Ich weiß bis jetzt nur dass es weder CDU noch SPD werden.
Mir fehlt die Antwort „keine“, da ich nicht wählen gehen werde.
Wenn ich mir so einige Kommentare auf Social Media oder unter allen möglichen Artikeln durchlese, sollten 80% der Leute deinem Vorbild folgen.
Sehe ich genau so.
Bin mir nur nicht sicher, ob dein Kommentar positiv oder negativ auf mich bezogen ist.
Wähl oder stirb!
Diejenigen, die zu klug sind um sich in der Politik zu engagieren
werden dadurch bestraft werden
dass sie von Leuten regiert werden
die dümmer sind als sie selbst
Platon
Weder noch, war ganz wertfrei dich betreffend, obwohl ich jedem immer empfehlen würde zu wählen.
Es ging mir um die anderen Leute, deren Kommentare überall im Internet nicht davon zeugen, dass ihre geistige Reife sie ein Kreuz machen lassen dürfte.
weniger wähl oder stirb, sondern eher werde gewählt oder werde regiert
Damit habe ich mich mittlerweile abgefunden.
Sterben muss man sowieso, wählen nicht.
Dabei stellt sich mir die Frage, warum gibt es eigentlich keine Wahlpficht, wenn es doch so wichtig ist?
Umsonst im Leben ist nichts, außer der Tod und der kostet dich dein Leben;)
Ne im Ernst, jeder wie er möchte. Ich persönlich hab ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich nicht beteilige.
Man denk zwar immer es ändert sich eh nichts, aber wenn alle so denken…^^
Egal was man wählt, jede Stimme ist eine Aussage.
Wenn man nicht wählt, darf man sich auch nicht beschweren. Eine Pflicht ist dennoch falsch. Mir ist es lieber, wenn Leute, die wirklich von gar nichts eine Ahnung haben und sich nicht interessieren nicht wählen, als das sie einfach blind das wählen, was irgendjemand im Internet sagt oder die Partei, die die schönsten oder lustigsten Plakate macht.
Die Hälfte der #niewiederCDU-Leute wissen doch nicht einmal, was CDU überhaupt heißt, mal egal wie man die Aussage findet.
Ich schätze, die wenigsten Menschen werden sich vor den Wahlen die Wahlprogramme der einzelnen Parteien ansehen. Da geht es in den meisten Fällen nur um Sympathie oder bei den älteren Generationen wird eben das gewählt, was sie schon ihr ganzes Leben lang gewählt haben.
Es ist zwar noch nicht ganz so schlimm wie in den USA, aber wenn man irgendeinen Politiker reden hört, geht es fast immer nur darum, die anderen Parteien schlecht zu reden und das meist auch noch mit generischen Phrasen, bei denen man sich dann denkt: „Ok, aber wirklich viel Ahnung scheinst du davon auch nicht zu haben.“
Ich kann mich dann immer nicht entscheiden, ob es mich mehr wütend oder doch eher traurig macht.
Und wenn es nach den Wahlplakaten gehen würde, wäre Die Partei mein Favorit.
@Hackepeterin
Wählen zu gehen, ohne eine Ahnung zu haben, wen oder was man wählt, nur um gewählt zu haben?
Das halte ich doch für sehr bedenklich.
Einfach immer Objektiv bleiben und wissen was man möchte:)
Dann kann man nichts falsch machen:)
Dafür müsste man sich aber dennoch erst durch eine Menge an Seiten von Wahlprogramme lesen.
Und wie schon geschrieben, wird das eben kaum jemand machen.
Dann darf man sich nämlich genauso wenig darüber aufregen, dass z.B. die AFD so viele Stimmen bekommt.
Und am Ende ist es dann so, dass alle Parteien Punkte haben, welche ich am liebsten gestern als morgen umgesetzt haben möchte, aber auch solche, die ich strikt ablehnen würde.
Also gehst du nicht wählen weil du zu faul bist dich zu informieren, weil sich ja keiner „durch eine Menge an Seiten von Wahlprogrammen“ lesen will?
Wie soll ich das denn verstehn? Weil keiner die Wahlprogramme ließt darf man sich nicht beschweren das die AFD so viele Stimmen hat? Das ist doch nur ein weiterer Grund weshalb man sich doch darüber beschweren darf.
