Der seriöse Umfrage Thread

Naja nach der Theorie: Sagen wir mal 80% Frauen sind Bi, 15% Hetero und 5% Homo (frei gewählte Zahlen). Und gehen wir davon aus, jeder darf selbst entscheiden, wie er lebt und das bestimmt dann auch die Benennung der sexuellen Gesinnung. Dann gibt es 15% Frauen die angeboren auf Männer stehen. 5% Frauen die angeboren auf Frauen stehen. Und 80% Frauen, die wählen können, ob sie Hetero-, Homo- oder Bisexuell Leben. Und bei diesen 80% wird die Wahl dann sehr wahrscheinlich von Erlebnissen in der Kindheit und traumatischen Erlebnissen geprägt.

Ich bin ja fast der Einzige. Bei mir war es wegen Magen-Polypen, als ich 4 Jahre alt war. Ist im Endeffekt nichts schlimmes hat aber zu ordentlichen Bauchschmerzen geführt. Erster Verdacht der Notärzte war ein Darmdurchbruch.

Ja, bei der Physikklausurgeschichte, von der ich heute morgen erzählt habe. Die Situation hat aber auch nur mein Lehrer als lebensgefährlich eingeschätzt. Ich hab regelmäßig Nasenbluten und kollabiere, aber einen Notarzt brauchte ich da bisher noch nie.

Ja.

Nein.

Es war bei mir halt zwei Mal ein Verkehrsunfall, war aber nichts allzu schlimmes zum Glück. Einmal ein offener Oberschenkelbruch und mehrfacher Wirbelbruch beim Skifahren mit dem Hubschrauber weg.
Krankenwagen aber schon häufiger beim Sport.

Also ich saß mal 2h mit einem gebrochenem Arm im Kindergarten :gunnar:
Dann hatte meine Mutter Feierabend und wir sind ins KH gefahren.

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Er musste gerufen werden, weil Unfall auf dem Weg zur Arbeit.
Hatte auf meinem Bike nen Zusammenstoß mit nem andren Radfahrer und bin übern Lenker abgestiegen, war aber nur ein Armbruch also nix Lebensbedrohliches.

Aber selbst dann müsste es ja, wie du es genannt hast, ein “Homo-Gen” bzw. auch Hetero-Gen, wenn man es darauf runterbrechen will, weil ja 20% sich praktisch nicht entscheiden.
Wobei ich ja bei einer Prägung in der Kindheit auch nicht unbedingt von wählen sprechen würde. Eine Imitation, weil es mir vorgelebt wird, ist ja nicht eine wirklich freie, bewusste Wahl, würde ich mal behaupten.

Zumal ja noch die Asexuellen fehlen (lassen wir mal Demi etc. der Einfachheit außen vor), die wird es ja nicht nur wegen schlechter Erfahrungen geben.

Blinddarmdurchbruch als Kind :confused:

Also irgendwie hast du offenbar ein anderes Verständnis des Wortes „bisexuell“… wenn ich bisexuell bin, entscheide ich mich nicht ob ich homo- oder heterosexuell lebe, sondern ich lebe bisexuell. Da gibt es einen Unterschied.

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Das ist ostfriesisches Platt. Für mich ist das das „richtige“, aber mit ner Variation davon bin ich halt aufgewachsen (leider nie selber gesprochen). So wird es aber von den meisten gesprochen und es sind meistens ja eh nur Arten der Aussprache und andere Wörter. Hamburger Platt zB find ich schrecklich, Oldenburger Platt (praktisch ausgestorben) war sehr nah am Hochdeutsch, Schleswig Holsteiner Platt hat viel vom Dänischen, sie schreiben es sogar mit den Zeichen aus den skandinavischen Sprachen. Saterländer Platt kann man am schwersten verstehen. Wusste nichtmal, dass es im Saarland eine Variante von Platt gibt :slight_smile:

Bei Asexuellen ist die Varianz der Gründe wieso sie asexuell sind nochmal deutlich vielseitiger. Aber ja du hast Recht, ich hatte sie natürlich einfach so außen vor gelassen. Und das obwohl 50% meiner Freunde sagen sie sind asexuell. ^^;

Das man sich Entscheiden kann, war ja die Annahme der These. Das hat nix mit meinem Verständnis zu tun. Das hatte ich eher in Frage gestellt.

Was sagst du denn dazu: Wenn ich eine Frau bin und ich mir Schwulensex, Heterosex und sonstwas anschauen kann, ohne, dass ich mich angewidert abwenden muss, ich aber nur mit Frauen Sex habe und kein Interesse habe, es mit Männer zu probieren, bin ich dann bisexuell oder lesbisch?

Die sexuelle Orientierung bezieht sich ja wohl darauf, was ich sexuell anziehend finde. Das ist nicht gleich bedeutend mit “ich wende mich nicht angewidert ab”. Da die Frau, von der du redest, sich aber sexuell offenbar nur von Frauen angezogen fühlt, ist sie lesbisch.

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“sich angewidert abwenden müssen” ist kein sehr verlässlicher Indikator für sexuelle Neigungen

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Lesbisch. Bei Bisexualität geht es um das Interesse am anderen Geschlecht. Ich bin nicht bi weil ich mir einen Schwulenporno anschauen kann ohne zu kotzen. :confused:

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Nja genauso vielseitig wie bei den anderen Sexualitäten, würde ich einfach mal behaupten.

Und grundsätzlich „ist“ man ja das, als was man sich selbst labelt. Das ist auf jeden Fall der Punkt, wo ich dir zustimme, dass man es entscheidet. Aber angewidert ist man dann doch eher nicht, oder? Also … ich meine, man findet es nicht geil und schaut es deswegen nicht. Aber angewidert?

Edit: verdammt, @anon60791430 warst zu schnell :smiley:

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Stimmt, dann bist du schwul! :kappa:

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Du scheinst einen äußerst erlesenen Freundeskreis zu haben.

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50 % heißt ja noch nichts. Kann ja auch bedeuten, dass einer der Beiden asexuell ist.

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Burn. :sweat_smile:

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In der Volksschule musste ich obwohl ich es gehasst habe. In der Mittelschule mochte ich es weil der Religionslehrer sehr offen war. Nachdem in Biologie Aufklärung und Sex gestrichen wurden weil ein paar kicherten hat er es übernommen. Inklusive wie wichtig verhütung etc ist obwohl er Katholisch war.

Würde es insgesamt eher Ethik nennen was er gemacht hat.

Ich habe Religion als mein drittes Prüfungsfach im Abitur gehabt. Der Kurs war in der Oberstufe wirklich gut.

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