ich war mal auf nem kleineren Festival, da haben ein paar Idioten hinten an den Dixies nachts Löcher reingetreten und der ganze Süff is ist rausgelaufen
auf welcher Seiter der Dixie-Tür warst du?^^
ich war mal auf nem kleineren Festival, da haben ein paar Idioten hinten an den Dixies nachts Löcher reingetreten und der ganze Süff is ist rausgelaufen
auf welcher Seiter der Dixie-Tür warst du?^^
Mal ein anderer Grund um in Klokabinen Löcher zu machen…
Zum Glück nur als Beobachter
leider auf der falschen
Ich viel in ihn ja auch nicht verurteilen, ich persönlich finde so reine Alkoholhangover immer eher unspannend…
Ich denke das Ritualisierende Moment ist da nicht zu Unterschätzen.
Besonders in einer bestimmten Zeit hat das schon seinen Reiz.
Ich hab das hier schon mal vor Ewigkeiten beschrieben:
Ist ja auch nur so ein unverständniss meinerseits, es wäre nach meinem Gefühl auch möglich im Sommer mit Freunden innen Wald zu gehen, dort was zu schmeißen um dann dort 3 Tage ne gemeinsame Zeit zu verbringen…
Wäre das selbe vielleicht sogar tiefere Erlebniss und zusätzlich kosteneffizienter…
Gut wenn was schief geht, haste nicht tausende Leute zur Hilfe, dass ist vielleicht ein Punkt.
Einmal vom 10er, um meine Höhenangst herauszufordern. War ein großartiges Gefühl. Allerdings hatte ich Glück „nur“ mit dem Steißbein aufgekommen zu sein. War während des Falls (der gefühlt ewig gedauert hat) die ganze Zeit gerade bis ich mich kurz vor der Wasseroberfläche n Stück nach hinten gelehnt hab. Besser mit dem Steißbein, was nur nen paar Tage danach noch weh tat, als mit dem Hinterkopf aufzukommen. War eine geile Erfahrung, ist jetzt abgehakt, brauch ich also nicht nochmal, haha.
Mutig!
Den 5er fand ich schon beängstigend genug. Wie lange man da im Fall ist. Hab auch dann festgestellt, dass mich dieses Fall-Gefühl so garnicht kickt. Ist eher unangenehm für mich.
Naja, ich sag mal so, wir hatten auch schon Leute dabei, die nur wegen 2 oder 3 Bands dabeiwaren.
Aber wenn das Ticket 100€ kostet, und man Mittwoch Anreist und Sonntag geht, ist das auch nicht arg teurer als ein Campingplatz irgendwo sonst und man hat noch nen FEstival dabei
Plus würde man auf nem Campingplatz so feiern wie auf den meisten Festivals, würde man rausgeworfen
Und naiv war auch einer dieser Phasen, in denen meine Komplexe mich dazu verleitet haben solche Dinge zu tun, um andere zu beeindrucken. Am Ende wars dann trotzdem nen Ding für mich, weil es kaum wer aus meiner damaligen Klasse mitbekommen hat haha. Einzig ein paar gute Freunde und Mitschüler die mit mir oben standen und sich nicht getraut haben runter zu springen, taten meinem Ego schon ganz gut und haben mich dann noch mehr angespornt herunter zu springen ^^. Also die Tatsache, dass die sich nicht getraut haben, hat mich motiviert es erst recht zu tun.
Es dauert auch einfach viel zu lange unten an zu kommen. Das kann die Angst ganz gut steigern. Ist halt keine dieser „Mutproben“, die nur kurz „wehtun“ oder Angst machen und dann hat man’s „geschafft“. Während ich da so runter fiel, wurd ich schon für nen Moment panisch, was vielleicht auch der Grund dafür war wieso ich mich dann noch nen Stück nach hinten gelehnt hab, kurz vorm Aufprall.
Versteh ich schon, und klar ist das möglich.
Haben wir auch gemacht, wenngleich Drogen sich nur in Alkohol und Gras geäussert haben damals.
Wie gesagt, ich glaube da ging es vielleicht sogar damals auch irgendwie um die eigenartig artifizielle Idee, do deppert das klingt, Teil von so einer albernen größeren Erfahrung zu sein. Ausufernd und Ausnahmezustand mit Freunden, aber auch mit fremden.
Und Musik war immer wichtig.
Jedenfalls Musik und Exzess als großes Sozialisierungswerkzeug. Sich die Hörner an Dummheiten abstoßen. Teures gepantschtes Bier trinken, bis man dann endlich draufkommt den Wodka aufs Gelände zu schmuggeln.
Schmusen bei Belle and Sebastian.
Dass ich das heute anders sehe und sich das alles mehr wie Erinnerungen aus Plastik anfühlt, und ich rede nichtmal nur von den großen Festivals, ist klar. Und ich das heute auch nicht mehr machen würde, bin eben nicht mehr der Festival-Typ.
Heute würde ich nichtmal mehr gerne Zelten gehen(gut, das habe ich damals schon nicht gerne gemacht, aber das hat man dann halt trotzdem gemacht).
Aber Festivals waren damals, ähnlich wie Konzerte(vor allem die kleinen übrigens!) oder das ordinäre Ausgehen am Wochenende für mich nicht unwichtig.
Ich hab mal auf nem kleinen (max. Mittelgross) Festival gearbeitet, die haben nur Campingtickets für 25€ angeboten. Also keine Bands, nur zelten.
Also hier in der Nähe kann auch für 30€ die halbe Woche gut Zelten, und man hat zugang zum Schwimmbad und hervorragende Sanitäre Anlagen.
Haben wir vorletztes Jahr gemacht, einfach von Mittwoch bis Sonntag auf den Zeltplatz und den ganzen Tag Musik gehört, geschwommen und Bier getrunken. Und Abends/nachts riesiges Lagerfeuer.
Belle und Sebastian müssen toll sein.
Gute Band.
Und ich dachte mit Belle und Sebastian…
Während wäre wohl das bessere Wort statt bei gewesen.
Warst du mal Beichten ?
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Musste man bei uns vor der Kommunion und der Firmung machen, seitdem nicht mehr. Zumindest nicht bei einem Pfarrer.