Der seriöse Umfrage-Thread XXII

Ja, das kenn ich. Hab ich auch jahrelang verschleppt.
Wir haben uns 2x nen Steuerberater genommen und dann bei den folgenden Erklärungen einfach schön von den Positionen von den Vorjahren „abgeschrieben“…
…so ging es eigentlich auch direkt in ELSTER (also auf der Webseite, ohne dezidierte Steuer-Software) relativ leicht, weil die Felder genau so nummeriert sind, wie auf den Steuererklärungen in den Jahren zuvor (wo der Steuerberater was dazu angemerkt/eingereicht) hat.
Da sich unsere Verhältnisse seit dem nicht geändert haben (bis auf Marginalien) sind wir so relativ leicht klar gekommen.

Kann aber deine Vorbehalte sehr gut nachvollziehen. Ging mir -wie gesagt- auch lange lange so.

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Hallo? Im Parkhaus vielleicht?
Nee, aber bei deinen Autos ist es eh meist egal :wink:

Gitarre für 2k, liebe Preise :sweat_smile:

War ein Smart

Motorisiertes Bobycar im großen Treppenhaus?

Man benötigt keinen Steuerberater und muss für die Steuererklärung auch kein Geld abdrücken (in Deutschland).

Allgemein ist das deutsche Steuersystem ein gut durchdachtes System, das viel Möglichkeiten für Einsparungen bietet.

Sorry.

:beannotsure:
Nein.

Die Begründung würde den Rahmen hier sprengen.

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Ok, die Versicherung muss schon wissen, das man verheiratet ist :slightly_smiling_face:

Hausrat schieb ich auch schon ewig vor mir her :beanderp:

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Braucht ein Bürgermeister eigentlich eine extra Rathaushausrat?

Meine erste E-Gitarre (350 Euro oder so) ist runtergefallen, als ich 17 war. Weil der Sicherheitsgurt (!) gebrochen ist beim Spielen. Korpus gerissen. Der Musikladen, bei dem ich den Gurt gekauft hatte, hat gesagt, sie kümmern sich. Die Gurtfirma hat die Gitarre dann zu Ibanez geschickt, reparieren konnte man sie nicht. Deswegen bekam ich dann Monate später aus den USA (!) ein Paket mit neuer Gitarre, weil sie genau die Ausfertigung nur noch dort hatten.
Diese Gitarre hat immerhin bis heute überlebt.
Das war in jedem Fall sicher teuer für den Hersteller des Gurts, der 25 Euro oder so gekostet hat.
Haftpflicht hätte es aber wahrscheinlich auch gezahlt.

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Gut, sehe ich anders. :beanlurk:

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Das Spannendste an den Ergebnissen finde ich folgendes: Anscheinend sind 2-3 Personen unter denen, die Ja sagten, nicht dazu bereit öffentlich dazu zu stehen, dass sie keine Versicherung haben.

Woran liegt das? Kann ich mir gerade nicht zusammenreimen.

Hier werden m.E. verschiedene juristische Themen vermischt. Beim Eigentum kommt es ja nicht darauf an, ob man zusammen veranlagt wird, zusammen lebt oder auch verheiratet (auch in einer Zugewinngemeinschsft, sofern das überhaupt auf die konkrete Ehe zutrifft gehört nicht alles beiden) ist.

Wenn ich deine Fragen richtig verstehe würde icjäh sie mal so beantworten: Zunächst gehören regelmäßig die meisten Sachen erst einmal einem der beiden Personen.

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Keine private Haftpflichtversicherung zu haben, ist einfach grob fahrlässig.

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Solange Versicherungen Gewinn machen werde ich mich davor hüten, denen Geld zu schenken für mehr Gewinn.

Das geht mir so gegen jegliche Vernunft, freiwillig so ein von Ängsten profitierendes Geschäftsmodell zu unterstützen.

Sowas sollte Staatssache sein, aber doch nicht privat.

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Was machst du, wenn du von irgendwem was kaputt machst? Unfälle solcher Art passieren. Nicht jeder hat xy an Geldreserven bspw. einen Fernseher zu zahlen, der kaputt gegangen ist (bspw. beim Tragen ausgerutscht).

Mir ist es relativ egal, was ihr mit euren Zeug macht. Wenn man meint, keine Hausratsversicherung zu brauchen, ist das okay. Von einer Haftpflicht profitiert jedoch die Gemeinschaft. Wenn dir jemand dein Fahrrad beschädigt, willst du es doch auch repariert haben.

Oder anderer Fall: (unbeabsichtig) angerempelt, wem fällt die Brille runter und ist kaputt. Wenn man das dann nicht zahlen kann, ist das für die betroffene Person extrem scheiße. Ich hatte so einen Fall im Bekanntenkreis.

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Wer meldet denn einen Freund bei den Bullen?
Ernsthaft?
Warum? Sagt doch einfach nein!

Ich würde es glaube ich machen!
Habe ich bislang noch nie gemacht. Aber dafür hat sich meine Versicherung schon öfter geweigert was zu zahlen oder wollte mich bescheißen. Erhöhen aber regelmäßig ihren Beitrag.
Versicherungen sind nicht auf eurer Seite. Am liebsten ist denen, ihr nehmt sie nie in Anspruch.
Ich hätte bei dem Betrag keinen Skrupel.

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Wieso sollte ich von unbeabsichtigt jemandem was kaputt machen, was von ernsthaftem Wert ist? Sehe da wirklich kein realistisches Szenario in meinem Leben.

Und ich hab halt kein Fahrrad oder Eigentum, was mir zerstört werden könnte. Also natürlich könnte jemand in meine Wohnung kommen und Dinge zerstören die Wert haben. Aber die Person könnte mich ja auch umbringen und trotzdem mach ich mir keine Lebensversicherung.

Sorry auch das Szenario mit der Brille ist schwer nachzuvollziehen für mich. Ich hab noch nie unabsichtlich jemanden angerempelt, wieso sollte das plötzlich passieren.

Viellecht bin ich speziell oder ich verschätze mich enorm, aber ich sehe da eine Wahrscheinlichkeit, jemals so eine Versicherung zu benötigen bei unter 2%. Und das ist vernachlässigbar in meinen Augen. Wenn man sich ja über Jahre die Prämien spart, hat man mehr als genug um mal was bezahlen zu können wenn nötig.

Funktioniert bei mir seit 10 Jahren.

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Lieber auf die 2000 Euro scheißen?

Dabei könnte es tatsächlich so einfach sein…

Erwähnt wird als Vorbild Estland. Dort dauert die Abgabe der Steuererklärung durchschnittlich zwischen drei und fünf Minuten. Eintragen müssen Arbeitnehmer nichts mehr, sofern sie zuvor genehmigt haben, in welchem Umfang ihre Daten von welchen öffentlichen Stellen für die Steuer genutzt werden können.

Da heißt es bei uns allerdings immer DaTeNScHuTz!!! :beanderp:

Plus überhaupt an vielen Stellen noch fehlende passend digitale Infrastruktur zum Informationsaustausch (u.a. auch wegen Datenschutz…)