Der seriöse Umfrage Thread

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Ich sag meistens Verdammte Axt wenn mir was misslingt. Weiß aber nicht mehr wo ich das her hab. :smiley:

@Squidward
Hab ich das das richtig gesetzt? :confused:

Bedingungsloses Grundeinkommen

  • Ja, würde trotzdem arbeiten
  • Ja, würde nicht mehr arbeiten
  • Nein, finde ich nicht fair
  • Kommt auf die Summe an
  • Gutes Konzept, wert drüber nachzudenken

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Bedenkt vorher bitte die Faktoren:
Zusehends automatisierte Arbeit
Ständig wachsende Bevölkerung
Möglichkeit zur Selbstverwirklichung
Weniger (gesellschaftlicher) Druck

Bedingungsloses Grundeinkommen. Hach was ein Thema. Es sollte nicht den Lohn guter Arbeit ersetzen, sondern einfach diesen riesigen Apparat, der bei uns die Sozialsicherung ist entschlacken bzw. umstrukturieren. So viel Geld wie wir für eine scheinbare Gerechtigkeit ausgeben ist äußerst unangemessen. Besser dem ein oder anderen zu viel bezahlen aber dafür dann mehr in die Fortbildung und Arbeitsbeschaffung stecken

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Der große Affe Angst ist ja, dass niemand mehr arbeiten möchte. Was ich unbegründet finde. Diejenigen, die eh nicht arbeiten (wollen) wird das nicht betreffen.

Viele Menschen werden wohl die Möglichkeit nutzen um endlich zu tun was sie immer tun wollten (im Sinne von Job/Arbeit/Hobby).

Es wird wahrscheinlich sogar keinen großen Umschwung am Arbeitsmarkt geben, weil Menschen nun mal sehr bequem sind.

Es ist in meinen Augen ein guter Schritt zu mehr Zufriedenheit allgemein und den Leistungsdruck zu senken. Früher oder später müssen wir umdenken.

Alleine Politik und seine Geliebte, die Wirtschaft und ihren Lobbyisten ist das ein Dorn im Auge.
Politik wird ja schon lange nicht mehr für die Bevölkerung gemacht. Sondern für die Tasche.

I hate it.

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Grundeinkommen bedeutet ja nicht, dass man dann nicht mehr arbeiten müsste. Es bedeutet ja nur, dass jeder eine gewisse Summe bekommt, die ihm ein Leben ermöglicht. Luxus sollte man sich dadurch aber nicht leisten können, denn es ist ja nicht so, dass es auf einmal keine Arbeit mehr gibt, die erledigt werden muss.
Und viele Menschen brauchen einfach einen Anreiz um zu arbeiten ^^

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ja

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Anfangs war ich skeptisch dem BGE gegenüber, aber wenn es sich finanzieren lässt, was viele Befürworter auch immer wieder meinen, halte ich es für die Lösung vieler Probleme in unsere Gesellschaft: Kinderarmut und Existensangst wird genommen, Bürokratie kann abgebaut werden, den Rechten wird der Wind aus den Segeln genommen (klar werden sie weiter gegen Ausländer hetzen, aber sie können es dann nicht mehr mit der eigenen Existensangst begründen), Drecksarbeit wird endlich richtig bezahlt, aus Angst dass sie sonst keiner mehr macht.
Ich wünschte die SPD oder die CDU würden wirklich Politik fürs Volk machen, nicht nur für Lobbyisten.

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das ist ein guter Punkt, hab ich so noch garnicht gesehen… :thinking:

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Ja das kenn ich auch.

Weiß aber auch nicht wieso genau Axt.
Vielleicht weil Axt ein gut aussehendes und klingendes Wort ist.

Ich mag Wörter mit XYZ.

die die einfach nicht arbeiten wollen/können, wirst du nie in Arbeit bringen, das Geld ist da genauso aus dem fenster geschmissen. Gib den Leuten lieber ein Grundbetrag mit dem sie am minimum leben können und versuche lieber deren kinder aus diesem Teufelskreis zu holen.

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Das muss dir bei zytotoxin ja einer abgehen :wink:

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Das ist meine Meinung. Es gibt halt Leute die wollen gar nicht arbeiten. Das ist dann halt so. Aber es gibt ein Vielfaches an Leuten, die eben Arbeit finden wollen. Dann sollen die besser unterstützt werden. Umschlungen, Praktika etc.

Nur ist das Problem eben nicht Qualifikation, sondern zu ungleich verteilte Möglichkeit zu arbeiten. An diesem Problem müsste auch was getan werden, aber das wäre gaaanz pöse sozialistisch, weil es Firmen/Unternehmen etwas vorschreiben würde.

Wie meinst du das? :confused:

Es gibt genug Regionen wo es schlicht weg nicht genug Arbeit gibt oder nicht genug Arbeit für alle Schichten. Die Menschen dort kannst aber nicht alle dahin bringen wo es Arbeit gäbe, zb Städte die ja eh immer voller sind, du musst also auch Arbeit zu ihnen bringen.

Der Zentralrat der antarktischen Eismänner ist empört

Das ist wahr. Aber da ist es meiner Meinung nach besser Anreize für Unternehmen zu schaffen statt Vorschriften. Wie z.B. qualifizierte Facharbeiter

kommen da die ganzen italienischen Eisdielenbesitz her?

Ich glaube dass sie da auf die Einstellungsmöglichkeiten und die Jobverfügbarkeit anspielt. Dadurch dass wir derzeit eine Welle von Akademikern haben werden auch die oft zu billigsten Verhältnissen eingestellt, und oftmals nach einer einarbeitungszeit durch den Nächstbesseren ersetzt. An gute Posten kommst du nur durch Connections (Vitamin B) oder Glück. Zudem haben wir ein Süd-Nord/ West-Ost Einkommensgefälle, und wenn du nicht grade Experte in Serverarchitektur oder Anwendungsprogrammierung, mit jahrelanger Erfahrung, bist, hast du kaum Chancen dir deinen Job auszusuchen.
Mit dem Grundeinkommen wäre uns die Möglichkeit gegeben uns in einem Job zu verwirklichen, der einem gefällt und sich bei Interesse oder Bedarf weiterzubilden, ohne gleich in Wirtschaftliche Not zu geraten.

Ich selbst habe das Glück dass meine Familie großzügiges Wohneigentum hat, weshalb auch meine Geschwister und ich dort wohnen und wahrscheinlich bleiben. Freunde von mir können sich Trotz guter Jobs (Leitender Serverarchitekt & Teamleiterin der Finanzabteilung eines Kreditkartenherstellers) als Ehepaar keine Wohnung bei mir am Ort leisten (Südlicher Landkreis München).

Hier sehe ich die Diskrepanz und eine Notwendigkeit der Politik einzugreifen, wenn sich selbst DInKs keine Wohnungen mehr am Ballungsraum leisten können, wenn sie nicht geerbt haben.