Der seriöse Umfrage Thread

Da schimmelt nix, wenn du sie ordentlich mitwäscht. :smile:

Habe meine alten aber letztes Jahr für die Geschäftsreise abgemacht. Ich mache aber auch alle zerfledderten bzw unschönen ab

musste die erst vor 2 Monaten abmachen aber hatte da noch welche dran die waren sicher schon 5-6 Jahre alt

Lieber beim Label, aber beim GhvC bestell ich nicht mehr, die packen da keine Downloadcodes dazu -.-

Die werden nach dem Festival immer sofort abgemacht und an die Wand zu den anderen gehängt :smiley:

Hab auf’m Festival welche gesehen, die haben die an die Kutte oder Hose genäht, das war auch ganz cool :grinning:

An der Flagge am Zelt habe ich auch schon welche gesehen :smiley:

Festivalbänder hab ich nur in dem Alter von etwa 17 bis 19 getragen und drangelassen. Diese Objekte emotional sogar derart Aufgeladen, dass ich richtig traurig war, als die mir bei meiner Blinddarm-OP abgenommen wurden.

Heutzutage nehm ich die sofort nach dem Festival wieder runter und heb die nichtmal mehr auf. Brauche solche Objekte nicht mehr um mir diese Erinnerungen zu erhalten, bzw nehm ich die Erinnerungen und Erlebnisse auf Festivals auch nicht mehr so ernst und wichtig.
Meine intensive Festivalphase ist auch schon seit Jahren vorbei. Das letzte Festival im klassischen Sinne wo ich war liegt gut 10 Jahre zurück, also auch mit Campen und allem drum und dran.
Lieber auf kleine gut kuratierte Festivals (wie das Donaufestival in Krems zum Beispiel) wos nix mit Camping gibt, generell geh ich in letzter Zeit viel lieber auf einzelne, vielleicht sogar gern kleinere Konzerte, als mir ein ganzes Wochenende Musik, Menschen, Beschallung usw zu geben.

Irgendwie bin ich da rausgewachsen. Sowohl an am Objekt hängenden Erinnerungen, als auch an Festivals im klassischen Sinne.

geht ihr lieber:

  • auf Konzerte
  • auf Festivals
  • hau mir ab mit dem Scheiß

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ich geh lieber auf Konzerte, aber unsere zwei Standartfestivals werden jedes Jahr mitgenommen, ist wie kleiner Urlaub =D

Ich mag beides :worried: aber ein Festival hat dann den Eventcharakter und ist fast wie ein kleiner Urlaub. Die Fusion ist für mich jedes mal einfach vier Tage lang im Paradies sein :hugs: Konzerte sind für mich ein anderes Erlebnis und die Band steht deutlicher im Fokus und bleibt auch irgendwie länger in Erinnerung :slight_smile: Leider sind sie aber auch oft nicht günstig, jedenfalls nicht die auf die ich gerne gehen würde :worried:

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Ich mag Festivals leider überhaupt nicht :smiley: Ich will meine Ruhe und keine tausenden Besoffenen Nachbarn aufm Zeltplatz.

Außerdem find ich es quatsch so viel Geld zu zahlen wenn mir pro Festival nur 2 Bands gefallen :smiley:

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Ist in Metallerkreisen sowas wie Orden beim Militär :wink:

Manche intrepretieren das fehlen von Bändchen zb dahingehend, dass man ausserhalb des Festivals quasi mehr Bankkaufmann als Metalhead ist und sich nicht traut/nicht erllaubt ist, die Dinger im Job dran zu lassen.

Festivals lernt man Leut kennen, sieht viele Bands, kann was trinken, sind Preis Leistungs mäßig günstig, wodurch sich auch weite Anreisen lohnen.

Konzerte bin ich meistens alleine unterwegs, da wenige im Freundeskreis den gleichen MEtal wie ich hören oder keine Zeit haben, kein Geld etc.
Mehr als 150km fahre ich nicht für nen Konzert, da sonst meistens Benzin teuerer ist als das Ticket, was nervt, dazu noch das ewige hin und zurückfahren und man kann nichts trinken, lernt auf nem Konzert auch kaum Leute kennen.

Ne Ne, Festivals sind klar besser,

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Ekelhaff!

Die 3 Bändchen von Festivals auf denen ich war, waren direkt am Montag bei der Abreise das erste was ich in den Müll geworfen habe, als ich das Gelände verlassen hatte :smiley:

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Das hab ich ja noch nie gehört und ich war früher „eher“ in dieser Richtung unterwegs. Dass sich manche darauf einen abrubbeln - okay. Aber ich hab noch nie was von ner geheimen Festivalbändchen-Hierarchie unter Metalheads gehört. Obwohl…die teilweise schon sehr rückständig sein können. :stuck_out_tongue:

bei Konzerten ist eben das Band-Erlebnis besser, weil man eben wegen der einen Band da ist und die da auch länger spielen als auf den meisten Festivals. Super weit würde ich dafür aber auch nicht fahren, wenn ich da nicht soiweso länger Zeit verbringen will. waren zum Beispiel mal von Dresden nach Hamburg gefahren, haben da aber auch gleich ne Freundin besucht die mit beim Konzert war. Einmal waren wir glaub ich in Dortmund, ist aber von Schwiegereltern nur ne Stunde fahrt weg.
sonst bleib ich auch hier im Dresdner Raum, maximal mal hoch nach Berlin, das kann man abends auch wieder zurück fahren in knapp 2h
Edit: deine Pro-Punkte zu Festivals kann ich aber bestätigen :wink:

Okay. Bei uns waren Leute, die mit Orden rumgelaufen sind immer als Angeber und Blender verschrien.

Aber nur welche mit Sitzplätzen.

aber wie tanzt man denn da? :confused:

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Gar nicht. Man geniest nur die Musik.

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Ich glaube, das hat schon beinahe eine Art Ritualcharakter. Die ersten Festivalerfahrungen (und damit auch die Bänchen) transportieren schon so ein Gefühl in der Art „gemeinsames Erwachsenwerden, ohne Eltern oder ähnliches, Exzess, mit Freunden und lauter ‚gleichgesinnten‘ Blödsinn machen, zur gleichen Musik grölen, sich gut dabei fühlen und am morgen mit Vodka die Zähne putzen und ein Mädchen auf das man steht ist sicher auch irgendwie involviert“.
Ist für viele sicher die erste „ernstzunehmende Idee“ eines Exzesses ohne scheinbar Regeln. Also abseits vom Wochenendsaufen daheim, aber das ist insofern wahrscheinlich gedanklich nicht so intensiv vorhanden, weils die möglichkeit ja immer gibt.
Festivals schaffen allein schon durch den bestimmten Zeitpunkt und begrenzte Zeit so einen Ausnahmezustand. Eben wie einer schon gesagt hat Eventcharakter.
Und das prägt durchaus in Jungen Jahren und ist durchaus sehr emotional aufgeladen. Ich hab auf Festivals zum ersten mal Leute kennengelernt die auch meine Musik hören, und so hat man sich dann auch in der Schule durch die Bändchen eine klare Abgrenzung von denen die nicht dort waren, die nichts von der „geheimen Sprache“ wissen.
Es kann schon irgendwo identitätsstiftend sein, obwohl sich nach so Festivals im Grunde jeder eine ähnliche Geschichte erzählt.

Also ich kann das durchaus nachvollziehen, hab mich aber mittlerweile, wie gesagt von Festivals und so kollektiven Erfahrungen irgendwie emanzipiert.

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oder Sitzpogo :grin:

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