Beim ersten hab ich zwischen 2 und 4 geschwankt. Klar ist der Punkt „Wer ist hier der Boss“ der absolute Abturner. Find ich auch nicht gut. Aber anscheinend scheint er sich ja zu kümmern und auch individuelle Lösungen zu finden für jeden.
Nachdem ich jetzt einen Chef hab, der gar nichts fordert, lieber einen, der mit Druck was fordert.
Und 4 ist es am Ende gar nicht geworden, weil das bestimmt in Diskussionen ausartet, wenn alle nach Lösungen suchen, auf die ich keinen Bock hab
Na ja, mit der Zeit stellt sich da aber glaub ich ein sehr familiäres Klima ein, wenn man so viel Austausch aller möglichen Art hat. Das erinnert mich auch ziemlich an Uni und klingt für mich ziemlich gut. Das mit dem Aufdrücken, Neues zu lernen und Vorträge zu halten, sind eigentlich zwei Sachen, die sehr sinnvoll so sind, um weiter zu kommen.
Hmm wie man will. Kommilitonin von mir damals hat Praktikum in einer Firma gemacht, wo jeden Freitag jeder einen Vortrag halten musste, was er die Woche gemacht hat. Fände ich ja eher nervig.
Ah okay, so regelmäßig und viel stellte ich mir das dann nun doch nicht vor. Wobei es viel practice im spontanen Vortraghalten gibt und gut Ansporn, was zu tun. Auch was Gutes.
Auf jeden Fall Boss 4. Hier lernt man am meisten, nimmt vieles mit und baut sich ein Standing auf. Auch wenn es manchmal nervig sein könnte, fordert dieser auf jedem Fall am meisten.
Habt ihr schon mal freiwillig alleine, ohne Leute, die ihr kennt eine mehrtägige (d.h. mit mindestens einer Übernachtung in einem fremden Bett) Reise / Unternehmung /Urlaub gemacht?
Joa, hab zwei Mal Sprachurlaub gemacht im Ausland, wo man dann quasi mit anderen Sprachschülern in ner WG wohnt.
War eigentlich ziemlich witzig.
Dann bin ich mal ein wenig durch Ghana gebackpacked allein, weil wir uns als Reisegruppe (3 Freunde) einfach gedacht hatten, so ne Woche mal ganz alleine unterwegs wäre auch cool und haben uns dann am Ende der Woche alle im selben Ort wieder getroffen.
Dann hab ich mal ab und an ein Mini-Outdoor-Trip gemacht, bei dem ich einfach irgendwo hin bin und mal ein Tag wandern war und dann abends in ner Gaststube übernachtet habe.
Ich finde es immer ganz entspannt ab und zu mal nur für sich und allein mit seinen Gedanken zu sein. Bin immer skeptisch, wenn jemand sagt, er braucht quasi immer Menschen um sich herum.
Würd ich schon sagen. Habe zumindest so abgestimmt.^^ war häufig auf so mehrtägigen Veranstaltungen, habe dann eben paar Tage im Hotel gewohnt und kannte höchstens ein paar Leute vom sehen.
Ich dachte eigentlich mit dem Wort „freiwillig“ wäre klar genug gewesen, dass beruflich vorgegebene Reisen nicht darunter fallen, sondern nur ungezwungene Dinge, die man auch ohne weiteres sein lassen könnte.
Bei mir waren die reisen, auf die ich mich bezog eben auch freiwillig. ich vertrete dort zwar im Prinzip meinen Arbeitgeber, war aber nur dort weil ich Lust dazu hatte. Sonst hätte ich ja normal arbeiten müssen. So hatte ich dann städte"urlaub" mit Vorträgen zwischendurch.^^