Der seriöse Umfrage Thread

Ich hab seit der Schulzeit vielleicht 10 Mal Französisch innerhalb Deutschlands gehört :smiley: Das spricht hier echt keine Sau.

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Hier und an der Arbeit höre ich auch eher russisch und andre Ostblock Sprachen, als englisch.
Kommt halt immer auf die eigenen Lebensumstände an.
Die einzige Zeit in der man hier dann doch mal englisch braucht sind die 100 Tage Documenta, aber da hört man dann tatsächlich sehr sehr viele unterschiedliche Sprachen. :slight_smile:

Hab in der Heimat auch paar alte Kollegen, die haben halt schon in der Schule kein Bock auf Englisch gehabt und sich danach nie mehr, außerhalb von ein paar Gaming Begriffen oder “Denglisch” im TV, damit beschäftigt. Die können sich vielleicht noch ganz grob verständigen, aber Serien oder YT Videos könnten die niemals auf englisch schauen.

In den Niederlanden liegt es auch daran das dort Filme und Serien nicht gesyncht werden und man dort alles OmU zeigt

Ist ja inzwischen alles per App und es wird nur noch geherzt, geliket und gewasauchimmert (Gott fühle ich mich alt wenn ich sowas schreibe :wink: )

Man kann per Instagram 10 000 Koreanische Fans haben, und kein Wort koreanisch sprechen, und 3 brocken Englisch ala „thank you for the likes“ reichen dann auch aus

Früher in Forenzeiten, musste man eben die Sprache sprechen, die im Forum eben gesprochen wurde

Früher in den Foren, musste man eben wirklich noch schreiben und sich ausdrücken können.

Wer da einfach nur kommentarlos ala Instagram Bilderhochgeladen hätte, wäre aus dem Forum gekickt worden

Leute die unglaublich auf Aussprache pochen gehen mir hart auf den S…k eh Keks. Wenn man sich mal in englischsprachigen Räumen bewegt und Leute sprechen hört, sieht man einfach das es riesige Unterschiede gibt wie was gesprochen wird. Dialekt, Sprachfärbung, Akzent usw. Gibt es ja hier in Deutschland auch. Ich schaue viel Snooker mit englischen Moderatoren, da ist einer bei, der spricht „thinking“, „tinking“ aus und der ist geborener Ire zum Beispiel.

Manche sollen da mal ihre Stöcke aus dem Hintern entfernen und das lockerer sehen. Es gibt sicherlich eine gewisse Grenzen wo man mal was sagen kann, wenn man gefühlt wirklich alles „falsch“ sagt und spricht, aber ein paar „Fehler“ oder „Unsicherheiten“ sind als fremdsprachiger doch nicht schlimm. Habe auch nicht die Erfahrung gemacht, das es im Austausch mit anderen oder Muttersprachlern (bei englisch) die Kommunikation groß stören würde.

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Ich musste schmunzeln.

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War gerade auch wieder zwei Wochen im Ausland und bin jedes Mal wieder entsetzt, wie schwach doch unterm Strich mein Englisch ist, wenn plötzlich ein paar Skandinavier oder Holländer um dich rum sind. Es reicht völlig aus, um mich problemlos zu verständigen, ist aber viel zu schlecht, um ohne ständiges übersetzen im Kopf mit Leuten zu plaudern. Verstehe englisch auch viel besser, als ich es spreche.
Ich brauchs halt im Alltag nicht. Das ist das Problem. Weder in der Arbeit noch in der Freizeit.

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Ich glaube auch, das ist das Hauptproblem.

Ich hatte in der Schule Englisch Leistungskurs (mit mäßigem Erfolg) und war nicht so richtig super gut in der Sprache.

Dann war ich nach dem Zivildienst in Südafrika, habe dort ne Amerikanerin kennen gelernt und super gerne mit ihr englisch gesprochen und ZACK hatte ich einen viel besseren Zugang zu Sprache.

