Der seriöse Umfrage Thread

Da die meisten davon voll sind, nehmen die wenigsten Frauen auf die ‘nur’ auf der Straße leben. Diese Einrichtungen sind eben nicht für Obdachlose Frauen da.

Ich wollte nur sagen, dass es eigentlich nicht um den Geschmack gehen sollte. Und ob du Milch und/oder Zucker nimmst ist egal, da ich ja von purem Leitungswasser sprach. Aber du hast natürlich absolut recht, dass Kaffee im Gegensatz zu Leitungswasser üblicherweise mal gekocht wurde und daher zumindest anfangs alle Keime getötet wurden. Trotzdem werden sich auch da Keime vermehren, es dauert halt nur länger. Ich hab aber keine Ahnung ob das einen Tag oder eine Woche dauert.

selbst nicht, wenn du den Menschen damit ihr scheiß leben für ein paar Stunden etwas besser machen kannst? Wenn nem Alkoholsüchtigen der Korn wichtiger ist als ein warmes Brötchen ist das eben so, ist ja dann sein Ding. Aber zu sagen “ich gebe nichts, weil die sich davon soiweso nur Stoff kaufen” finde ich einfach bekloppt

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Die meisten Keime kommen von dir ins Getränk wenn du schonmal daraus getrunken hast.

Und das ist das Hauptproblem, viele der Obdachlosen die man nicht von der Straße bekommt haben psychische Probleme. Dazu kommt das diese sich dann aus der Erkrankung nicht helfen lassen wollen und es viel viel zu wenig Plätze in psychologische Einrichtungen gibt, die sich mit solchen Fällen auskennen.
Bei Suchtkranken ist es ähnlich.

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  • Ledergürtel
  • Stoffgürtel

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Nachdem ich jahrelang dem Ledergürtel die Treue geschworen hab, werde ich wohl heute Abend ein neues Kapitel in meinem Leben aufschlagen.

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Gar kein Gürtel.

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Seit wann benutzt man bei BDSM Stoffgürtel?

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Ich hab keine Ahnung aus was für einem Material mein Gürtel ist.

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Der Vorteil von Stoffgürteln ist, dass die langsam ausfranSen :simonhahaa: und Ledergürtel “plötzlich” reißen.

Nietengürtel :nicenstein:

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Mir wäre es ja lieber, dass so etwas bei Steuer"verschwendungen" ganz oben auftauchen würde. Obdachlosigkeit lässt sich nicht von heute auf morgen lösen, aber man könnte zumindest die Akzeptanz für das Wissen steigern, dass „Hilfe nur mit Gegenleistung“ oft nicht funktioniert. Bei schwerwiegenden Fällen, die gar nicht die Kraft dazu haben. Die allein die Kraft nicht haben und ihnen jemand fehlt, der ihnen da durchhilft.

Gibt ja Länder, wie z.B. Portugal, in denen mit Drogenkonsum ganz anders umgegangen wird. Die bekommen oft saubere Spritzen und gute Qualität ohne Verunreinigungen. Dabei bleiben sie in Betreuung. Und wenn man sich die Zahlen anschaut, scheint das erstaunlich besser zu funktionieren als unsere Strategie.

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seit man Seidenkrawatten als Gürtel trägt

Pokémon Blau gespielt fast bis zum Ende und 1-2 Staffeln der Anime Serie geschaut. Zudem dann noch Eddy’s LPs. Das wars. ^^

Da ich meine Hosen meistens 1 Nummer zu groß kaufe, da mein Gewicht gern mal schwankt wie der DAX, würden sie ständig rutschen. :man_shrugging:

Gibts doch meines Wissens nach in einigen Deutschen Städten auch schon.

Ob das jetzt der richtige Weg ist, ist eine andere Sache.

Wie soll es denn aber anders funktionieren? Du kannst den Leuten schlecht gegen ihren Willen helfen und wenn von der Person keine Kooperation kommt ist Hilfe fast unmöglich bzw. wird extrem erschwert.

In einer perfekten Welt würde man sowas natürlich machen und es würde funktionieren. In der Realität würde man Milliarden investieren um Leute von der Straße zu holen die nach einem Jahr wieder an der gleichen Stelle sind, sobald man sie alleine laufen lässt. Also will man diese Leute dann ihr Leben lang begleiten? Klingt nett, aber ich denke nicht dass das finanziell und organisatorisch stemmbar ist. Gerade der soziale Bereich ist hilflos unterbesetzt mit den “normalen” Fällen.