Wenn du das wählst wovon du überzeugt bist, egal wie Schlau oder Dumm es ist ( Interpretationssache;), wenn du sagen kannst es ist deine Überzeugeung, dann hast du nichts falsch gemacht.
Lieber Menschen die sagen was sie denken, als Menschen die das was sie denken, zurückhalten.
Wir sollten jede Meinung hören und sie objektiv behandeln.
So ist und war es bei mir schon immer, trotzdem gab es dann eine Partei, bei denen die positiven Sachen die negativsten am meisten übertreffen.
Siehe deine und meine Aussage oben. Nicht jeder Punkt der AfD ist schlecht. Da gibt es Parteien, die für mich persönlich bei weitem mehr Punkte haben, die für mich nicht gehen.
Es gehört ja mehr oder weniger dazu die AfD zu bashen, was ja auch nicht immer unbegründet ist, aber da ist wieder das häufig beschriebene Problem der uninformierten Leute. Wenn 1000 Leute bei Twitter “Scheiß SPD” anstatt “Scheiß CDU” schreiben würden, wäre das wohl jetzt der Hashtag der ständig trendet. Es müsste nicht Pflicht sein zu wählen, jeder Wähler müsste verpflichtet sein sich zu informieren.
Hast du den Post gelesen, auf den ich mich bezogen habe? Es geht dabei um die ganzen Leute, welche wählen gehen, obwohl sie gar nicht wissen was. Was ist denn deiner Meinung nach der Grund, warum so viele Menschen die AFD wählen? Ausserdem hast du meines Erachtens nach deinen zweiten Absatz dir selbst mit dem ersten Zitat von mir beantwortet.
Und ich gehe nicht wählen, weil mir das vorhandene System nicht zusagt und ich es nicht unterstützen möchte.
@Hackepeterin
Da stimme ich dir zu. Leider ist das meistens aber gar nicht so leicht und gern gesehen wird es auch nur in den seltensten Momenten.
@Morissa
Bin halt generell kein Freund von diesem System. Und dann das geringste Übel zu wählen, ist in meinen Augen auch nicht das richtige für mich.
Dein letzter Satz ist auch gut. Da würde mich interessieren, wie viele Politiker dafür oder dagegen wären.
Ja habe ich natürlich, aber nur weil der Poster sagt man hat für sich alles richtig gemacht wenn man das wählt, wovon man überzeugt ist (was du ja selbst noch in Frage stellst mit der Aussage das eh keiner Wahlprogramme ließt, von daher gibts ja vielleicht andere Parteien die besser passen würden, wenn man nur ihr Programm lesen würde) heißt das ja nicht, dass man sich nicht darüber beklagen darf wenn man anderer Meinung ist. Nochmal, vor allem unter dem Gesichtspunkt den du ansprichst dass einfach viele nicht informiert sind. Dem widerspreche ich auch nicht, sondern stimme dem ja zu. Aber das hat nichts damit zu tun das man sich darüber nicht aufregen darf, das war eigentlich der einzige Punk den ich kritisiert habe.
Und dein Grund warum du nicht wählst hättest du vielleicht besser vorgeschoben, so hörte sich das für mich nämlich so an als ob du selbst dich nicht informierst und deshalb nicht wählen willst.
Wir haben beide von einem großen Anteil der Allgemeinheit (ersichtlich durch das Wort „man“) geschrieben. Zumindest habe ich den Post so verstanden. Und ja, wenn die meisten so wählen gehen, darf man sich nicht darüber aufregen, auch wenn man anderer Meinung ist.
Denn jeder sollte seine eigene Meinung haben dürfen!
Meiner Ansicht nach darf man sich dann halt nur darüber aufregen, dass sich die Menschen zu wenig informieren.
Wenn sich jetzt aber jemand informiert und dennoch eine Partei wählt, worüber du dich aufregen würdest, dann ist dieses System vielleicht auch nicht das richtige für dich.
Aber um dem ganzen hier ein Ende zu setzen; mir ging es nur darum, dass die Antwort „nicht wählen“ in der Umfrage fehlt. Das kann ja verschiedene Gründe haben und ich will hier auch niemanden davon abhalten, wählen zu gehen. Allerdings kann ich mich auch nicht entsinnen, dass es schon einmal eine Wahl mit 100% Wahlbeteiligung gab.