektabel, dass du als Lehrling immer den Hof fegen musstest, weil „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“.
Ne, Kollege, du wirst ausgebeutet. Und du bist so indoktriniert, dass du die Ausbeutung für Anerkennung hälst. (Rethorisches Du, ich spreche hier keinen direkt an, auch nicht Timbo)
Ersnthaft? Das war vielleicht ganz zu Beginn der AGA so, aber doch später nicht mehr. Mich konnte da an einem Samstag niemand herbefehlen. Wäre vielleicht bei Alarmstufe Charlie und höher so gewesen, die hatte ich aber nur einmal an Werktagen.
Nach den ersten drei Monaten Grundausbildung saß ich nur noch im Büro. Da wollte auch niemand mehr was von mir nach Feierabend. Aber Abrufbereit sollte man trotzdem sein. Und wenn man immer damit rechnen muss, dass jemand anruft, auch wenn sehr unwahrscheinlich, war das für mich auch nicht wirklich komplett Freizeit.
Nur weil man theoretisch angerufen werden könnte, zählt es aber doch nicht.
Beim Biwak oder der AGA dürfte man damals halt nicht die Gelände verlassen, das würde zählen, aber nicht wenn man zwischendurch zu Hause ist und theoretisch machen könnte, was man möchte. Du hattest innerhalb der 9 Monate ja auch Urlaub.
Ich muss auch jetzt damit rechnen, dass wer nach Feierabend auf dem Firmenhandy anruft. Ich habe trotzdem frei
Schon, der wurde mir aber drei mal abgelehnt bis es mal bewilligt wurde Das ist mir so noch nie passiert.
Und „Bereitschaft“ ist schon was anderes als komplett frei. Aber ich hab die Bundeswehr bei mir ja gar nicht berücksichtigt und habe „über 8 Stunden“ angekreuzt.
Welche dieser Sinne funktionieren bei dir nur eingeschränkt/ nicht wie vorgesehen/ nur mit Hilfsmittel?
- Sehen
- Hören
- Riechen
- Schmecken
- Tasten
- Die funktionieren alle einwandfrei
Sehen, weil ich schlecht den Raum lesen kann
Mein Geruchssinn hat eine Art Wackelkontakt. Manchmal rieche ich kaum etwas, manchmal ist jeder Geruch sehr intensiv. Dazu habe ich eine extrem verkrümmtw naswnacheidenwand wodurch sie auch oft verstopft ist. Ich glaube mir wurde in der Schule einmal die Nase gebrochen was nicht behandelt wurde