Habt ihr euch schon mal von einer professionellen Masseurkraft massieren lassen?
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Habt ihr euch schon mal von einer professionellen Masseurkraft massieren lassen?
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Zählt Physiotherapie?
An sich finde ich deinen Gedanken gut und du verteidigst ihn auch vehement, was davon zeugt das du ihn wirklich vertrittst.
Das Problem an der ganzen Sache ist eines. Der Mensch war auch schon in der Steinzeit nicht jedem anderen Menschen wohlgesonnen. Nur weil er theoretisch als Gruppe nur überleben kann, heißt das nicht das er generell alle Menschen mag und für diese einstehen würde. Es wird meines Erachtens immer so bleiben das der Mensch untereinander mit Spannungen zu tun hat.
Das nächste Problem ist das der Mensch die Natur missachtet und dadurch die natürliche Auslese und natürliche Eindämmung einer Population gänzlich umgehen mag. Krankheiten, Älter werden und Naturkatastrophen gibt es nicht ohne Grund. Die Natur muss versuchen manche Lebensformen einzudämmen um anderen ihren Platz zu geben, um im Gleichgewicht zu bleiben. Dadurch das der Mensch hier aber akut eingreift, ist die Welt vollkommen überbevölkert vom Menschen.
Würden jetzt auch noch alle halbwegs einen gleichen Standard haben, würden wir alle in kürzester Zeit wie in Bienenwaben leben müssen. Von den bis dahin reichlich erschöpften Ressourcen mal ganz zu schweigen. Es geht hier ja nicht mal darum das jeder ein Auto hat und das Ressourcen braucht. Du müsstest ja auch für alle Wohnungen/Häuser/Möbel/Geräte/Straßen (…), sowie Strom und Wasser zur Verfügung stellen. Die Welt versinkt jetzt schon im Müll, weil wir es nicht mehr schaffen das alles so schnell zu entsorgen.
Sicherlich geht die Forschung immer weiter voran, aber in meinen Augen wird sich der Mensch ehr selbst zu Grunde richten, als das er alle auf ein gleiches Niveau holt.
Ich finde es aber auch schön zu sehen das es noch Menschen gibt die an das Gute glauben, vielleicht wird das helfen die Einsicht des Menschen irgendwann zu ändern so nicht mehr weiter machen zu können. Wir werden es sehen
Ich habs für mich zählen lassen
Du weißt schon, dass die Natur keinen eigenen Willen hat?
Aha?
Und wer hat dann Captain Planet erschaffen?
Lawyered!
Ich habe nichts anderen gesagt, nur leben wir nicht mehr in der Steinzeit. Die Leute in der westlichen Welt (die ja maßgeblich an den meisten Problemen schuld waren/sind) sind alle humanistisch und aufklärerisch erzogen. Jeder weiß das der Fremde keine Gefahr mehr ist und wir nun global als ein Stamm zu sehen sind.
Und ich lege nicht noch mal dar das wir kein Übervölkerungsproblem haben, sondern ein Verteilungsproblem von Ressourcen, Wissen und Möglichkeiten.
Ich glaube nicht an das gute im Menschen, ein gesunder Mensch ist von Grund auf weder gut noch böse, sondern an die Vernunft. Aber da machen wir mit Trump geraden 100 schritte zurück und aktuell wird sich im großen nichts ändern.
Würde eher sagen das der einzelne Fremde keine Gefahr sein muss, aber sein kann.
Und “global als Stamm” ??? Ernsthaft, um das so zu sehen muss man schon ganzschön weit oben auf der sozialen/Einkommenstechnischen Nahrungskette sein, oder viel geraucht haben, um sowas zu sagen.
Solche Aussagen hörrt man meist von Leuten die mit den Folgen solcher Entwicklungen nie ernsthaft in Berührung kommen werden.
Im Ausland sitzt die Konkurrenz die mit Pech dafür sorgt, das ganze Branchen hier in Deutschland unrentabel sind, und dann soll man sich mit diesen Leuten solidarisieren in dem man sich als “Ein Stamm” sieht?
Lachhaft.
jeder kann eine Gefahr sein, statistisch gesehen sind die Leute die man kennt die größere Gefahr
Was für für folgen, erkläre es mir, scheinbar hab ich kein Ahnung.
Klar wenn wir weiter so den Kapitalismus leben, dann wird sich natürlich nichts ändern. Es muss eine Abkehr vom ewigen Wachstum und der Dominanz geben, das wäre eine Grundvorraumsetzung.