Im Studium gabs dann auch ein paar Seminare auf Englisch, was natürlich geholfen hat und im Job hab ich sehr viele Kollegen, mit denen ich fast täglich auf englisch kommunizieren muss.

Das i-Tüpfelchen war dann natürlich das Masterstudium auf englisch im Ausland.

Hätte ich jetzt nach dem Abitur einfach irgendwas rein in Deutsch studiert und wäre in einem komplett deutschsprachigen Umfeld bei der Arbeit, wäre ich mir ziemlich sicher, dass ich ruck zuck einen Großteil meines Englisch vergessen hätte.

das liegt aber denke ich einfach daran, weil die zunge eben auch ein muskel ist, und erst sich wieder daran gewöhnen muss englisch zu reden
und mit deinem Kopf ist es genauso.
Nach 1-2 Wochen macht es in deinem Kopf dann klick, wenn du hauptsächlich Englisch redest und man fängt auch mehr an Englisch
zu denken.

Die nordischen Länder haben das eben dauerhaft weil sie soviel Englische Medien konsumieren und weil sie eben auf der Arbeit, weit mehr
Englisch sprechen müssen als wir Deutschen, weil dort eben viel mehr mit dem Ausland interagiert werden muss als in Deutschland.

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Liegt bei mir auch viel daran, wie sicher ich mich sprachlich fühle. Nach ein paar Tagen regelmäßigem Englischaustausch merke ich deutlich, dass mir das formulieren und verstehen regelrecht in Fleisch und Blut übergeht, wohingegen ich mich bei spontanen Situationen in denen englisch gefragt ist, oftmals erstmal unbehaglich fühle.

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Weißt du wie teuer so ne Stock aus Arsch Entfernung ist? Das übernimmt auch die Krankenkasse nicht :beansweat:

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Wenn ihr euch entscheiden müsstet:

  • morgens und vormittags arbeiten, nachmittags und abends frei
  • morgens und vormittags frei, nachmittags und abends arbeiten

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Meine schönste Arbeitszeit war als ich von 13 bis 22 Uhr gearbeitet habe. Das war ein Traum :beangasm:

Ich muss in meiner Arbeit Mal von 22uhr bis 7 Uhr arbeiten (meist im winter) und ich hab das Gefühl das ich nix vom Tag habe
Hin schwerend kommt noch da zu das ich dann kein Wochenende hab.
Wahrscheinlich deswegen

Ich find ja Nachtschicht super. Zumindest solange, wie man auch wirklich danach ausschlafen kann

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Ich kommuniziere täglich auf der Arbeit auf Englisch. Eigentlich spreche ich an manchen Tagen mehr Englisch als Deutsch. Kommt also vlt auch auf den Job/Arbeitgeber an.

Gleitzeit :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Also ich glaube für meinen Arbeitgeber wäre es besser, wenn ich Nachmittag/Abend/Nacht arbeite. Iwie bin ich da am Produktivsten und bekomme am meisten geschafft.
Dann wiederum bin ich froh, wenn ich dann nicht arbeiten muss, kann ich die Energie in meine eigenen Projekte und Arbeiten stecken :joy:

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Ja, weil ich die Hoffnung habe, dass dort nicht sooo viele verschiedene Menschen anpacken. :joy:

Ich hab ja auf Arbeit den Deal mit den Dienstplanschreibern, dass ich möglichst häufig Spätdienste hab… klar… man guckt durchaus häufiger neidisch raus zum guten Wetter, wenn welches ist… aber vom persönlichen Schlafrhythmus an freien Tagen her, passt das gut für mich von 14 bis 22uhr zu arbeiten… :sweat_smile:
Nachtdienste können toll sein, wenn man sehr ruhig wohnt und immer die Garantie hätte, komplett danach ausschlafen zu können und nicht gestört zu werden… ist bei mir nicht der Fall… außerdem ist bei mir zu wenig auf Arbeit los nachts und man ist komplett allein, daher brauch ich das nicht unbedingt haben… aber Nachtdienste waren ja eh nicht gefragt. :+1: