Ich mache viel Datenanalyse. Dazu gehören auch Kurvendiskussionen (zumindest in kleinem Stil), damit man steigende Tendenzen und Zusammenhänge mathematisch erkennen bzw. vorhersagen kann
Aber das passt - Mathe in der Oberstufe fand ich bis auf Stochastik richtig cool. Gib mir ein lineares Gleichungssystem und ich berechne gerne Ebenen im Raum (habe damals auch mit Begeisterung die Hausaufgaben vieler meiner Freunde gemacht, weil lineare Algebra wie Sudoku ist ) Ich war auf jeden Fall mega cool in der Schule
Fachoberschule
War lustig. Von der Realschule (Wirtschaftszweig) auf die FOS (Technikzweig) war ein ziemlicher Einbruch. Mathe und Physik vorher jeweils ne 1, danach ne 4. Aber in den zwei Jahren bin ich zumindest wieder auf ne 3 (Mathe) bzw. 2 (Physik, sogar fast wieder auf die 1) zurück.
Im Studium war dann zumindest in Mathe wieder „4 gewinnt“ angesagt.
Und was soll ich ankreuzen wenn man beides ist?
Habt ihr ohne Nachsehen den blassesten Schimmer, was Integral- und Differentialrechnungen sind und ob Ihr das in der Schule überhaupt hattet?
- Ich weiß, was die sind.
- Ich kenne eines.
- Beide Begriffe sagen mir nichts.
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Nach Nachsehen, was das ist.
- Ich hatte beides in der Schule.
- Ich hatte eines in der Schule.
- Ich hatte beides nicht in der Schule.
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Intergrieren ist doch eh wissen, raten oder nachschlagen. Bronstein ich sag nur Bronstein.
“Man” ich, der in seinem Beruf nur labern können muss, oder “man” dieser Staat, der zur wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit und damit die Häuser nich einstürzen, in denen wir sitzen, mathematisch geschulte Fachkräfte braucht, die möglichst früh erkannt und gen Kompetenz bewegt werden?
Bei ersterem: Nix, bei letzterem: Alles.
Schule is nich dafür da, den Schüler auf Berufe vorzubereiten, Schule is ganz erheblich dafür da, Kompetenzen zu ermitteln.
Ohne nachzusehen sagen mir beide Begriffe was und weiß auch dass ich das gelernt habe. Ich weiß heute trotzdem nicht mehr was das genau ist.
Hä? Ich welchen Land lebst du denn?
In Deutschland ist das oberste Ziel Kinder so schnell wie möglich wirtschaftlich zu machen. Ich sag nur G8.
Ja und? Thüringen hatte immer nur 12 Abi Jahre und wo steht es im Ländervergleich? Das Problem ist nicht das G8, sondern was man da reinpackt und wie man es vermittelt.
Das “Schulsystem” in seiner vollen Gänze ist in Deutschland einfach Murx. Nix halbes und nix ganzes. Lauter guter Ansätz aber halt im ganzen Land verteilt.
Naja, aber eben nich, indem ihnen Fachwissen für berühmte Berufe unterschlagen wird, sondern indem ihnen ein breites Feld an Kompetenzen vorgeführt und abgeprüft wird, damit man weiß, welche fachliche Ausbildung man ihnen - nach dem Abgang von der Schule - angedeihen lassen kann oder nicht.
Außer Handwerker und Student gibt es auch nichts
Hmm bei uns war das nur ne einfache Note wie jede andere. So schlimm es sich auch anhört vor der Klasse zu singen. Es hat doch eh keiner zugehört, weil die Meisten nur dran gedacht haben, wann sie selber dran sind und nö so interessant ist das 10. Yellow Tree auch nicht. War also nicht besser oder schlimmer als ein Referat zu halten
Man hat die Schulzeit gekürzt um die Kinder schneller auf den Arbeitsmarkt zu bekommen - dass das irgendwo schon länger gemacht wird ändert ja plötzlich nicht den Grund.
Aber da fällt mir doch glatt eine weitere Umfrage ein
Als ihr mit der Schule fertig wart, wusstet ihr da schon was genau ihr Mal werden wolltet?
- Ich hatte keinen blassen Schimmer.
- Ich wusste ungefähr die Richtung.
- Ich wusste es schon ganz genau.
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Man macht sich doch eh erst Gedanken, wenn die Schule endet. Die Schule hätte auch 15 Jahre gehen können und so wirklich hätte man sich erst ein halbes Jahr vorher beschäftigt.
Ähm, wenn man mit der Schule fertig ist beginnt doch die Ausbildung, wenn man nicht weiter zur Schule geht, im Normalfall. Also… ich wusste es ganz genau, weil ich mich für die Ausbildung beworben habe, aber heute bin ich was anderes… also ich hatte keinen blassen Schimmer? Was kreuze ich denn nun an?
Und Realschulzeit wurde nicht gekürzt, da ging man vorher 10 Jahre hin und tut das noch immer.
“keinen blassen Schimmer” würde ich es nennen wenn man sich einfach quer Beet für eine Ausbildungsstelle bewirbt.
Ich hab eine kaufmännische Ausbildung gemacht und danach festgestellt dass das absolut nicht für mich ist. Dann schnell Fachabi gemacht um Informatik zu Studieren. Und dass es Informatik wurde wusste ich vor dem Abi auch nicht.
Ich hab jetzt mal “ich wusste es ganz genau” gewählt, was aber so wirklich auch nicht stimmt. Als ich das Abi fertig hatte, hatte ich schon die Ausbildung sicher, darum wusste ich das dementsprechend. Aber am Anfang der 13. hatte ich noch gar keine Ahnung wo ich mich bewerbe, ob ich studiere, und falls ja, was…