Der seriöse Umfrage-Thread XX

Und das Löschblatt löscht gar nix :beanderp:

Ah, ja, Radieren. Selbst das ist eine eigene feinmotorische Fähigkeit.

Da geht auch das Gefühl für „Menge“ (zumindest bei mir) verloren. Ein Buch mit 300 Seiten wirkt anders als ein 300 Seiten eBook. Beim herkömmlichen Buch habe ich ein Gefühl, wo ich liege und gleichzeitig die visuelle Komponente mit den Seiten (2/3 des Buches umgeblättert). Irgendwie ist das für mich eine chamantere „Fortschrittsanzeige“ als eine bloße Seitenzahl oder ein Balken.

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Alleine die Veränderung des Gewichts, je mehr Seiten umgeblättert werden, find ich schon ne tolle Info wie weit ich bin. Und da bekomm ich ohne meine Aufmerksamkeit vom Text zu lösen

Hach ja, Bücher sind toll :beanpoggers:

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Aber grade das Ordnen und Ändern von Kladde-Texten ist digital doch viiiiiiiieeeeeeö einfacher. Copy/paste. Worte, Sätze, Absätze hinzufügen…

Also ich les lieber auf dem eBook Reader. Das fehlende Gerücht ist für mich eher ein Vorteil.


Wie @Llywlyn Bücher liest. :eddyclown:

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Das arme Buch :beansweat:

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Besonders wenn man so Badebomben nutzt, zumind. war das früher so, ist es angenehmer sich noch mal abzuduschen. Früher war mir dann zu viel rest von den Dingern in der Wann und das bleibt auch an der Haut kleben.

Meine Schwägerin hat selbstgemachte Badebomben mit getrockneten Rosenblättern verschenkt. Nie wieder. Erstmal habe ich geduscht und nachher die Wanne geputzt. Da fehlt mir ehrlich der Reiz an der Sache.

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Das kommt auch noch dazu. Eine Freundin hatte dann mal eine Zeitlang ein blauen Abfluss, weil der aus Plaste war und sie die Wanne nicht sofort sauber gemacht hat :grinning:

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Oh die Farbe, da hatte ich Glück, anders als bei selbstgemachten Seife (Geschenk). Beim Einseifen schön die Farbe verteilt, um sie dann abzuspülen. Vllt. muss das so, hat mich jedoch irritiert. :simonhahaa:

War nie der große Badefan, bin seit ich knapp 12 bin über 1,80m und konnte mich deshalb eh nie gemütlich reinlegen.

Tanzschule, war aber losgelöst von der Schule, auch wenn meine halbe Jahrgangsstufe drin war.

Das ist ganz cool gewesen um die Kreativität und Fantasie der Kinder ein wenig kennenzulernen.

Bildergeschichte Hase und Igel machen ein Rennen, Igel kommt zuerst an. Welche kreativen Geschichten denken sich Kinder dazu aus.
Mir wurde bei Aufsätzen immer vorgeworfen ich sei zu kreativ. In der Grundschule wurden mal vier Seiten von mir ausgeklammert, weil das mit den Bildern nichts mehr zu tun hatte. Hab halt einfach weiter geschrieben, weil noch Zeit war.

WhatsApp-Nachricht mit Foto hat das doch schon ewig abgelöst. Ich hab letztes Jahr aus Stockholm eine schreiben wollen, da gab es selbst in einigen Souvenirläden keine Postkarten mehr.

So braucht man kein Lesezeichen :exploding_head:

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und hat sogar ein „New Game +“ fürs zweite Mal lesen…

… geänderte Reihenfolge

Du warst mit 12 1,80? :scream:

Endlich erklärt es mal jemand :beanaww:

Ist nicht ungewöhnlich, wenn man groß endet.

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Keine Ahnung, wie man eine Klammer auflöst. Aber einen flotten Walzer aufs Parkett legen geht klar :sweat_smile:

In meiner Familie auch relativ normal (1,88 m mit 12).
Aber bei mir kam dann glücklicherweise nicht mehr so viel dazu. Mein Bruder hingegen… Er hätte Charles Xavier gebraucht. :wink:

Ich schrieb ja, dass ich dann digital ordne, dran feile und runtertippe.
Aber ich finds tatsächlich den einfacheren und direktesten Weg von meinem Gehirn zum fertigen Text, erstmal über Stift und Papier. Ich mag das auch in meinen Notizheften irgendwie ganz gern, wenn dann mit verschiedenen Stiften zu verschiedenen Zeitpunkten ausgebessert, durchgestrichen, eingefügt und herumgeschoben wurde und so eine Zeitlichkeit sichtbar ist.
Aber klar seh ich die Convenience und Einfachheit des digitalen Editierens, und nehm die auch mehr als dankend an, das ist ja herrlich und angenehm. Es ist ja mitnichten so, dass der Text dann mit dem Abtippen dann fertig wäre und so sitz ich dann eben auch noch vor dem Laptop am Text arbeitend, allerdings immer auch mit Notizheft und Stift danebenliegend.
Ich wusste doch, ich hab einmal einen Auszug aus alten Notizheften hier geteilt:



Ist für mich trotzdem was anderes. Ich schreibe aus dem Urlaub mit Leuten oder mit Leuten die im Urlaub sind zwar über Whatsapp, aber freu mich trotzdem über die Karte, die ich beispielsweise letztes Jahr bekommen hab. Also in meinem Umfeld finden Karten zumindest durchaus noch statt. Mal ein selbstgemaltes, zerschnittenes Aquarellblatt und mal die hässlichste Tourikarte.
Ich hab einen ganzen Packen an Postkarten von Freund:innen in meinem Bücherregal liegen, wie gesagt, die Letzte ist aus letztem Sommer und da hab ich auch die letzte verschickt.

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