Vielleicht keinen eigenen Willen, aber ein Gleichgewicht was sich selbst steuert
Naja, Folgen wie eine extreme Belastung unserer Sozialsysteme, die dann gekürzt werden oder zusammenbrechen irgendwann und dies die Armen, gering und normalverdiener am ehesten trifft.
Extremer Druck auf den Wohnungsmarkt, dadurch das Städte extrem viel kaufen und mieten müssen (oft weit über Marktpreis geschehen, was die Preise insgesamt erhöhrt zusätzlich). Auch hier wieder trifft das die Arzt und Oberstudienratskinder eher weniger.
Momentan kann man bei uns den Freundeskreis schön aufteilen zwischen “Leuten die erben werden und/oder bereits ein Haus haben weil die Eltern eins geerbt und abgegeben haben, oder Eigentumswohnungen besaßen” und "Leuten die zur Miete wohnen und 40% ihres Lohnes dafür ausgeben und bei 250 000+ für ein 130 QM haus, oder 120 000€ für eine 70QM Wohnung, (und das bei einer 15 000 Einwohner Stadt) gar keine Chance auf den erwerb von Wohneigentum haben.
Privat möchte ich lieber von Person zu Person. Auf Arbeit schreibe ich lieber eine E-Mail, außer es ist etwas kompliziert, dann auch lieber mündlich (kann auch telefonisch sein).
Und daran ist nun was genau schuld? Migranten, Flüchtlinge, das Ausland? Wäre mir neu das die in den Problemregionen massig Wohnung aufgekauft Luxus saniert und zu überhöhten Preisen wieder auf den Markt werfen.
Aber gut, solange man das glaubt, wird sich nichts an dem Problem ändern.
Also bei uns haben Städte und Gemeinden auf jedenfall sehr viele Häuser aufgekauft, und darunter auch viele die man vorher günstig gekriegt hätte da sie Renovierungsbedürftig waren innnen oder arg veraltet.
Städte und Gemeinden haben aber alles genommen was schnell und günstig zu kriegen war und haben dann eben teilweise sanieren lassen.
und was macht dich so sicher das die ohne das Aufkaufen nun doch verkauft worden wären, obwohl sie schon lange leer standen? Die meisten dieser Wohnungen würden doch auch jetzt noch leer stehen.
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.
Wäre ja gut wenn die immer noch nicht verkauft wären, dann hätten Leute auch die Chance etwas zu vernünftigen Preisen zu kaufen.
Ein Wohnungsmarkt in dem nur ausgebrannte Ruinen und Millionenanwesen länger als 3-5 Tage verfügbar sind, ist kein gesunder Wohnungsmarkt.
So ist bei der Flüchtlingskrise der Immobilienmarkt explodiert was in der Folge eben auch zu einer Torschlusspanik bei den Leuten geführt hat und immer noch führt, da die Preise immer weiter steigen momentan und die Leute quasi ALLES kaufen, fast egal wie bepreist aus Angst das wenn sie heute nicht bei den 100QM für 250 000€ zuschlagen, es in 5 Jahren 100QM für 400 000€ sind.
Wir haben das Haus der Großmutter 1 Jahr vor Beginn der Flüchtlingskrise verkauft, weil wir Kinder das Haus nicht brauchten (auch viel zu groß für Singles) momentan, das Geld für den Heimplatz der Oma benötigt wurde. Zu der Zeit hätte man für den Preis den wir für das Haus gekriegt haben, 2-3 dutzend ähnliche Häuser zum ähnlichen Preis gekriegt, und sicher genausoviele Wohnungen etc. Es hat sich also keiner sorgen gemacht.
Vor ein paar Jahren wurde das Nachbarhaus (neben dem Haus in dem meine Oma früher wohnte) verkauft für das 3,5 fache was wir damals bekommen hatten und das war weitaus schlechter in Schuss als das von uns verkaufte.
Da kriegt man als normaler Deutscher eben einen Hass auf die Politiker unseres Landes die sich gefälligst mal um Ihre Bürger zuerst kümmern sollten.
Das ist totaler quatsch, die Wohnungskrise gibt es in den besonders akuten Regionen schon lange vor der letzten Flüchtlingskrise.
aber was hat das nun alles mit dem Ausgangsthema zu tun?
Hier auf dem Land ists eben erst mit der Flüchtlingskrise explodiers. Isso.
Dein “totaler Quatsch” ist meine Lebensrealität, die kannst du einem nicht absprechen.
Im Bus oder Bahn bei einen 2er-Sitzplatz (nicht 4er) sich auf den Sitzplatz am Gang zu setzen obwohl der am Fenster noch frei ist…
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#Fensterplatzforever