Der seriöse Umfrage Thread

Gesellschaftswissenschaften (Politik, Geographie - nicht mit Erdkunde zu verwechseln), Ethik, Philosophie,… da gibt es noch soooo viele.

wo ist der Unterschied zwischen Geographie und Erdkunde?

Was willst du mir damit sagen? Vielleicht hast du auch nur die darauf folgenden Post übersprungen.
Aber noch mal kurz: Sozialwissenschaften gehören nicht zu den Geisteswissenschaften.

Theoretisch, Praktisch schon, aber ja der begriff ist schwammig

Unter Erdkunde fällt in der Schule zumeist die veraltete Definition der Geographie. Die sogenannte Länderkunde. Das verstehen die meisten Leute, wenn sie von Erdkunde sprechen:

Definition Länderkunde:
Länderkunde ist ein allgemeiner Begriff, der die Auseinandersetzung mit einzelnen Staaten beschreibt. Länderkunde ist oft ein Bestandteil des Erdkundeunterrichts, indem bestimmte Orte oder Gegenden gefunden und/oder bezeichnet werden müssen. Dieses Vorgehen ist zwar ein wichtiger Bestandteil der Allgemeinbildung, hat jedoch mit der komplexen Wissenschaft der Geographie wenig bis gar nichts zu tun.
Die klassische Länderkunde, die Lehre von den Ländern und Staaten, wurde lange als Zielsetzung und Krone der Geographie gesehen, da sie physisch-geographische und kulturgeographische Erscheinungen gleichermaßen berücksichtigt. Die Forderung, geographische Forschung solle in ihrer Vollendung länderkundliche Forschung sein, wurde in den 1920er-Jahren erhoben; Geographie – verstanden als Länderkunde – solle Landschaft als Ganzheit begreifen, die Erde als einen Organismus ansehen, nicht Seins-, sondern Sinnzusammenhänge durch phänomenologische Wesensschau entdecken. Nachdem Studenten auf dem Kieler Geographentag (1969) die Abschaffung der Länder- und auch der Landeskunde sowie der Regionalen Geographie überhaupt u.a. deswegen forderten, weil sie als Inbegriffe der Geographie über keine Problemstellungen verfügen, wird die Bedeutung der Länderkunde in der deutschen Geographie seit den 1970er-Jahren z.T. heftig diskutiert. Neben dem deskriptiven und idiographischen Ansatz wird auch das chorologische Vorgehen der klassischen Länderkunde nach dem so genannten länderkundlichen Schema kritisiert. Als Reaktion auf den seit den 1970er-Jahren einsetzenden Paradigmenwechsel in den Sozialwissenschaften weisen moderne (problemorientierte) Länderkunden heute weit reichende Überschneidungen mit der New Regional Geography auf, der eine problembezogene und systemanalytische Betrachtung zugrunde liegt.

Definition Geographie

Geographie ist eine komplexe Wissenschaft die sich mit der Beschaffenheit der Erde auseinander setzt. Je nach Ausrichtung ist die Geographie eine Naturwissenschaft (physische Geographie) oder eine Gesellschaftswissenschaft (Humangeographie).
Sie ist eine der klassischen Erdwissenschaften, die sich mit der dreidimensionalen Struktur und Entwicklung der Landschaftshülle der Erde beschäftigt. Wichtig ist dabei die integrative Betrachtungsweise der Landschaft als ein von physischen, biotischen und anthropogenen Sachverhalten geprägter Wirkungskomplex (Mensch-Umwelt-System).

Dos physische Geographie ist übrigens eine deutsche Besonderheit. International fällt dieser Teil in die Geologie. Die Humangeographie beschäftigt sich kurz gesagt mit der Wechselwirkung von Mensch und Raum.

So, viel Text. ich hoffe, du bist schlauer. :wink:

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ja ok, aber in vielen Bundesländern heißt das doch trotzdem noch Erdkunde, oder nicht?
Also ich habe auch Geographie unterrichtet bekommen, aber gerade aus den alten Bundesländern höre ich oft von "Erdkunde-Unterricht"
also jetzt mal abseits von Definition sondern von der gänigen Praxis in Schulen

Würde ich an der Stelle empfehlen.

