Ist jetzt natürlich nur ne persönliche Wahrnehmung von mir, aber ich kenne niemanden in meinem Umfeld, der Viertel/Dreiviertel sagt und gehöre zu der genannten Region. 
Aber ich mein heutzutage vermischt sich das Ganze doch sowieso, weil man ja nicht unbedingt dort bleibt, wo man geboren wurde. Würde das also definitiv nicht in Wessi und Ossi unterteilen.
Ich würde Mehrfamilienhaus mit über 6 Parteien so verstehen, dass über 6 Wohnungen die gleiche Hausnummer haben. Ein Wohnblock können ja wiederum mehrere Hausnummern beinhalten.
Und bei uns im Mehrfamilienhaus leben halt über 6 Parteien unter der gleichen Hausnummer und nutzen die gleiche Eingangstür und das gleiche Treppenhaus.
Dass 3:20 „halb fünf“ heißt? Ich bezweifle das.
3:20 ist „zwanzig nach drei“ oder „zehn vor halb (vier)“. Wenn Es um Konsequenz geht, müsstest du hier aber theoretisch ja „Drittel vier“ sagen. 
Nö, man würde sagen, es sei kurz nach viertel Vier. 
Echt? 
Ja, natürlich. Sagt ihr dann, es sei kurz nach Viertel nach Drei?
Nein, es wäre zwanzig nach drei
Was zum…? Ich hab doch geschrieben, was ich bzw. „Wir“ dazu sagen. 
10 vor halb 4
Wo Du’s sagst, fällt mir auf, dass ich normalerweise überhaupt keine genauen Zahlen sage, außer ich werd gefragt, wann die Bahn fährt. Im Alltag spreche ich so und runde immer zu einem dieser Werte auf oder ab:
Kurz/fünf/zehn nach
Viertel
Kurz/fünf/zehn vor halb
Halb
Kurz/fünf/zehn nach halb
Dreiviertel
Kurz/fünf/zehn vor
Ihr rundet also nicht bei 4-5 Min und sagt dann “kurz vor” oder “kurz nach”? Warum so pedantisch?
Danke, dass du mich auf meinen Fehler aufmerksam gemacht hast. 
Doch, aber „kurz vor/nach Viertel vor/nach“ klingt halt affig.
@Herzer Bezüglich voller und halber Stunde schon, aber nicht bezüglich der Vierteln.
@Ghetelen Da kam hintenreaus noch was dran, was ich wiederrum nicht verstehe.
Es wäre doch konsequenter dann x:50 zu sagen, statt auf einmal doch Präpositionen zu benutzen, da du ja über Konsequenz argumentiert hast. Und das du 2 Viertel sagen musst, hab ich nicht gesagt - zumindest war das nicht die Intention.
Ein Arbeitskollege hat bei 13:20 immer 5 vor 5 vor halb gesagt. Ich weiß bis heute nicht ob er es als Scherz gemeint hat
Seine Lieblingszeit war bestimmt 16:20 
Jetz versteh ich’s. Das wirft in der Tat Fragen auf.
war zumindest eindeutig und auch witzig. 
Na, ihr scheint das mit dem „vor/nach“ doch auch zu mögen. ihr versteht uns auf Anhieb, wir müssen im Zweifelsfall kurz überlegen. Da zeitangaben unmissverständlich und schnell begreifbar sein sollen: nope. Ich glaube, wir haben gewonnen. 
