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Ich kenn nur den Namen yoko ono ^^
Was? Nicht mal Frida Kahlo?
Nö, der Name sagt mir was aber bringe sie mit rein gar nichts in Verbindung
Hm. Ich mein; man kann nicht alles kennen, aber irgendwie schade ist es doch, dass du aus all diesen Namen nur Yoko Ono kennst. Du verpasst so viel! Am besten mal die Liste durchgooglen; vielleicht findest du ja was
Kunst und so wurde bei uns kaum behandelt ^^ sollten immer selber was malen
Geht ja auch gerade durch die Nachrichten, dass unter den Top 50 Künstlern, keine Frau dabei ist. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/ranking-gefragter-maler-keine-frau-unter-den-top-50-a-1204203.html
Ich muss auch zugeben, dass mir weibl. Künstlerinen eher unbekannt sind.
Aka die Ur-Oma von Fabi Krane xD
Tja, das hab ich mir gedacht…
und das hat sehr viele traurige Ursachen. Zum einen gab es lange einen Kunstkanon (wer ist der beste und wichtigste) der durchweg von männlichen Kritikern und Historikern geprägt wurde. Der wird erst seit den letzten 15 Jahren wirklich aufgearbeitet. Die ganze Kunstgeschichte muss also erstmal eine Korrektur vornehmen.
Und was in Museen und Ausstellungen gezeigt wird, hat wiederrum Einfluss auf den Kunstmarkt. Und in dem, Überraschung, sind Sammler und Direktoren wieder männlich dominiert,… und damit generiert sich das Bild der „wichtigen“ Künstler immer wieder selbst, obwohl es keine festen Kriterien gibt, für wichtig usw.
Fälle die runtergespielt worden, sind z.B. Malerinnen des 19.-20. Jahrhunderts. Berthe Morisot und andere Künstlerinnen wurden sogar von männlichen Kollegen ausgebremst.
Es gibt viele solche Gesichten. Die leitenden Positionen in den Institutionen sind absolut unausgeglichen und was Historiker über Frauen schreiben auch…
Dann gibt auch den Fall von Hilma af Klint: Sie ist die absolute Pionierin der modernen, abstrakten Malerei. Aber sie hat veranlasst, dass ihre Werke erst 20 Jahre nach ihrem Tod veröffentlich werden, weil die Gesellschaft noch nicht bereit ist.
DA fehlt noch keiner Davon.
Wenn Geld keine Rolle spielt, und ich das Bild auch dannach nicht verkaufen dürfte, und ich den Raum dafür hätte, dann ganz klar Kaspar David Friedrich
kenne da keinen einzigen, hab mal zufällig einen gewählt
männer sind zumindest in der kunst die elite!
Blöd gefragt woher kann dann jemand wissen wie gut oder schlecht ihre Werke sind. (auf den Punkt dass das alles völlig subjektiv ist gehe ich bewusst nicht ein)
Banksy
“Wissen” und “gut” sind tatsächlich sone Sache.
Es gibt einige objektive Merkmale, die sich je nach Genre unterscheiden, wie zum Beispiel die Ausführung der Technik. Im Hyperrealismus ist es noch am einfachsten, da kann man ganz gut objektiv festmachen, indem man schaut ob das Kunstwerk auch tatsächlich hyperrealistisch ist. Beim Impressionismus geht es viel um den Ductus (also wie der Pinsel angesetzt wird, auch das eine Technik die man objektiv bewerten kann.
Eher subjektiv aber durchaus auch zumindest quantitativ messbar ist die Kreativität. Die besten Künstler haben eigentlich gemein, dass ihre Werke eine Wirkung haben. Sie nutzen Perspektive, Farben, Verfremdung, Abstraktion, Realismus und all die anderen Werkzeuge die einem zur Verfügung stehen bewusst, statt einfach nur etwas “abzumalen” und schaffen es so, dass der Betrachter ihre Werke länger anguckt als nur um “hübsch” zu sagen.
Das ist ja zum Beispiel der Punkt an dem Hitler damals so berühmt scheiterte; er malte einfach nur irgendeinen hübschen ort ab, ohne irgendeneinen Ausdruck und dachte er sei ein großer Künstler, dabei war er nur ein Handwerker
Du hast meine intension der Frage nicht verstanden. Wenn sie ihre Bilder erst 20 Jahre nach ihrem Tod veröffentlichen lässt woher soll dann vorher jemand einschätzen können was sie da eigentlich produziert. Es sieht ja keiner die Bilder (oder wie soll ich die ursprüngliche Aussage sonst verstehen?)
Und was die Einschätzung angeht ist Kunst nun mal sehr subjektiv auch wenn es in manchen Bereichen (scheinbar) objektive Anhaltspunkte gibt.
Letzten Endes entscheidet doch immer derjenige der sich ein Bild ansieht was es für ihn darstellt. Wenn derjenige dann noch einen entsprechenden Namen trägt ist es völlig egal ob der Künstler komplett andere Gedanken beim erstellen seines Werkes verfolgt hat.
“nicht öffentlich ausgestellt” =/= “keiner sieht die Bilder”.
Aber davon ab, warum muss das VOR veröffentlichung irgendwer einschätzen? Als die Bilder dann veröffentlicht wurden, wurden sie halt von Galeristen und kunsthistorikern bewertet.
Nicht veröffentlicht heißt für mich es sieht sie nun mal kein anderer.
Wenn ich die Dinger nie veröffentliche kann sich ja keiner ein Bild davon machen und wenn sich keiner ein Bild macht kennt auch niemand den Künstler, woher auch. Das klingt für mich irgendwie fischig, nach einem PR Coup.