also ist ein buch zu lesen, zunächst einmal durchaus grundsätzlich gesehen ein erlebnis, wie du sagst. es ist nämlich das ein erlebnis, ein buch zu lesen.
demzufolge hat jemand, der viele bücher gelesen hat, viele erlebnisse gehabt, nämlich die erlebnisse, viele bücher zu lesen.
deshalb müsste ein bücherwurm in der umfrage “ich habe im vergleich zu anderen meines alters sehr viel in meinem bisherigen leben erlebt” ankreuzen, oder etwa nicht?
da könnte man doch ebenso, bspw. “das erlebnis, ein videospiel zu spielen” oder “das erlebnis, einen film bzw eine serie zu schauen” einsetzen.
Find ich gar nicht, ist ja wirklich ne interessante Frage.
Ich hätte mich mit der Umfrage leichter getan, wenn sie da klarer formuliert hätte was gemeint ist.
Beispielsweise, ob man von sich selbst glaubt, in bestimmten Lebensbereichen mehr erlebt zu haben als der gesellschaftliche Durchschnitt und wenn ja, in welchen.
Das kann ja theoretisch alles sein, ob Fallschirmspringen, Lesen oder sowas wie Viehzucht.
Ich will mal von euch wissen.
Geht ihr wirklich gerne Arbeiten. Damit meine ich nicht ob ihr euch mit eurem Job arrangiert habt. Sondern ob ihr wirklich gerne zur Arbeit geht. Z.b Es ist Sonntag und ihr freut euch schon richtig auf Montag weil ihr dann wieder arbeiten könnt.
Naja, es ist so wie du die Frage stellst, ein bisschen schwierig denke ich. Grundsätzlich gehe ich nämlich eigentlich wirklich gerne arbeiten.
Hatte mal ne Weile 4 Wochen lang frei und da merkt man schon irgendwann, dass man sich arg gehen lässt.
Nichtsdestotrotz sitze ich sonntags jetzt nicht da und bin schon ganz hibbelig darauf montags wieder arbeiten zu dürfen. Es gibt aber auf jeden Fall schlimmere Sachen, z. B. Zahnarztbesuche
Auch wenn man montags - oder auch an allen anderen Tagen^^ - keine Lust hat, kann einem wie ich finde die Arbeit ja trotzdem Spaß machen.
Klar. würde man die Arbeit hassen und sich jeden Tag quälen müssen dahin zu gehen dann wäre das ja weniger gut wenn ich überlege das ich das noch 40 Jahre lang machen muss.
Was auch noch eine Interessante These war ist folgende:
keiner geht Freiwillig Arbeiten!
Habe ich irgendwo mal gelesen und ist ziemlich interessant wenn man länger drüber nachdenkt.
Naja, das gehen lassen hängt ja dann aber damit zusammen das man sich für den Urlaub nichts vorgenommen hat, bzw das was man gerne machen würde eben nicht geht, entweder zeitlich oder monetär.
Werde ich hier garantiert nicht zu hundert Prozent veröffentlichen
ich kann dir aber nur sagen, dass mein Gehalt garantiert nicht besonders hoch ist, sondern eher unter dem Schnitt sogar liegt. Ich habe 27 Urlaubstage, was glaube ich auch ziemlich „normal“ ist.
Die Lust auf Arbeit ist bei mir bisher auch immer unabhängig von der Firma gewesen. Egal was ich gemacht habe, ich bin einfach gerne „aktiv“ und weiß am Ende des Tages, dass ich etwas geleistet habe.
Vielleicht hängt das bei mir aber auch einfach damit zusammen, dass ich die Schulzeit wirklich als unerträglich empfunden habe, weswegen ich auch nie studiert habe und das auch nie tun werde. Ich habe einfach nie einen großen Draht zum theoretischen Lernen aufbauen können und war immer eher der „Aktive“.
Naja, die 4 Wochen damals waren nach meiner ersten Berufsausbildung und vor dem Nachholen des Fachabiturs, da war keine Kohle da um irgendetwas zu tun. Heutzutage wäre das wahrscheinlich nochmal anders.