“nicht öffentlich ausgestellt” =/= “keiner sieht die Bilder”.
Aber davon ab, warum muss das VOR veröffentlichung irgendwer einschätzen? Als die Bilder dann veröffentlicht wurden, wurden sie halt von Galeristen und kunsthistorikern bewertet.
Nicht veröffentlicht heißt für mich es sieht sie nun mal kein anderer.
Wenn ich die Dinger nie veröffentliche kann sich ja keiner ein Bild davon machen und wenn sich keiner ein Bild macht kennt auch niemand den Künstler, woher auch. Das klingt für mich irgendwie fischig, nach einem PR Coup.
Ihre Familie und Freunde haben die Bilder gesehen und sie hat testamentarisch veranlasst, dass sie die Bilder erst mal nicht veröffentlichen dürfen. Als die Frist rum war haben ihre Verwandten bestimmten kritikern / Historikern ihre Werke gezeigt, denen diese gefallen haben und danach kamen größere Ausstellungen.
Es kommt nicht unbedingt selten vor, dass irgendwelche Verwandten Bilder ihrer verstorbenen Angehörigen anderen Leuten zeigen. Meistens kommt halt nix bei rum, weil die Leute sich dann nicht mehr dafür interessieren. Hätte ihr genauso passieren können.
Soweit ich weiß hatte sie Kunst von berühmten Lehrern an einer Akademie gelernt und ihre Werke auch den ein oder anderen bekannten Gesichtern gezeigt, die sich aber für ihren Kunststil nicht interessierten.
Klingt also eher “eingeschnappt” (wenn mans böse sagen will) als nach einem meisterhaften PR-Gag. Denn sie hat ja durchaus unerfolgreich versucht ihre Werke zu promoten, wenn sie also so ein Werbegenie gewesen sein soll, klingts wirklich nicht sehr smart, erst 20 Jahre nach ihrem Tod erfolgreich sein zu wollen.
Allerdings; selbst wenn? Es ist weder ungewöhnlich noch “fischig” seine eigenen Werke bekannt machen zu wollen / sich Anerkennung zu wünschen
Ja, ob ihre Werke nun “gut” sind oder “schlecht” hat durchaus etwas subjektives.
Aber ihre Werke sind unabhängig davon innovativ. Deshalb Pionierin. Sie hat lange vor Klimt, Klee und anderen Maler der Klassischen Moderne, abstrakt gemalt. Das macht sie zur Vorreiterin und damit besonders und erwähnenswert. Genauso wie z.B. die Entdeckung der Zentralperspektive.
Edit: @NaMaMe ich hab einen Ausstellungskatalog da und kann dir gerne nen paar Seiten schicken. Ich verstehe es eher so, dass sie auch einen Hang zum Okkulten hatte und daher sich sowieso von der Gesellschaft distanzierte. Ihr lag nichts daran mit ihrer Kunst “reich” zu werden. Und zu dieser Zeit wurde Moderne Malerei immer noch schief beäugt, selbst die Impressionisten hatten lange gebraucht Kritiker für sich zu gewinnen. Die ersten Ausstellungen wurden nicht gut aufgenommen, da sich die Maler gegen die Akademie gestellt haben. Alles, was also nicht nach akademischer Malerei aussah, hatte es schwer.
War sie nicht sogar reich? Oder zumindest aus sehr gutem Hause?
Meine Kunstlehrerin hatte zumindest erwähnt, dass sie an einer Akademie mit berühmten Lehrmeistern gelernt hat und das würde dafür sprechen. (Ihr Name auch, aber das könnte ja Überbleibsel sein)
ja hab ich gesehen
Und da hatte ich schon den Katalog, das war ein witziger Zufall, weil man damit gar nicht rechnet wenn man den Film anmacht
Auf einem Schloss geboren, Vater Offizier in der Marine (früher der angesehenste Arm des Militärs) , seeehr wohlhabende Familie .
Später an der Königlichen Akademie der Künste studiert in Schweden und wenn man sich anschaut was sie dann für Arbeitsstellen hatte, ist davon auszugehen das sie diese Stellen nie wegen des Geldes annahm und wohl genug sonstige Einkünfte hatte aus Familienvermögen etc.
Schnellreise in Open World Games:
Was bevorzugt ihr?
- sofortige Schnellreise von überall (mit Ausnahme bestimmter Gebiete wie z.B. Häuser oder Dungeons) an alle (bekannten) Orte (ala Skyrim)
- im Spiel integrierte und an feste Orte in der Spielwelt gebundene Schnellreisesysteme wie Karren, Schiffe etc. mit begrenzten Auswahlzielen, welche von Anfang an alle zur Verfügung stehen (ala Morrowind)
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Im Spiel integrierte Orte…
Es muss aber gut gemacht sein und die Quests dürfen einen nicht ständig hin und her schicken.
Lange Fingernägel bei Männern sind…
- ewwarrghh
- sexy
- mir egal
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Ich mag die Wegweiser in Witcher 3. Es ist immer einer in der Nähe und es verführt dadurch auch mal die Gegend zu erkunden weil man nie weit zum nächsten hat.
So interessehalber, was zählt den als lang?
Alles was nicht kurz ist.
Außer auf crow’s perch jedes mal raufreiten, verkaufen, runterreiten
Wie isn das auf Deutsch? Is das die Burg vom Baron?
- Krähenfels
- Ja
Ins Spiel integrierte Orte finde ich stimmiger, aber das Spiel sollte dann die Wege auch spannend gestaltend und mich nicht nur laufen lassen, damit ich ne Spielzeit über 50h bekomme.
Der Wegweiser is auch bissi blöd gesetzt weil die Quest zur Hauptquest gehört und man da dauernd rauf muss.
Divine Divinity hatte ein tolles System. Divinity Original Sin glaube ich entsprechend.
Teleporter die an wichtigen Orten rumstehen und zusätzlich 2 Items von denen man eines irgendwo auf den Boden wirft und sich mit dem anderen dann später dahin zurückteleportieren kann, inklusive Entscheidung dabei das 2. Item fallen zu lassen oder mitzunehmen.