Wenn ihr die ungelesenen Threads durchgeht, beginnt ihr dann…
- immer von oben
- immer von unten
- chaotisch, je nach Interesse
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Kurze von oben, lange von unten.
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POAH! 
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Würd ich so auch sagen, aber ich hab noch nie 'nen kurzen Thread gesehen, also…immer von unten.
- na gut
- nagut
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Ich schreib “nagut”. Weiß aber nicht, warum eigentlich. Tippe auf Prosodie, da ich nagút (A und U kurz) spreche, während ich “na gut” als noa gúut betonen würde.
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Erfordert das Strafrecht ein punitatives [Fehler meinerseits, richtig: punitives], das heißt bestrafendes, Element? (Ja/Nein?) Heißt: Soll Strafrecht nur erziehen und weitere Straftaten verhindern oder auch bestrafen?
Nicht anonym.
- Ja
- Nein
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Weitere Erläuterung:
Ich verstehe ehrlich gesagt den Unterschied nicht ganz. Erfolgt Erziehung bzw. die Verhinderung weiterer Straftaten nicht durch Abschreckung also durch eine Bestrafung.
Prüfstein is so: Wenn ich durch Zauberei wüsste, dass der Mensch nie wieder eine Straftat begeht und niemand anders durch seine Strafe abgeschreckt wird, würde ich dann tortzdem wollen, dass er für die begangene Tat bestraft wird?
Wenn ja, dann will man Strafe um der Strafe Willen. Das ist das punitative Element.
Man weiß es aber nicht, daher ist eine Anwendung auf die Realität unmöglich.
Da es sich um ein Gedankenexperiment zur Ermittlung der eigenen Haltung gegenüber einer prinzipiellen ethischen Frage handelt, hat die tatsächliche Ermittelbarkeit solcher Umstände keine Relevanz.
Würde man den Leuten, die sonst nicht mehr straffällig werden, dann nicht einen einmaligen Freifahrtsschein für Verbrechen geben? Die Leute wissen doch dann vor der Tat, dass ihnen keine Strafe droht, also schafft man Anreiz für Verbrechen.
Wenn Gott oder das Orakel von Delphi oder seine Kristallkugel ihm auch das Wissen geben, dass er nicht bestraft wird, klar. Aber das ist wie gesagt nicht Thema der Frage. Es geht darum, ob Strafe einen Selbstzweck hat, auch wenn sie keine Auswirkungen auf irgendwelche Straftatsbegehungen hat.
Ich denke, man kann das Ziel des Gedankenexperiments verstehen, ohne es bis ins letzte Detail gegen alle Abers abzusichern, bis es 'ne halbe Zeite füllt.
Ich halte das nicht für trennbar, weil die Frage der Bestrafung auf ganz viele Dinge Einfluss nimmt bzw. von ihnen abhängt.
Ich halte es auch nicht für trennbar, aber ich will auch keine Strafrechtsreform anstoßen sondern wissen, wie Leute über eine ethische Frage denken.
Deshalb kann ich nur immer wieder betonen: Diese ganzen realen Probleme haben für die Frage keinerlei Relevanz oder Bezug.
Tja dann kan nich auf die Frage nur sagen, ich weiß es nicht.
naja…
Für mich klingt das ziemlich deutlich nach “Ja”. 
Nein denn die Frage war…
Soll Strafrecht nur erziehen und weitere Straftaten verhindern oder auch bestrafen?
Nein. Die Frage ist
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Meine Aussage, die du zitiert hast war doch 1:1 soll Straftaten verhindern, von Bestrafen stand da nix.
Die Frage, für Dich nochmal umformuliert, ist: Ist Strafe ein begrüßenswerter Selbstzweck?
Wir hätten diese Debatte nicht, wenn wir alle Japanisch reden würden.