Mit Timelink an der richtigen Stelle für die erfolgreiche Drogenpolitik Portugals.

Da hab ich natürlich kein Allheilmittel dazu und gegen ihren Willen kann man den Personen nicht helfen, dass stimmt. Aber mir geht es darum, dass genug Mittel dafür da sein sollten, solchen Personen auf ihrem Weg zu helfen und sie zu unterstützen. Die gibt es, aber leider zu wenige.
Ich will auch gar nicht, dass der Otto-Normalbürger jedem Obdachlosen dem er über den Weg läuft Essen kauft, Geld gibt oder mit ihm in den Park geht um mit ihm ne Stunde zu quatschen. Mir geht es eher darum, dass sich das gesellschaftliche Bild wandelt und sich allein dadurch mehr Unterstützung entwickelt.

Das stimmt. Die Frage ist natürlich, was die derzeitigen Anforderungen sind. Ein Besuch beim Amt oder zur Kontoeröffnung für HartzIV bei der Bank ist ja nicht nur schwer, weil es „kompliziert“ ist, sondern weil man bei den meisten™ auf soziale Ablehnung stoßen wird. Besonders, wenn dann noch regelmäßige Amtsbesuche anstehen, kann es eine unglaubliche psychische Belastung darstellen, die manche nicht aushalten.
Denen müsste man dann eben jemanden zur Seite stellen können. Und mehr Mittel genau für solche Personen zur Verfügung stellen.

Drogenkranke versucht man ja auch durchgehend zu begleiten und zu unterstützen, weil die Gefahr des Rückfalls so hoch ist. Sollte man das jetzt aber sein lassen, weil es anstrengend ist und viele Ressourcen fordert?


Vor ein-zwei Jahren hätte ich wahrscheinlich noch genauso wie du argumentiert. :smiley: Seitdem ich in Berlin aber direkten Kontakt zu Obdachlosen, zur Obdachlosenhilfe und zur Suchthilfe hatte, hat sich das geändert.

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Ich hab absolut kein Kurzzeitgedächnis. Wenn ich das Fenster auf Klo aufmach, vergesse ich garantiert es wieder in 10 Minuten zu schließen, wenn ich mir keinen Wecker stelle. Manchmal hab ich ne gute Idee (Spieleentwicklung), aber bevor ich es schaffe sie aufzuschreiben, hab ich sie schonwieder vergessen. An Träume würde ich mich auch besser erinnern, aber leider schwinden die auch innerhalb von ein paar Sekunden (aber das soll ja normal sein). Auf Arbeit muss ich mir auch alles was ich noch machen muss aufschreiben, wenn ich es vergessen aufzuschreiben fällt es mir höchstens Tage oder Wochen später wieder ein. Kann mich schon manchmal ganz schön belasten, je nachdem wie wichtig es war, was ich vergessen habe.

Langzeitgedächnis ist dafür sehr gut.

Gerüche sind übrigens das an was man sich am besten erinnern kann. Das liegt daran, dass das Zentrum im Gehirn für Gerüche so nah an dem Erinnerungsspeicher liegt. Ich hab auch allgemein einen guten Geruchssinn. Hab mal meine Arbeitskollegin aus 1 km Entfernung am Geruch erkannt. Sie meinte “Das war lustig. Du hobst deine Nase, hast kurz geschnüffelt und dich dann direkt zu mir umgedreht.”

Allgemein würde ich aber sagen, dass ich mich am besten an alles mathematische oder logische erinnern kann, dafür aber kaum an Wörter und Personen. Mathematische Formeln? Kein Problem. Zahlen? Kein Problem. Pi auf 10 Nachkommastellen auswendig lernen? Easy. Die Dungeons in Phantasy Star II? Kann ich ohne Map Guide durchspielen. Der Nachname meiner Ex-Freundin? Keine Ahnung.

Mein Kurzzeitgedächtnis ist, ärztlich bestätigt eine Katastrophe. :sweat_smile:

Aber das Langzeitgedächtnis ist dafür top. :grin:

Ich bin so froh, dass Dresden so ein behagliches Dörfchen ist :joy:

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