Welcher Freundeskreis?
Hast du einen Kumpel der immer Fisch und Brot für alle bezahlt oder der auf jeder Party Wasser in wein verwandelt?
Nein, ich hab das gerade nur im Forum gelesen und mich gefragt ob es wirklich sowas gibt und ob es bei mir auch sowas gibt.
Also eine Person die im Zentrum von allem steht und nach der sich die meisten auch bei Entscheidungen richten.
„Lichtgestalt“ : nein,
aber falls du damit auch sowas meinst, wie „Treffen und Termine werden erst realisiert, wenn sich Person X der Sache annimmt“, dann kenn ich das und bin nur zu oft Person X… aber eher weil alle anderen zu träge sind
Mit Hierarchie oder ähnlichem in der Freundesgruppe hat das nichts zu tun.
Da gibts sogar ein paar, ich bin mehr der Gammler, über den man sich freut, wenn er überhaupt auftaucht. Zumindestens was Feiern betrifft, ist so mein Eindruck. Ansonsten bin ich aus diesem Cliquen-Denken raus. Immer wieder mal wen so sehen, mittlerweile halt
In mehreren meiner Freundeskreise gab es eine Person, die dafür gesorgt hat, dass dieser Freundeskreis existiert, sei es, weil sie der verbindende Faktor war oder weil sie den Hauptteil der Aktivitäten organisiert hat. Habe das jetzt mal als Lichtgestalt gezählt, weil dieses „Wir machen, was der andere macht“ überhaupt keine Relevanz in meinem Leben hat.
Ich weiß nicht ganz genau, was du mit Lichtgestalt meinst, aber ich find das auch im kleinen Rahmen unheimlich, wenn einer Person so nachgedackelt wird.
Ich war mal eine Weile die einzige Frau in meinem Freundeskreis, aber ich nehme mal an, das zählt nicht als Lichtgestalt
Nein, Scherz beiseite - einen Freundeskreis mit so einer Person hatte ich noch nie. Fände ich auch irgendwie komisch. Unausgeglichen.
Jemand der sich Cliquenweise um alle Leute bemüht und iwie im Mittelpunkt steht, seh ich als Äquivalent zu Lichtgestalt, falls das wem hilft.
das geht ja -meiner Erfahrung nach- auf ganz verschiedene Weisen.
Sich wirklich ehrlich kümmern/sorgen und „da sein“, auch mal zurückstecken…
…oder „Vorgaben machen“ und „mir nach!“ auf der anderen Seite…
Würde da persönlich das 1te sagen. 2stes ist Rampensau ein besserer Begriff.
Ja. Vermutlich schon.
„Lichtgestalt“ ist für mich als Begriff aber auch irgendwie „zu positiv“ alsdass man es ernst meinen könnte…
…hat damit für mich einen leicht zynisch/negativen Hauch.
Aber egal…
…in meinen (sehr kleinen) Freundes"kreisen" gibt’s sowas eigentlich nicht…
…gerade das „im Mittelpunkt sein“ als Eigenschaft fällt bei allen Menschen, die ich „Freund“ nennen würde, schon fast per Definition weg.
Ich Dachte Chloe ist eure Lichtgestalt
Ich glaube früher in meiner alten Gruppe war ich das mal, gemeinsam mit meinem besten Freund. Wir waren sozusagen die Basis, jede Gruppenaktivität ging von uns aus, heisst wenn wir nicht was angerissen haben, passierte nichts.
Die Gruppe (7 Personen) gibt es so nicht mehr wirklich oder nur noch höchst selten, da einige heirateten oder Kinder kriegten und andere Lebensinteressen entwickelten.
Mittlerweile bin ich hauptsächlich mit anderen Leuten unterwegs, meist mit 2 Freundinnen, wir sehen uns sicher 5 Mal die Woche und es ist viel ausgeglichener und gesünder. Den besten Freund von damals sehe ich auch noch etwa einmal die Woche, der ist irgendwie rübergerutscht mit mir in mein neues Umfeld.
Aber ich finde die Formulierung Lichtgestalt etwas merkwürdig, so würde ich das selbst nie nennen. ^^
Ich kenne im Kontext von therapeutischer Gruppenarbeit den Begriff „Protagonist“ - wenn sich jemand hervortut, der überwiegend die Impulse setzt und die Gruppenarbeit stark prägt. Also durch und durch als positiven Begriff.
„Lichtgestalt“ hat für mich auch sowas überhöhtes, was entweder ungesund oder zynisch klingt, aber für mich nicht auf ne Beschreibung für eine bestimmte Art Gruppenmenschen passt.
Am ehesten erinnert es mich an solche Umschreibungen wie „gute Seele“ - was ja häufig für Menschen innerhalb einer Gemeinschaft steht, die besonders hilfsbereit und aufmerksam sind. Aber das würd ich dann eher als Charakterzug verstehen und nicht auf einen Freundeskreis beschränkt.
CSI kann ich mir auch heute noch angucken. Die Ableger fand ich alle bescheiden. Miami mit Caruso, den ich eigentlich ganz gerne sehe, mochte ich überhaupt nicht, weil er da einen so moralinsauren Fatzke verkörpert, dass es mich wirklich stört. New York war in der ersten Staffel vielversprechend, dann haben sie die Serie aber tonal deutlich heller gemacht und sie wurde sehr bescheiden.
Cyber war Quatsch und die neue Vegas-Version muss sich erst beweisen. Wirkt mir aber jetzt schon zu sehr nach New York.
Criminal Minds war nur ganz am Anfang schaubar, bevor Patinkin ausgestiegen ist, weil es ihm zu grausam war. Die Folge mit Tim Curry war auch noch ganz gut.
Mit George Foyet, alias The Reaper, war nach der Patinkin-Ära auch noch ein starker Gegenspieler und guten Episoden. Die Folge 100 würde ich sogar zu einen der besten Folgen der Serie zählen. Ich mochte C. Thomas Howell in der Rolle und die Geschichte um ihn, dass er seine Mordserie unaufgeklärt war und einfach aufhörte, da er einen Deal mit dem Ermittler machte.
17, die labern nicht.
Wer nimmt freiwillig die 8? Direkt neben ein frischverliebtes Pärchen, die sich den ganzen Flug ansabbeln.
Wer sich nicht neben Gimli setzt, hat keine Seele