das ist ja fabelhaft. Jetzt bin ich ein bisschen neidisch
So lernt man es (leider) in der Schule ja schon kennen.
Als weirden, düsteren „Quatsch“, den man auf jeden Fall über-interpretieren muss.
Hab das vor gut 10 Jahren durch meine Frau neu entdeckt. Mochte Kafka zwar schon in Schulzeiten… …aber mit der humorvolleren Herangehensweise noch sehr viel mehr.
Ich schmunzle beim Lesen jedenfalls auch sehr oft…
Unlängst hat mir der Algorithmus das vor den Latz geknallt.
Mir scheint da ändert sich generell was in der Wahrnehmung und der Humor wird allgemein mehr bei Kafka gesehen. Schön.
Ich finds eh so fatal, dass Humor und Albernheit häufig einer ernsthaften und tiefen Auseinandersetzung mit Literatur/Kunst/Theater/Film/Musik (vielleicht sogar ganz allgemein Fragen an Inhalte und Ästhetik) gegenübergestellt wird und für mich hat sich das einfach nie ausgeschlossen.
Und ich würde sagen, Humor spielt nicht nur in der Arbeit vieler Künstler*innen, die ich mag und schätze eine große Rolle, auch in meiner eigenen Arbeit. Wer Humor und Poesie vereinen kann, ohne gleich nur Gaukler zu sein, der hat bei mir schon viel gewonnen.
Wüsste nicht, wann das bei mir das letzte Mal gut war. Nacheinander schauen im Sinne von sich gegenseitig helfen gibts hier eigentlich nicht, dennoch gibts das üble Getratsche und Ausrichten.
Würd ich so jetzt auch nicht sagen. Es gibt sicher beides. Mein Nachbar ist ein Paradebeispiel des neugierigen Nachbarn der ständig am Zaun steht oder die Straße hichschleicht weil ihm in der Rente langweilig ist aber man kann sich drauf verlassen wenn mein Vater draußen was macht und er sieht das er Hilfe braucht dann ist er da oder man muss ihnen nur erzählen das man im Urlaub ist und es ist klar das sie Blumen gießen.
Aber das doch eher wegen der Anonymität und weniger daran, dass unterschiedlicher Mentalitäten vorliegen (jetzt mal die Extrembeispiele Hipsterviertel-Innenstadt und Düsterdorf mit Altesdurchschnitt 58 außen vor gelassen).
In dee Stadt hast dz hal die Möglichkeit anonymer zu bleiben undem du dich durch ein viel größeres Raster bewegst. 3 Stadtbezirke und 15 Ubahn-Stationen Weiter interessiert sich keiner dafür, wenn du im Schlüpper rumrennst. Aver maxh das mal in deinem Wohngebiet in deinem Block. Da hast du auch gute Chancen schnell Gesprächsstoff zu werden.
Auch in der Stadt hast du in der Regel ein Umfeld, indem man dich kennt. Geh mal im Wifebeater mit Fettflecken drauf und Dose Sprit dein Jind aus der Kita holen. Da biste aber ruckzuck Mode.
Das ist kein Ding zwischen Dorf und Land, das Hängt an den Menschen selbst. In beiden Orten kannst dunan solche Leute geraten (oder auch nicht), un der Stadt hast du nur mehr Möglichkeiten auszuweichen.
Es ist halt dann seltsam, wenn das die einzige Form von Interaktionen ist, die man mit den Nachbarn hat.
Kein Grüßen, kein Plaudern, sondern nur genau darauf schauen, ob ja nicht irgendetwas unerlaubtes gemacht wird. Der Inbegriff von Spießbürgertum.
Donald ist eindeutig der unterhaltsamere Charakter in meinen Augen, aber als Person ist er mir nicht sympathischer. Mit dem könnte man doch nichts machen, ohne befürchten zu müssen, dass er wegen irgendwas einen Streit vom Zaun bricht
Kommt drauf an, wie oft die auftauchen und wie lang sie sind.
Generell sollte (bei Bezahlmodellen) drauf verzichtet werden und darf auch bei der kostenlosen Variante nicht so extrem Überhand nehmen wie auf YouTube…
Hab vom aktuellen Stand jetzt nicht so den Vergleich, aber auf Disney Plus habe ich mich extra für das günstigste Modell mit Werbung entschieden und es bisher nicht bereut. Meist gibt’s nur am Anfang 1-2 kurze Spots und das war’s.
Bei Spotify finde ich es gut, dass es auch mal eine halbe Stunde gar nichts an Unterbrechung gibt. Ansonsten sind sie eh relativ kurz.
Insgesamt also nur etwas nervig, aber weit entfernt vom YouTube-Niveau