:grin:

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Ja, die Lehrpläne passen sich natürlich an. Es kommt aber vor allem darauf an, was für eine Lehrkraft man hat. Zu meiner Schulzeit hatte ich Lehrer, die die “moderne” Geographie unterrichtet haben, als auch solche, die nur Länderkunde unterrichtet haben. Gerade ältere Lehrer tendieren eher zur Länderkunde, da sie es so im Studium noch kennen gelernt haben (gibt natürlich auch Ausnahmen).
Aber niemand würde z.B. auch die Wissensvermittlung der deutschen Bundesländer, deren Landeshauptstädte wie auch das ganze nochmal für die europäischen Staaten aus den Lehrplan streichen. Wissenschaftlich gesehen, hat dieses Wissen natürlich keinen Mehrwert.

Da ich grad die Google I/O schaue.

Benutzt ihr Sprachassistenten (Alexa, Ok Google, Siri):

  • Ja, ich versuche so viel wie möglich damit zu erledigen.
  • Ja, ich habe viele Tätigkeiten die ich mittels Sprachkommando erledige.
  • Ja, aber es sind nur wenige Kommandos die ich ausführe.
  • Ich probiere es immer mal wieder aus, es ist aber noch nicht im Alltag angekommen.
  • Nein, die Möglichkeiten sind mir noch zu gering bzw. es funktioniert einfach noch nicht richtig.
  • Nein, ich finde es albern mit Computern zu reden.
  • Nein, ich möchte nicht ausspioniert werden.

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eigentlich irgendwas zwischen albern und die Funktionen sind nicht passend. bzw wenn es nützlicher wäre, wärs für mich auch automatisch weniger albern.

Und ein kleinwenig auch das Ausspionieren:
Wer mich ausspionieren will schafft das auch allein aufgrund der anwesenheit der technologie, ob ich sie nutze oder nicht und ich hab ein Smartphone, aber ich pack mir jetzt nicht noch mehr Abhörgeräte ins Haus.

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Ich bezeichne mich selbst als Sozialwissenschaftlerin - habe zwar nichts dergleichen studiert, aber das ist mir egal :grin:

Würde es so gut funktionieren wie Jarvis bei Iron Man, dann ja.

Aber ein Xminütiges hin und her, wenn ich auch einfach kurz es eintippen kann, lohnt einfach nicht.

Ich benutze das ab und zu mal im Auto, das funktioniert ganz gut.
„Navigiere mich zu XY“ oder „spiele musik von XY auf Spotify“ funktioniert, während des Fahrens prima, ohne dass man dafür die Hände braucht :smiley:

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Werde ich niemals nutzen, sofern ich nicht weiß was der Code darauf macht.
Sollte ich jemals das Bedürfnis verspüren einen sprachgesteuerten Assistenten haben zu müssen, würde ich die notwendigen Funktionen wohl selbst implementieren. Dabei würde ich den Assistenten selbst auch niemals direkt nach außen kommunizieren lassen, sondern alle Anfragen an ein Backend weitergeben

X einfach nur nein ohne wirklichen Grund

Aber wenn du danach gehst kannst du ja so gut wie gar nichts nutzen. Selbst wenn du dir Linux selbst kompilierst hast du immer noch Closed-Source dank der Hardware an der Backe. Spätestens seit der Intel ME sollte doch klar sein dass man sich auf nichts mehr verlassen kann…

Ja da hast du natürlich Recht, aber es hat ja schon eine andere Dimension wenn ich mir etwas in mein Wohnzimmer Stelle, dass darauf ausgelegt ist zuzuhören und das an eine Firma zu schicken, die ein zentrales Interesse daran hat mit deinen Daten ein Geschäft zu machen :slight_smile:

Thema Bettwäsche
Passend zu einer Diskussion gestern Abend :wink:

Wenn ihr das Bett neu bezieht, wie muss es sein? Müssen Kopfkissenbezug und Deckenbezug passen?

  • Nur das passende Set zusammen! (Also gleiches Muster/Farbe/etc.)
  • Muster ist egal, aber farblich sollte es stimmig sein.
  • Ich mische alles querbeet und achte auf nichts.

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Wenn ihr von dem Ding morgen sprecht, sagt ihr…

  • Herrentag
  • Himmelfahrt
  • Männertag
  • Vatertag

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dachte an mein ding von morgen, bis ich gemerkt habe, dass morgen auch noch ein feiertag ist. :kappa:

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