Der seriöse Umfrage Thread

Wenn man alles zusammen zählt - inklusive dummer Fehler - hab ich wohl etwas mehr als Durchschnitt erlebt.
Ich hoffe es wird noch viel mehr, vor allem Reisen! :smiley:

Anlass: Dieser Artikel

Was würdet ihr lieber haben?

  • Freiwillige Spende, sonst keine
  • Automatische Spende, aktives Widerrufen
  • Automatische Spende einiger Organe, freiwillige Spende der anderen

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Die dritte Option zielt auf Organe wie Augen oder auch Gesicht.

Opt-Out ist das einzige was letztendlich zu mehr Spenderorganen führt. Schaut man sich in Europa um ist das auch inzwischen die verbreitetste Rechtslage.

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Würde sagen, im Durchschnitt komme ich in der Mitte raus. In einigen Bereichen auf jeden Fall mehr als andere, in anderen Berichen deutlich weniger.
Also wohl die gesunde Mitte, aber das ist ja auch nicht so schlecht :slight_smile:

Dann hast du es also in Bezug auf Reisen und kulturelle Erfahrungen verstanden.
Das ist zumindest der Punkt, der mir nicht ganz klar war.
Was ist zum Beispiel mit Leuten, die in schwierigen Verhältnissen groß geworden sind, vielleicht früh erwachsen werden mussten oder krass traumatisiert wurden? Die haben für mein Verständnis eben auch viel erlebt, ohne vielleicht jemals auf große Reisen gegangen zu sein.

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ja klar, das ist auch viel erlebt, aber eben eher die negative Variante davon.

wie kann man erlebnisse quantifizieren und wie definiert sich ein erlebnis?
der menschliche körper unterscheidet quasi nicht (oder kaum) zwischen eingebildeten und tatsächlich durchlebten ereignissen.
wenn ich z.b. in meinem zimmer hocke und lese und die geschichte der protagonisten sehr empathisch miterlebe, habe ich dann auch ein “erlebnis” im sinne der fragestellung gehabt?
oder sind erlebnisse ausschließlich erfahrungen außergewöhnlicher ereignisse, die im vergleich eines alltags einer angenommenen normalperson nicht stattfinden (würden)?

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Wie langweilig :beansad:

Ich wurde gefühlt jedes Halbjahr irgendwo anders hingesetzt, weil ich mit jedem in meiner Umgebung gequatscht habe :kappa:

Als ob Hausbesetzer die Verfassung der Immobilie interessieren würde :thinking:

Nicht so wirklich, kommt darauf an, wie ähnlich ihre Biologie der unseren ist. Klar, irgendwie ähnlich muss sie sein, da sie in erdähnlichen Bedingungen gewachsen sind, aber wenn es auf ihrem Planeten kein Leben gibt, dass uns extrem ähnlich ist, würden wir wahrscheinlich eher als invasive Spezies ohne wirkliche natürliche Feinde auftauchen.

Da wäre es vieeeeeel einfacher, unbewohnte Planeten auszubeuten, von denen es auch genug gibt. Dann müsste es auf dem Heimatplaneten von denen schon Element Zero oder so geben, dass wir für sowas einen Krieg und damit eventuell unsere Ausrottung provozieren.

Habt ihr in einem Gespräch mit Freunden, der Familie oder Bekannten, wo es gerade nicht um Gendern, Sprache, Gleichstellung etc. ging und es sich auch um keinen Vortrag oder eine Rede handelte, mal jemanden (euch selbst eingeschlossen) so reden gehört, dass bei der allgemeinen Nennung von Berufsgruppen gezielt die Verwendung des generischen Maskulins vermieden wurde?

Beispiel: Jemand erzählt von Erlebnissen im Straßenverkehr und regt sich über Leute auf, die so oder so Auto fahren und sagt dann nicht bloß “Boah, mich regen diese Autofahrer auf, die …”, sondern “Boah, mich regen diese Autofahrer und Autofahrerinnen auf, die …”
Hardcore-Modus: Jemand sagt “Autofahrer*/_innen” (erkennbar an der Pause mitten im Wort).

  • Ja, ich habe schon mal jemanden in einem Gespräch unter Freunden, Familie, Bekannten explizit auch die weibliche Form verwenden gehört, wenn es um allgemeine Berufsbezeichnungen ging
  • Ja, ich habe schon mal jemanden in einem Gespräch unter Freunden, Familie, Bekannten explizit die * bzw. _-Form verwenden gehört, wenn es um allgemeine Berufsbezeichnungen ging
  • Ja, ich selbst hab schon mal in einem Gespräch unter Freunden, Familie, Bekannten explizit auch die weibliche Form verwendet, wenn es um allgemeine Berufsbezeichnungen ging
  • Ja, ich selbst hab schon mal in einem Gespräch mit Freunden, Familie, Bekannten explizit die * bzw. _-Form verwendet, wenn es um allgemeine Berufsbezeichnungen ging
  • Nein

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Pflichtmäßiger erstmaliger Entscheidungstag, nachdem man das immer nochmal abändern kann

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Ging um Aliens die uns technologisch stark unterlegen sind.

Ich kenne einen großen Haufen AStA-Menschen, die sich sehr um Genderisierung der Prüfungs-Ordnung und anderer Dokumente eingesetzt haben. Solche Formulierungen werden irgendwann vollkommen selbstverständlich. Viel häufiger, als die “-innen” Variante kommen allerdings Geschlechts-Neutrale Bezeichnungen (wie “Studierende”) vor.

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Also komm, das ist doch das klassische “stubenhocker” beispiel.

Jemand der 6 Monate daheim hockt liest und Dokus schaut,kann doch nicht behaupten wirklich etwas erlebt zu haben, verglichen mit einem der in der gleichen Zeit zb sich mit einem Fahrzeug seiner Wahl 6 Monate um die Welt bewegt hat.

Klar wissen kann man aus Büchern und co ansammeln, aber eben keine Erlebnisse.

Ich kann tausend Bücher übers fallschirmspringen lesen und videos schauen, erlebt hat man trotzdem nur 1 tausendstel verglichen mit dem der wirklich aus dem Flugzeug springt.

Ein Kumpel der soziale Arbeit studiert versaut sich ab und an den Gesprächsfluss durch sowas, aber ansonsten sind alle normal

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Mit VR kann man mitlerweile 360 Grad Dokus schauen :smiley: das ist fast wie wirklich dabei sein.

Interessanter weise fühlte man sich durch den Streamingrucksack den Bonjwa auf der Blizzcon hatte auch wie als wäre man den ganzen Tag mit den Jungs unterwegs gewesen :smiley:Ich hab echt zu viel Twitch geschaut in letzter Zeit.

Naja, Sicht und Ton, alles andere fehlt eben.

ICh kann mir noch so viele Videos von der Spitze vm Mount Everres anschauen, man war nicht dort

Ich weiß, mit Falschirmspringen ist es schlecht vergleichbar aber auf irgend ne Messe oder ein Konzert gehen kann man damit schon sehr sehr gut kopieren find ich, zumindest vom Gefühl im Kopf :smiley:

Messe ok, aber Konzert???

Nein.

Ich kann mir 1000 Videos von Led Zeppelin ansehen, ich werde nie bei einem Konzert gewesen sein.

Einige… Mehr, als man glaubt. Man gewöhnt sich aber auch sehr schnell daran und nimmt die gegenderte Sprache überhaupt nicht mehr wahr.

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also müsstest du um ein “erlebnis” definieren zu können auch noch eine 08/15-vergleichsperson definieren.
wie sieht das mit einem japaner oder nordkoreaner aus, oder einem menschen aus äthiopien?
wie sind deren “erlebnisse” zu definieren?

außerdem gibt es ja sogar, wie du schreibst, graduelle unterschiede in den erlebnissen. je außergewöhnlicher eine erfahrung, desto schwerer wiegt das erlebnis.

siehst du, worauf ich hinaus will?
du kannst meinetwegen “erlebnis” gerne so definieren wie du möchtest. aber so wie du es machst, ergeben sich enorme schwierigkeiten bei einer einheitlichen verwendung bzw verständnis des begriffs. wo fängt denn ein erlebnis an und wo ist etwas noch kein erlebnis? gilt deine definition für alle menschen gleich? was ist deine begugsgröße in deinem vergleich? warum wähltst du ausgerechnet diese bezugsgröße und keine andere? usw, usf.

und um den bogen zurück zur umfrage zu schlagen: wie bekomme ich verwendbare ergebnisse in einer umfrage, in der ich nach erlebnissen frage, wenn den teilnehmern der umfrage gar nicht klar ist, was ich unter dem begriff verstehe oder wenn jeder etwas (evtl auch nur leicht) anderes unter dem begriff versteht?

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